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<blockquote data-quote="Tim" data-source="post: 141233" data-attributes="member: 8327"><p>[USER=8452]@mawadre[/USER]: Du kannst ja gerne weiter von Idealen träumen. Finde ich auch toll. Aber wir leben in der Realität, in der jeder von uns eine begrenzte Menge des "Rostoffes" Geld hat. Solange Unternehmen nach den Regeln der Wirtschaft arbeiten müssen (eingesetztes Kapital möglichst gut verzinsen), wird das produziert, was verkauft wird. So lange die Politik die Rahmenbedingungen nicht entsprechend anpasst und Anreize setzt, lässt sich daraus auch nicht ausbrechen. Eine andere Alternative wäre eine staatliche Kontrolle/Verstaatlichung der Betriebe, so wie es zurzeit in China läuft (und was du sicher auch noch aus deiner DDR-Kindheit kennst). Wo das hinführt wissen wir aber auch. Menschen können sich nicht frei entfalten, müssen überwacht und im eigenen Land eingesperrt werden. Ist in den anderen sozialistischen/kommunistischen Ländern dieser Welt nicht anders (Kuba, Nordkorea). </p><p></p><p>Um die Kurve zum Auto zu kriegen: In den 90ern gab es in Europa einen regelrechten Diesel-Boom beim PKW. Bedingt war das durch die technische Weiterentwicklung und gelenkt war das staatlich durch die niedrigere Besteuerung das Kraftstoffs.</p><p>Ende der 90er kamen die ersten Hybride in Serie. Nachdem die ersten Bedenken bzgl. der Technik und Haltbarkeit durch Praxiserfahrung aus den Weg geräumt waren, setzte hierzulande aber kein Boom ein. Warum wohl? Die Technik ist jetzt 20 Jahre alt und ein alter Hut und die meisten Leute kaufen trotzdem lieber antiquierte Technik, die viel anfälliger ist?</p><p>Und jetzt soll es das BEV richten, welches erhabliche Nachteile in der Alltagstauglichkeit hat und noch viel teurer ist?</p><p></p><p>Zu den Leistungszahlen mit denen du um dich wirfst: Unterhalt dich bitte mit einem Elektriker. Und berlege mal grob, wie groß die Solarfläche an einem durchschnittlichen Tag in Mitteleuropa sein müsste, damit ein E-Auto 100km reichweite bekommt. Dann überleg mal groob, welche Fläche ein normales Auto hat. Erkenne den Widerspruch. Beim Prius fungiert das Solardach zur Belüftung/Klimatisierung im Stand.</p><p>Vor ein paar Jahren war ich auch noch hellauf von BEVs begeistert - bis ich mich etwas mehr damit auseinander gesetzt habe.</p><p></p><p>Und nur weil man am Verbrenner festhält , heißt das nicht, dass man gegen neue Technologien ist. Solar und Wind brauchen Pufferspeicher. Bei großen Solaranlagen ist eine thermische Speicherung interessant (für eine anschl. Verstromung per Stirling-Motor).</p><p>Eine andere Möglichkeit wäre es Öko-Strom dort im Überfluss zu erzeugen, wo es im Überfluss möglich ist. Wasserkraft in Skandinavien, Photovoltaik in der Sahara. Mit Ideen wie diesen <a href="http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Dresdener-Firma-wandelt-CO2-und-Wasser-in-Benzin-um-id31982727.html" target="_blank">http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Dresdener-Firma-wandelt-CO2-und-Wasser-in-Benzin-um-id31982727.html</a> lässt er sich speichern und transportieren. Ökonomisch auf den ersten Blick Wahnsinn, weil die Wirkungsgrade grottenschlecht sind. Aber wenn der Strom nichts kostet, kann das plötzlich Sinn ergeben. Ob dieser flüssige Kraftstoff nun wieder verstromt oder verbrannt wird, ist am Ende egal, wenn er zu 100% regenetiv erzeugt wurde und damit für die Klimabilanz auch vollkommen neutral ist. Und besser als Regenwald für Öko-Spritbeimischungen abzuholzen ist es allemal. Und da sind wir in meinen Augen auch beim Kernproblem für die nächsten 100 Jahre: Die Energiegewinnung. Das ist die zentrale Herausforderung. Wie die Energie am Ende verbraucht wird, ist am Ende egal.