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<blockquote data-quote="mawadre" data-source="post: 141167" data-attributes="member: 8452"><p>Inzwischen gibt es eine wachsende Liste von Europäischen Ländern, die alle Verbrenner incl. Hybride innerhalb der nächsten 20-30 Jahre verbieten wollen. Die Autoländer Frankreich und Großbritannien gehören auch dazu.</p><p>Wegen der Batteriefabriken: von einem aktuellen Engpass vor allem zu Beginn einer neuen Entwicklung auf die angebliche generelle Unmöglichkeit zu schließen, ist ein Fehlschluss, das dürfte offensichtlich sein. So eine Schlussfolgerung ist genauso viel wert wie: "Heute habe ich keine Kinder, also werde ich nächstes Jahr oder in 5 Jahren auch keine haben." oder so ähnlich. Gerade bei Einführung sogenannter disruptiver neuer Technologien wie Dampfmaschine, Verbrennermotoren, Internet, Smartphones (um nur ein paar aus dem Stegreif zu nennen) gibt es oft ein sehr langsames Wachstum und dann einen plötzlichen Umkippunkt (Tipping Point) nachdem das Wachstum plötzlich exponentiell (die nahezu schnellste Wachstumsart - Verdopplung der Anzahl in gleichen Zeitabständen) stattfindet. Vor 10 Jahren wurde beispielsweise das iPhone vorgestellt und die etablierten Mobilfunkfirmen und der Weltmarktführer Nokia haben gelacht. Nach 5 Jahren war Nokia tot.</p><p>Ansonsten ist Lithium eines der häufigsten Elemente im Universum weil es ganz am Anfang vor vielen anderen Elementen wie z.B. Eisen in Sternen entsteht. Auch wird Lithium un den Batterien nicht verbraucht und kann recht eingach rezykelt werden. Parallelen zu Handys und deren Akkus passen nicht, da die andere Technologien (Pouch statt Rundzelle) und andere Kosten/Größenverhältnisse haben.</p><p></p><p>Was auch ein Denkfehler sein könnte: Dass wir zukünftig weiterhin diese riesigen Mengen von Autos in Firmen- und Privatbesitz haben - die 95-99% ihrer Haltedauer herumstehen, Geld kosten und rosten. Sobald sich autonome Autos (geht eigentlich nur mit Elektro-Antrieb richtig gut) weiter verbreitet haben, fallen die Kosten für "Taxifahrten" rapide weil der Kostenfaktor Mensch aus den gefahrenen Kilometern entfällt.</p><p></p><p>Abgesehen davon gibt es aktuelle Untersuchungen, die z.B. für 10 deutsche Städte ein Privatauto mit der Kombination von klassischen Mietwagen und Car2go, Carsharing etc. verglichen. Dabei kam raus, dass ein privater Klein- oder Mittelklassewagen bis ca. 12000 km im Jahr teurer als die Leihkombination kommt. Wenn man ÖV noch mit dazu nahm, kam es noch billiger. In den Städten sieht man auch immer mehr Leute (sogar viele Familien mit Kindern), die auf das eigene Auto zugunsten von Carsharing und Mietwagen verzichten. Man darf nicht vergessen, dass das eigene Auto lange zeit vor allem auch ein Statussymbol war. Das verschwindet immer mehr. Und heutige Auto-Statussymbole gehen vermehrt Richtung elektrischer Antrieb siehe Tesla und all die Ankündigungen von kommenden Luxus-Elektroautos von Mercedes, Porsche und Co.</p><p></p><p>Auch die Deutschen Autohersteller gehen scheinbar schon länger von einem Rückgang ihrer Verkaufszahlen aus. Anders sind die seit Jahren verstärkten Bemühungen und das Engagement in Richtung Carsharing (Car2Go gehört z.B. Mercedes, viele andere große Hersteller haben eigene Carsharing-Anbieter gegründet) schwer zu erklären. Man kanibalisiert sich ja eigentlich den eigenen Markt der verkauften Autos.</p><p></p><p>Und nicht zu vergessen ist der Umweltaspekt. Statt das Milliarden von Autos mit einer Nutzungsdauer von 1-5% produziert werden müssen und Ressourcen (Rohstoffe, Energie, Landfläche) verbraucht werden, könnten wir die weltweite Automenge um den Faktor 20 reduzieren und würden Ressourcen sparen und hätten es noch bequemer als jetzt da kaum noch jemand selber Lenken und aufmerksam den Verkehr beobachten müsste. Von den verringerten Unfallzahlen und Verkehrsopfern mal abgesehen.