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<blockquote data-quote="joerg_s" data-source="post: 173444" data-attributes="member: 13788"><p><strong>Bisherige Erfahrungen</strong></p><p></p><p>Nachdem das Auto und der Ausbau nun seit 1,5 Jahren im Camping-Einsatz sind, fasse ich im folgenden meine Erfahrungen zusammen. Welche Dinge haben sich bewährt, welche würde ich rückwirkend anders machen?</p><p>Insbesondere meine 4-wöchige Island-Reise in diesem September mit 4000km auf teilweise extremen Schlagloch/Waschbrett-Schotterstrassen und sehr "isländischem" Wetter (u.a. Sturm mit Windstärke 9, ergiebiger Regen, Temperaturen in der Nacht unter 0 Grad C) haben die Vor- und Nachteile des Konzeptes deutlich gezeigt.</p><p></p><p></p><p><em><strong>Was hat sich bewährt?</strong></em></p><p><em></em></p><p><em>Keine hohen Dachaufbauten</em></p><p>Die Fährkosten nach/von Island wären um fast 800,- EUR höher gewesen, hätte mein Auto 1,90m Höhe überschritten. Ausserdem gibt es in Island auf einigen Küstenstrassen sehr starke Fallfinde, bei denen die Windempfindlichkeit des Autos bereits deutlich zu spüren war.</p><p></p><p><em>Luftansaugung Standheizung</em></p><p>Die Standheizung saugt kalte trockene Luft von aussen an. Das hat sich sehr bewährt. Ich habe auch bei Nässe immer trockene Luft im Auto, so dass nasse Sachen sehr schnell trocknen.</p><p></p><p><em>Alle Funktionen (im Notfall) auch von innen nutzbar</em></p><p>Es hat sich sehr bewährt, dass man das Auto bei extremem Wetter nicht verlassen muss. Aufenthalt, Kochen, Kühlschrankzugang, Bettumbau, Klogang: Alles (im Notfall) von innen möglich.</p><p></p><p></p><p><em><strong>Was würde ich anders machen?</strong></em></p><p><em><strong></strong></em></p><p><em>Grundriss spiegeln</em></p><p>Der Ausbau ist ja eigentlich für 2 Personen ausgelegt. Es wäre praktischer den Grundriss an der Längsachse zu spiegeln. Wenn man das Auto dann alleine nutzt, könnte man ein "langes" Einpersonen-Bett auf der Beifahrerseite immer aufgeklappt lassen. Man würde so einige "Umbauarbeiten" für die Nacht sparen und wäre auch für Notfälle schnell startklar, da der Fahrersitz in Sitzstellung bleiben könnte.</p><p></p><p><em>Platz für (Not-)Reserverad finden</em></p><p>Die Strassen in Island haben mir manchmal den Schweiss auf die Stirn getrieben, da das Reserverad am Unterboden der Standheizung weichen musste. Mit meinem Reifen-Notfallset hab ich mich nicht immer wohl gefühlt, obwohl ich glücklicherweise keine Reifenpanne hatte.</p><p></p><p><em>Andere Möbelkonstruktion</em></p><p>Die Möbel sind (u.a. aus Gewichtsgründen) aus einem Holzrahmen aus Kantholz Fichte 24*42mm gebaut und mit Sperrholz Birke 6,5mm beplankt. Leider haben sich einige Klappen bereits verzogen. Zukünftig würde ich warscheinlich auf eine Konstruktion ohne Rahmen, dafür aber mit dickeren Platten, die mit Lamellos verbunden sind, gehen.</p><p></p><p><em>Andere Push-Lock Verschlüsse</em></p><p>Die verwendeten "billigen" Push Locks sind sehr hakelig. Da würde ich zukünftig in bessere Qualität inverstieren.</p><p></p><p><em>Größere Kapazität der Bordbatterie oder Lithium Batterie</em></p><p>DIe 55Ah AGM Bordbatterie ist bei starkem Heizbetrieb nach einem knappen Tag bei 50% Kapazität angelangt. Meine theroretischen Berechnungen hatten etwas anderes ergeben. Vielleicht zeigt auch das Messgerät falsch an. Mein Solarpanel ist nicht fest auf dem Dach installiert, sondern mobil, so dass es nicht regelmässig zum Einsatz kommt. Ich würde zukünftig wahrscheinlich auf eine Lithium Batterie umsteigen. </p><p></p><p><em>Dachfenster</em></p><p>Das Dachfenster aus Glas schafft eine sehr schöne helle wohnliche Atmosphäre, eignet sich gut zum Lüften, ist bündig mit der Dachoberfläche (Waschanlage) und lässt das Auto nicht nach Camper aussehen. Man kann es jedoch schon bei leichtem Regen nicht öffnen und wenn nach einem Regen noch Tropfen auf dem Dach stehen, sollte man es auch nicht aufmachen. Hier habe ich noch keine bessere Lösung gefunden.</p><p></p><p><em>Lüftung</em></p><p>Wenn es stark regnet lässt sich am sinnvollsten über die Vorderfenster (mit Windabweiser) lüften. Allerdings verhindert die Verdunkelung einen vernünftigen Luftstrom. Ausserdem verhindert die Berlingo "Stromsparautomatik" ein einfaches Verstellen der Fenster in der Nacht.