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Beitrag
<blockquote data-quote="Beastie" data-source="post: 107311" data-attributes="member: 4310"><p>@Bonsaicamper Das soll nun nicht auf ein allgemeines Bahnbashing rauslaufen.. bin da ganz bei Dir, dass sich die DB AG nicht wesentlich anders verhält wie jedes andere entsprechend ausgestattete und gewinnorientiert arbeitende Privatunternehmen auch tut... (und es ja sogar oft laut Aktiengesetz muss..wei Herr Grube ja nicht müde wird, zu betonen..)</p><p></p><p>Das allerdings aus der DB eine eine DB AG mit diesen Vorgaben wurde, ist nun ein Weg, der nicht so zwangsläufig war.. und genau bei diesem Schritt sind viele der auf den Grundsatz der 'Allgemeinnützlichkeit' basierenden alten Rechte des Staatsunternehmens Deutsche Bahn einfach erhalten geblieben .... dienen nun aber der simplen Gewinnmaximierung der DB AG und nicht etwa automatisch wieder dem Bürger, der im Einzelfall unter den Sonderregelungen leiden musste, aber in der Summe was davon hatte.. </p><p></p><p>Was im Rahmen der Privatiesierung so alles gedreht wurde ist buchfüllend.. wer lust hat kann schon mal anfangen, unter dem Begriff ' <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bundeseisenbahnverm%C3%B6gen" target="_blank">Bundeseisenbahnvermögen</a> ' zu wühlen... alles fein sauber in Gesetze gegossen, formal rechtlich also völlig ok.. </p><p></p><p> </p><p></p><p>Volle Zustimmung .. das Problem ist aber wirklich die sehr dünne Expertendecke.. Bahntechnik im Detail ist im Gegensatz zu Flugzeugtechnik immernoch sehr national ausgerichtet.. das meint, richtig auskennen tun sich nur einheimische, und das meint, die haben irgendwie immer mit der DB zu tun.. </p><p></p><p>Ein kleines Beispiel, die Klein die Bahnwelt doch ist findet sich z.B. bei einem Gutachten zu den Auswirkungen der Ausweitung von Fahrgastrechten auf den Fahrpreis... siehe dazu den<a href="http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2004/01/16/a0212" target="_blank">TAZ Bericht</a></p><p></p><p></p><p></p><p>Ja, das ist genau die von der DB AG gerne verbreite PR... habe nicht umsonst die TAZ Quelle genannt <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_wink.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=";-)" title="zwink ;-)" data-shortname=";-)" /> ... </p><p></p><p>Wie sich eine höhere Gefahrenhaftung (nur um die kann es ja gehen.. 'Haftung aus Verschulden' muss ja schon aktuell eingepreist sein.. ) im Details auswirkt kann ich natürlich auch nicht sagen... aber immerhin gibt es eine sehr umfangreiche Studie zur den Kosten von wesentlich aufgebohrten Fahrgastrechten auf den Fahrpreis.. ( da gibt es z.B. den Vorschlag, die Bahn für Schäden, die aus mangelnder Fahrgastinformation entstehen, mit bis zu 3000 Euro in Haftung zu nehmen.. wer mit der Bahn fährt, ahnt, welchen Umfang so etwas annimmt <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite13" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /> ) .. und da kommt man auf sehr moderate Mehrkosten.. im Fernverkehr so um die 80 Cent pro Ticket.. (Quelle für alle, die an Schlafstörungen leiden: <a href="http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/014/1601484.pdf" target="_blank">Bundestragsdrucksache 16/1484</a> ) </p><p></p><p>Nebenei: Damit musste eine Schweizer Firma beautragt werden... </p><p></p><p>Denke also nicht, dass man eine entsprechende Anhebung der Gefahrenhaftungsobergrenze überhaupt wiederfinden würde... </p><p></p><p>Da passt einfach die Relation möglicher Schaden - Größe des Haftungstopfes nicht .. bedenkt man, dass ein ICE3 in Doppeltraktion mal schnell 1000 Menschen an Bord hat, passt das einfach nicht mehr. (hab mal geguckt.. für eine Hundehaftpflicht (Pudel..) werden so um die 5 Mio Deckungssumme für Personen + Sachschäden angepriesen.. ) </p><p></p><p>Bei unfallbedingten Schäden kenne ich auch nur wenige Fälle aus der Presse.. da von gezielter Verschleppung zu sprechen, ist in der Tat sachlich vermutlich nicht begründet... die sind meist sehr schnell fertig und kommen zu dem Schluß: Bahn nix schuld <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_wink.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=";-)" title="zwink ;-)" data-shortname=";-)" /> .. ( z.B. bei fehlender Sicherungstechnik.. das ist im Regefall per Sondergenehmigung / Übergangsregelung legitimiert und somit formal ok.. aber genau diese vielen kleinen netten Sonderregelungen unterlaufen natürlich Schadensersatzansprüche auf Grund von Verschulden... und dann sind wir wieder im Bereich 'Lex Bahn.. ' .. aber das gibt es ja bekanntlich auch bei anderen Großkonzernen) </p><p></p><p>Aber immerhin haben die Kundenrechte nun wenigstens ein wenig Auftrieb erhalten.. aber auch der kam nicht aus Deutschland sondern von der EU ... </p><p></p><p>Und vielleicht werden die Auftraggeber des Nahverkehrs auch mal was wacher und fordern Schadenersatz für nicht erbrachte Leistungen ... ein weiteres finsteres Kapitel, wenn es um das Thema Schadensersatz und DB AG geht.. die Länder sind da immer noch sehr zurückhaltend und beschränken sich meist auf