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Tim, post: 141233, member: 8327"] [USER=8452]@mawadre[/USER]: Du kannst ja gerne weiter von Idealen träumen. Finde ich auch toll. Aber wir leben in der Realität, in der jeder von uns eine begrenzte Menge des "Rostoffes" Geld hat. Solange Unternehmen nach den Regeln der Wirtschaft arbeiten müssen (eingesetztes Kapital möglichst gut verzinsen), wird das produziert, was verkauft wird. So lange die Politik die Rahmenbedingungen nicht entsprechend anpasst und Anreize setzt, lässt sich daraus auch nicht ausbrechen. Eine andere Alternative wäre eine staatliche Kontrolle/Verstaatlichung der Betriebe, so wie es zurzeit in China läuft (und was du sicher auch noch aus deiner DDR-Kindheit kennst). Wo das hinführt wissen wir aber auch. Menschen können sich nicht frei entfalten, müssen überwacht und im eigenen Land eingesperrt werden. Ist in den anderen sozialistischen/kommunistischen Ländern dieser Welt nicht anders (Kuba, Nordkorea). Um die Kurve zum Auto zu kriegen: In den 90ern gab es in Europa einen regelrechten Diesel-Boom beim PKW. Bedingt war das durch die technische Weiterentwicklung und gelenkt war das staatlich durch die niedrigere Besteuerung das Kraftstoffs. Ende der 90er kamen die ersten Hybride in Serie. Nachdem die ersten Bedenken bzgl. der Technik und Haltbarkeit durch Praxiserfahrung aus den Weg geräumt waren, setzte hierzulande aber kein Boom ein. Warum wohl? Die Technik ist jetzt 20 Jahre alt und ein alter Hut und die meisten Leute kaufen trotzdem lieber antiquierte Technik, die viel anfälliger ist? Und jetzt soll es das BEV richten, welches erhabliche Nachteile in der Alltagstauglichkeit hat und noch viel teurer ist? Zu den Leistungszahlen mit denen du um dich wirfst: Unterhalt dich bitte mit einem Elektriker. Und berlege mal grob, wie groß die Solarfläche an einem durchschnittlichen Tag in Mitteleuropa sein müsste, damit ein E-Auto 100km reichweite bekommt. Dann überleg mal groob, welche Fläche ein normales Auto hat. Erkenne den Widerspruch. Beim Prius fungiert das Solardach zur Belüftung/Klimatisierung im Stand. Vor ein paar Jahren war ich auch noch hellauf von BEVs begeistert - bis ich mich etwas mehr damit auseinander gesetzt habe. Und nur weil man am Verbrenner festhält , heißt das nicht, dass man gegen neue Technologien ist. Solar und Wind brauchen Pufferspeicher. Bei großen Solaranlagen ist eine thermische Speicherung interessant (für eine anschl. Verstromung per Stirling-Motor). Eine andere Möglichkeit wäre es Öko-Strom dort im Überfluss zu erzeugen, wo es im Überfluss möglich ist. Wasserkraft in Skandinavien, Photovoltaik in der Sahara. Mit Ideen wie diesen [URL]http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Dresdener-Firma-wandelt-CO2-und-Wasser-in-Benzin-um-id31982727.html[/URL] lässt er sich speichern und transportieren. Ökonomisch auf den ersten Blick Wahnsinn, weil die Wirkungsgrade grottenschlecht sind. Aber wenn der Strom nichts kostet, kann das plötzlich Sinn ergeben. Ob dieser flüssige Kraftstoff nun wieder verstromt oder verbrannt wird, ist am Ende egal, wenn er zu 100% regenetiv erzeugt wurde und damit für die Klimabilanz auch vollkommen neutral ist. Und besser als Regenwald für Öko-Spritbeimischungen abzuholzen ist es allemal. Und da sind wir in meinen Augen auch beim Kernproblem für die nächsten 100 Jahre: Die Energiegewinnung. Das ist die zentrale Herausforderung. Wie die Energie am Ende verbraucht wird, ist am Ende egal. [/QUOTE]
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