</p><p></p><p></p><p></p><p>Vielleicht hat der ein oder andere von euch dazu noch ein paar Ideen?</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="joerg_s, post: 173444, member: 13788"] [B]Bisherige Erfahrungen[/B] Nachdem das Auto und der Ausbau nun seit 1,5 Jahren im Camping-Einsatz sind, fasse ich im folgenden meine Erfahrungen zusammen. Welche Dinge haben sich bewährt, welche würde ich rückwirkend anders machen? Insbesondere meine 4-wöchige Island-Reise in diesem September mit 4000km auf teilweise extremen Schlagloch/Waschbrett-Schotterstrassen und sehr "isländischem" Wetter (u.a. Sturm mit Windstärke 9, ergiebiger Regen, Temperaturen in der Nacht unter 0 Grad C) haben die Vor- und Nachteile des Konzeptes deutlich gezeigt. [I][B]Was hat sich bewährt?[/B] Keine hohen Dachaufbauten[/I] Die Fährkosten nach/von Island wären um fast 800,- EUR höher gewesen, hätte mein Auto 1,90m Höhe überschritten. Ausserdem gibt es in Island auf einigen Küstenstrassen sehr starke Fallfinde, bei denen die Windempfindlichkeit des Autos bereits deutlich zu spüren war. [I]Luftansaugung Standheizung[/I] Die Standheizung saugt kalte trockene Luft von aussen an. Das hat sich sehr bewährt. Ich habe auch bei Nässe immer trockene Luft im Auto, so dass nasse Sachen sehr schnell trocknen. [I]Alle Funktionen (im Notfall) auch von innen nutzbar[/I] Es hat sich sehr bewährt, dass man das Auto bei extremem Wetter nicht verlassen muss. Aufenthalt, Kochen, Kühlschrankzugang, Bettumbau, Klogang: Alles (im Notfall) von innen möglich. [I][B]Was würde ich anders machen? [/B] Grundriss spiegeln[/I] Der Ausbau ist ja eigentlich für 2 Personen ausgelegt. Es wäre praktischer den Grundriss an der Längsachse zu spiegeln. Wenn man das Auto dann alleine nutzt, könnte man ein "langes" Einpersonen-Bett auf der Beifahrerseite immer aufgeklappt lassen. Man würde so einige "Umbauarbeiten" für die Nacht sparen und wäre auch für Notfälle schnell startklar, da der Fahrersitz in Sitzstellung bleiben könnte. [I]Platz für (Not-)Reserverad finden[/I] Die Strassen in Island haben mir manchmal den Schweiss auf die Stirn getrieben, da das Reserverad am Unterboden der Standheizung weichen musste. Mit meinem Reifen-Notfallset hab ich mich nicht immer wohl gefühlt, obwohl ich glücklicherweise keine Reifenpanne hatte. [I]Andere Möbelkonstruktion[/I] Die Möbel sind (u.a. aus Gewichtsgründen) aus einem Holzrahmen aus Kantholz Fichte 24*42mm gebaut und mit Sperrholz Birke 6,5mm beplankt. Leider haben sich einige Klappen bereits verzogen. Zukünftig würde ich warscheinlich auf eine Konstruktion ohne Rahmen, dafür aber mit dickeren Platten, die mit Lamellos verbunden sind, gehen. [I]Andere Push-Lock Verschlüsse[/I] Die verwendeten "billigen" Push Locks sind sehr hakelig. Da würde ich zukünftig in bessere Qualität inverstieren. [I]Größere Kapazität der Bordbatterie oder Lithium Batterie[/I] DIe 55Ah AGM Bordbatterie ist bei starkem Heizbetrieb nach einem knappen Tag bei 50% Kapazität angelangt. Meine theroretischen Berechnungen hatten etwas anderes ergeben. Vielleicht zeigt auch das Messgerät falsch an. Mein Solarpanel ist nicht fest auf dem Dach installiert, sondern mobil, so dass es nicht regelmässig zum Einsatz kommt. Ich würde zukünftig wahrscheinlich auf eine Lithium Batterie umsteigen. [I]Dachfenster[/I] Das Dachfenster aus Glas schafft eine sehr schöne helle wohnliche Atmosphäre, eignet sich gut zum Lüften, ist bündig mit der Dachoberfläche (Waschanlage) und lässt das Auto nicht nach Camper aussehen. Man kann es jedoch schon bei leichtem Regen nicht öffnen und wenn nach einem Regen noch Tropfen auf dem Dach stehen, sollte man es auch nicht aufmachen. Hier habe ich noch keine bessere Lösung gefunden. [I]Lüftung[/I] Wenn es stark regnet lässt sich am sinnvollsten über die Vorderfenster (mit Windabweiser) lüften. Allerdings verhindert die Verdunkelung einen vernünftigen Luftstrom. Ausserdem verhindert die Berlingo "Stromsparautomatik" ein einfaches Verstellen der Fenster in der Nacht. Vielleicht hat der ein oder andere von euch dazu noch ein paar Ideen? [/QUOTE]
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