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Renault Kangoo, Nissan Kubistar, Mercedes Citan
...und wieder eine GLANZLEISTUNG einer Renaultwerkstatt...
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<blockquote data-quote="Martin Gensch" data-source="post: 76540" data-attributes="member: 2147"><p><strong>Warum muß ich immer erst meiner Renault Werkstatt sagen wie</strong></p><p></p><p>Warum muß ich immer erst meiner Renault Werkstatt sagen wie ein Renault funktioniert?</p><p></p><p>Hier mein Versuch einer Antwort:</p><p></p><p>Weil wir (die Verbraucher) alle (ich nehme mich da nicht aus) nicht bereit sind für</p><p>handwerkliche Dienstleistung zu zahlen! Deshalb arbeiten immer weniger Könner in</p><p>handwerklichen Berufen.</p><p></p><p>Wir (die Verbraucher) zahlen horrende Provisionen z. B. beim Abschluß von</p><p>kap. Lebensversicherungen, aber für handwerkliche Arbeit wollen wir nicht zahlen.</p><p></p><p>Vor "tausend" Jahren habe ich mal KFZ-Mechaniker gelernt, gleichzeitig mit mir</p><p>lernten in dem Betrieb vier weitere Lehrlinge (in der B-Schule hießen wir Azubi, im</p><p>Betrieb Lehrling) heute arbeitet von uns fünf Lehrlingen nur noch einer als</p><p>KFZ-Mechaniker (der hatte die Prüfung auch erst im letzten Anlauf im dritten Versuch</p><p>geschafft). Alle anderen sind entweder in andere Berufe (so wie ich) gewechselt oder</p><p>haben sich weitergebildet und sind heute bei der Dekra oder als QS-Prüfer im VW Werk.</p><p></p><p>Von denen die damals mit mir in der B-Schule waren hätte die Hälfte wahrscheinlich</p><p>das neue Wort für KFZ-Mechaniker, den Mechantroniker, nicht aussprechen geschweige den </p><p>schreiben können. Aber heute wird verlangt, dass diese "Mechantroniker" Computer</p><p>bedienen sollen um Stuergeräten die Funktionen die in der Bedienungsanleitung stehen zu</p><p>entlocken.</p><p></p><p>Fazit:</p><p></p><p>1. die Arbeiter in den Werkstätten tun mir eher leid, als das ich sauer bin (ich muß mich</p><p>halt immer zuerst daran erinnern),</p><p>2. wenn wir (die Verbraucher) bereit wären für die Facharbeiter Stunde genauso viel zu</p><p>zahlen wie Unternehmen für die Stunde eines Beraters (der eh nur das erzählt was man</p><p>sowieso schon weiss), dann hätten wir die Chance wieder handwerkliche Qualität zu be-</p><p>kommen, nicht nur im KFZ-Bereich.</p><p></p><p>Aber wer will bzw. kann schon für eine Stunde 150 EUR Arbeitslohn zahlen? Das können </p><p>halt nur z.B. Versicherungen (die mit den Provisionen) für Unternehmens-Berater zahlen,</p><p>die den jeweiligen Mitarbeitern das erzählen was die eh schon wissen.</p><p></p><p>Sollte es unter den Lesern dieser Zeilen Menschen geben, die von den gen. Provisionen</p><p>leben, so bitte ich diese ihre jeweiligen Kunden möglichst gut zu beraten.</p><p></p><p>Gruß</p><p></p><p>Martin</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Martin Gensch, post: 76540, member: 2147"] [b]Warum muß ich immer erst meiner Renault Werkstatt sagen wie[/b] Warum muß ich immer erst meiner Renault Werkstatt sagen wie ein Renault funktioniert? Hier mein Versuch einer Antwort: Weil wir (die Verbraucher) alle (ich nehme mich da nicht aus) nicht bereit sind für handwerkliche Dienstleistung zu zahlen! Deshalb arbeiten immer weniger Könner in handwerklichen Berufen. Wir (die Verbraucher) zahlen horrende Provisionen z. B. beim Abschluß von kap. Lebensversicherungen, aber für handwerkliche Arbeit wollen wir nicht zahlen. Vor "tausend" Jahren habe ich mal KFZ-Mechaniker gelernt, gleichzeitig mit mir lernten in dem Betrieb vier weitere Lehrlinge (in der B-Schule hießen wir Azubi, im Betrieb Lehrling) heute arbeitet von uns fünf Lehrlingen nur noch einer als KFZ-Mechaniker (der hatte die Prüfung auch erst im letzten Anlauf im dritten Versuch geschafft). Alle anderen sind entweder in andere Berufe (so wie ich) gewechselt oder haben sich weitergebildet und sind heute bei der Dekra oder als QS-Prüfer im VW Werk. Von denen die damals mit mir in der B-Schule waren hätte die Hälfte wahrscheinlich das neue Wort für KFZ-Mechaniker, den Mechantroniker, nicht aussprechen geschweige den schreiben können. Aber heute wird verlangt, dass diese "Mechantroniker" Computer bedienen sollen um Stuergeräten die Funktionen die in der Bedienungsanleitung stehen zu entlocken. Fazit: 1. die Arbeiter in den Werkstätten tun mir eher leid, als das ich sauer bin (ich muß mich halt immer zuerst daran erinnern), 2. wenn wir (die Verbraucher) bereit wären für die Facharbeiter Stunde genauso viel zu zahlen wie Unternehmen für die Stunde eines Beraters (der eh nur das erzählt was man sowieso schon weiss), dann hätten wir die Chance wieder handwerkliche Qualität zu be- kommen, nicht nur im KFZ-Bereich. Aber wer will bzw. kann schon für eine Stunde 150 EUR Arbeitslohn zahlen? Das können halt nur z.B. Versicherungen (die mit den Provisionen) für Unternehmens-Berater zahlen, die den jeweiligen Mitarbeitern das erzählen was die eh schon wissen. Sollte es unter den Lesern dieser Zeilen Menschen geben, die von den gen. Provisionen leben, so bitte ich diese ihre jeweiligen Kunden möglichst gut zu beraten. Gruß Martin [/QUOTE]
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