Drohungen... (was ja auch reicht.. die meist betroffenen haben eh Zeitkarten.. und die sind bezahlt.. und wenn der Zug nicht fährt, spart das auch noch Betriebskosten bei nahezu gleichen Einnahmen... einfach klasse, was da so geht im ÖPNV verglichen mit anderen Dienstleistern <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite13" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /> )</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Beastie, post: 107311, member: 4310"] @Bonsaicamper Das soll nun nicht auf ein allgemeines Bahnbashing rauslaufen.. bin da ganz bei Dir, dass sich die DB AG nicht wesentlich anders verhält wie jedes andere entsprechend ausgestattete und gewinnorientiert arbeitende Privatunternehmen auch tut... (und es ja sogar oft laut Aktiengesetz muss..wei Herr Grube ja nicht müde wird, zu betonen..) Das allerdings aus der DB eine eine DB AG mit diesen Vorgaben wurde, ist nun ein Weg, der nicht so zwangsläufig war.. und genau bei diesem Schritt sind viele der auf den Grundsatz der 'Allgemeinnützlichkeit' basierenden alten Rechte des Staatsunternehmens Deutsche Bahn einfach erhalten geblieben .... dienen nun aber der simplen Gewinnmaximierung der DB AG und nicht etwa automatisch wieder dem Bürger, der im Einzelfall unter den Sonderregelungen leiden musste, aber in der Summe was davon hatte.. Was im Rahmen der Privatiesierung so alles gedreht wurde ist buchfüllend.. wer lust hat kann schon mal anfangen, unter dem Begriff ' [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Bundeseisenbahnverm%C3%B6gen]Bundeseisenbahnvermögen[/url] ' zu wühlen... alles fein sauber in Gesetze gegossen, formal rechtlich also völlig ok.. Volle Zustimmung .. das Problem ist aber wirklich die sehr dünne Expertendecke.. Bahntechnik im Detail ist im Gegensatz zu Flugzeugtechnik immernoch sehr national ausgerichtet.. das meint, richtig auskennen tun sich nur einheimische, und das meint, die haben irgendwie immer mit der DB zu tun.. Ein kleines Beispiel, die Klein die Bahnwelt doch ist findet sich z.B. bei einem Gutachten zu den Auswirkungen der Ausweitung von Fahrgastrechten auf den Fahrpreis... siehe dazu den[url=http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2004/01/16/a0212]TAZ Bericht[/url] Ja, das ist genau die von der DB AG gerne verbreite PR... habe nicht umsonst die TAZ Quelle genannt ;) ... Wie sich eine höhere Gefahrenhaftung (nur um die kann es ja gehen.. 'Haftung aus Verschulden' muss ja schon aktuell eingepreist sein.. ) im Details auswirkt kann ich natürlich auch nicht sagen... aber immerhin gibt es eine sehr umfangreiche Studie zur den Kosten von wesentlich aufgebohrten Fahrgastrechten auf den Fahrpreis.. ( da gibt es z.B. den Vorschlag, die Bahn für Schäden, die aus mangelnder Fahrgastinformation entstehen, mit bis zu 3000 Euro in Haftung zu nehmen.. wer mit der Bahn fährt, ahnt, welchen Umfang so etwas annimmt :) ) .. und da kommt man auf sehr moderate Mehrkosten.. im Fernverkehr so um die 80 Cent pro Ticket.. (Quelle für alle, die an Schlafstörungen leiden: [url=http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/014/1601484.pdf]Bundestragsdrucksache 16/1484[/url] ) Nebenei: Damit musste eine Schweizer Firma beautragt werden... Denke also nicht, dass man eine entsprechende Anhebung der Gefahrenhaftungsobergrenze überhaupt wiederfinden würde... Da passt einfach die Relation möglicher Schaden - Größe des Haftungstopfes nicht .. bedenkt man, dass ein ICE3 in Doppeltraktion mal schnell 1000 Menschen an Bord hat, passt das einfach nicht mehr. (hab mal geguckt.. für eine Hundehaftpflicht (Pudel..) werden so um die 5 Mio Deckungssumme für Personen + Sachschäden angepriesen.. ) Bei unfallbedingten Schäden kenne ich auch nur wenige Fälle aus der Presse.. da von gezielter Verschleppung zu sprechen, ist in der Tat sachlich vermutlich nicht begründet... die sind meist sehr schnell fertig und kommen zu dem Schluß: Bahn nix schuld ;) .. ( z.B. bei fehlender Sicherungstechnik.. das ist im Regefall per Sondergenehmigung / Übergangsregelung legitimiert und somit formal ok.. aber genau diese vielen kleinen netten Sonderregelungen unterlaufen natürlich Schadensersatzansprüche auf Grund von Verschulden... und dann sind wir wieder im Bereich 'Lex Bahn.. ' .. aber das gibt es ja bekanntlich auch bei anderen Großkonzernen) Aber immerhin haben die Kundenrechte nun wenigstens ein wenig Auftrieb erhalten.. aber auch der kam nicht aus Deutschland sondern von der EU ... Und vielleicht werden die Auftraggeber des Nahverkehrs auch mal was wacher und fordern Schadenersatz für nicht erbrachte Leistungen ... ein weiteres finsteres Kapitel, wenn es um das Thema Schadensersatz und DB AG geht.. die Länder sind da immer noch sehr zurückhaltend und beschränken sich meist auf Drohungen... (was ja auch reicht.. die meist betroffenen haben eh Zeitkarten.. und die sind bezahlt.. und wenn der Zug nicht fährt, spart das auch noch Betriebskosten bei nahezu gleichen Einnahmen... einfach klasse, was da so geht im ÖPNV verglichen mit anderen Dienstleistern :) ) [/QUOTE]
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