</p><p></p><p>Es gibt also einige Argumente, die für eine künftige starke Reduktion des weltweiten Autoparks sprechen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="mawadre, post: 141167, member: 8452"] Inzwischen gibt es eine wachsende Liste von Europäischen Ländern, die alle Verbrenner incl. Hybride innerhalb der nächsten 20-30 Jahre verbieten wollen. Die Autoländer Frankreich und Großbritannien gehören auch dazu. Wegen der Batteriefabriken: von einem aktuellen Engpass vor allem zu Beginn einer neuen Entwicklung auf die angebliche generelle Unmöglichkeit zu schließen, ist ein Fehlschluss, das dürfte offensichtlich sein. So eine Schlussfolgerung ist genauso viel wert wie: "Heute habe ich keine Kinder, also werde ich nächstes Jahr oder in 5 Jahren auch keine haben." oder so ähnlich. Gerade bei Einführung sogenannter disruptiver neuer Technologien wie Dampfmaschine, Verbrennermotoren, Internet, Smartphones (um nur ein paar aus dem Stegreif zu nennen) gibt es oft ein sehr langsames Wachstum und dann einen plötzlichen Umkippunkt (Tipping Point) nachdem das Wachstum plötzlich exponentiell (die nahezu schnellste Wachstumsart - Verdopplung der Anzahl in gleichen Zeitabständen) stattfindet. Vor 10 Jahren wurde beispielsweise das iPhone vorgestellt und die etablierten Mobilfunkfirmen und der Weltmarktführer Nokia haben gelacht. Nach 5 Jahren war Nokia tot. Ansonsten ist Lithium eines der häufigsten Elemente im Universum weil es ganz am Anfang vor vielen anderen Elementen wie z.B. Eisen in Sternen entsteht. Auch wird Lithium un den Batterien nicht verbraucht und kann recht eingach rezykelt werden. Parallelen zu Handys und deren Akkus passen nicht, da die andere Technologien (Pouch statt Rundzelle) und andere Kosten/Größenverhältnisse haben. Was auch ein Denkfehler sein könnte: Dass wir zukünftig weiterhin diese riesigen Mengen von Autos in Firmen- und Privatbesitz haben - die 95-99% ihrer Haltedauer herumstehen, Geld kosten und rosten. Sobald sich autonome Autos (geht eigentlich nur mit Elektro-Antrieb richtig gut) weiter verbreitet haben, fallen die Kosten für "Taxifahrten" rapide weil der Kostenfaktor Mensch aus den gefahrenen Kilometern entfällt. Abgesehen davon gibt es aktuelle Untersuchungen, die z.B. für 10 deutsche Städte ein Privatauto mit der Kombination von klassischen Mietwagen und Car2go, Carsharing etc. verglichen. Dabei kam raus, dass ein privater Klein- oder Mittelklassewagen bis ca. 12000 km im Jahr teurer als die Leihkombination kommt. Wenn man ÖV noch mit dazu nahm, kam es noch billiger. In den Städten sieht man auch immer mehr Leute (sogar viele Familien mit Kindern), die auf das eigene Auto zugunsten von Carsharing und Mietwagen verzichten. Man darf nicht vergessen, dass das eigene Auto lange zeit vor allem auch ein Statussymbol war. Das verschwindet immer mehr. Und heutige Auto-Statussymbole gehen vermehrt Richtung elektrischer Antrieb siehe Tesla und all die Ankündigungen von kommenden Luxus-Elektroautos von Mercedes, Porsche und Co. Auch die Deutschen Autohersteller gehen scheinbar schon länger von einem Rückgang ihrer Verkaufszahlen aus. Anders sind die seit Jahren verstärkten Bemühungen und das Engagement in Richtung Carsharing (Car2Go gehört z.B. Mercedes, viele andere große Hersteller haben eigene Carsharing-Anbieter gegründet) schwer zu erklären. Man kanibalisiert sich ja eigentlich den eigenen Markt der verkauften Autos. Und nicht zu vergessen ist der Umweltaspekt. Statt das Milliarden von Autos mit einer Nutzungsdauer von 1-5% produziert werden müssen und Ressourcen (Rohstoffe, Energie, Landfläche) verbraucht werden, könnten wir die weltweite Automenge um den Faktor 20 reduzieren und würden Ressourcen sparen und hätten es noch bequemer als jetzt da kaum noch jemand selber Lenken und aufmerksam den Verkehr beobachten müsste. Von den verringerten Unfallzahlen und Verkehrsopfern mal abgesehen. Es gibt also einige Argumente, die für eine künftige starke Reduktion des weltweiten Autoparks sprechen. [/QUOTE]
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