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<blockquote data-quote="Rumpelholz" data-source="post: 179179" data-attributes="member: 8741"><p>In den vergangenen Monaten bzw. in 2021 habe ich verschiedene Vorhaben tatsächlich umgesetzt. Nämlich eine Staukiste anstelle der mittigen Rücksitzbank und eine zweite Batterie mit Solarpanel.</p><p>Nachfolgend berichte ich denn mal, wie die Lösung mit der Staukiste aussieht. Denn nichts ist schlimmer, auf Reisen zu gehen, man aber kaum Platz für sein Reisezeug hat. Ohne Stauplatz sah meine zehntägige Reise in den Norden nämlich so aus:</p><p>[ATTACH=full]11093[/ATTACH]</p><p>Ich hatte zwar alles dabei und Hundi hatte hinten großzügigen Platz während der Fahrt. Aber es war ein ständiges Gewuppe.</p><p></p><p>Also baute ich zunächst einen Prototyp von Staukiste aus Pressspanholz (man, was ist das schwer!) und nahm vorher Maß bei noch eingebauter Rücksitzbank im umgeklappten Modus.</p><p>Dann Rücksitzbank raus und zunächst eine Bodenplatte aus Siebdruck zurechtgemessen und -gesägt. Die Kiste braucht ja schließlich eine vernünftige und</p><p>stabile Ebene. Diese hatte ich noch eingesetzt, als ich noch die QuQuq-Box hatte.</p><p></p><p>[ATTACH=full]11091[/ATTACH][ATTACH=full]11092[/ATTACH]</p><p></p><p>Die Staukiste war relativ schnell zusammengezimmert. Natürlich hatte ich zuviel Höhenzentimeter einkalkuliert. Das stellte ich natürlich erst fest, als der Prototyp fertig war.</p><p>War mir dann aber egal. Ich bin zunächst mit Sack & Pack zu einem Freund in die Provence gedüst und habe dort die Kiste in Ruhe in der Höhe angepasst.</p><p>Die Freude über das dann passende Ergebnis war auch schön. (Man gut, dass ich erst einen Prototyp gebaut hatte. Materialkosten: knapp über 20 Euro. Vertretbar.</p><p>Natürlich habe ich erstmal eine Nacht den MiniCamper so ausprobiert. Alles nach meiner Vorstellung. Bis auf das Gewicht. Die Kiste in leerem Zustand war für mich kaum zu tragen gewesen. Das wusste ich bei Presspan ja vorher. Mir war es wichtig, zunächst die Funktionalität zu testen.</p><p></p><p>Nachfolgend ein paar Bilder dazu:[ATTACH]11094[/ATTACH][ATTACH]11096[/ATTACH][ATTACH]11095[/ATTACH][ATTACH]11097[/ATTACH][ATTACH]11099[/ATTACH][ATTACH]11099[/ATTACH] [ATTACH=full]11101[/ATTACH]</p><p></p><p>Das Vorbauen einer Prototypkiste und der spätere exakte Nachbau hat sich gelohnt. ZB. hatte ich mich im Höhenmaß vertan und hab nochmal nachgearbeitet. Bei dem hochwertigen Leichtbau-Sperrholz wäre es "unschön" geworden.</p><p>Die schwere Spanholzkiste hat ihren Dienst getan und ist überflüssig geworden und entsorgt.</p><p></p><p>Seit dem Umbau (nur noch Fahrer- u. Beifahrersitz im Tourneo) bin ich seit 2021 in Dänemark, Bayern, Südfrankreich und zweimal in den Pyrenäen gewesen. Das Prinzip hat sich bestens bewährt.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Rumpelholz, post: 179179, member: 8741"] In den vergangenen Monaten bzw. in 2021 habe ich verschiedene Vorhaben tatsächlich umgesetzt. Nämlich eine Staukiste anstelle der mittigen Rücksitzbank und eine zweite Batterie mit Solarpanel. Nachfolgend berichte ich denn mal, wie die Lösung mit der Staukiste aussieht. Denn nichts ist schlimmer, auf Reisen zu gehen, man aber kaum Platz für sein Reisezeug hat. Ohne Stauplatz sah meine zehntägige Reise in den Norden nämlich so aus: [ATTACH=full]11093[/ATTACH] Ich hatte zwar alles dabei und Hundi hatte hinten großzügigen Platz während der Fahrt. Aber es war ein ständiges Gewuppe. Also baute ich zunächst einen Prototyp von Staukiste aus Pressspanholz (man, was ist das schwer!) und nahm vorher Maß bei noch eingebauter Rücksitzbank im umgeklappten Modus. Dann Rücksitzbank raus und zunächst eine Bodenplatte aus Siebdruck zurechtgemessen und -gesägt. Die Kiste braucht ja schließlich eine vernünftige und stabile Ebene. Diese hatte ich noch eingesetzt, als ich noch die QuQuq-Box hatte. [ATTACH=full]11091[/ATTACH][ATTACH=full]11092[/ATTACH] Die Staukiste war relativ schnell zusammengezimmert. Natürlich hatte ich zuviel Höhenzentimeter einkalkuliert. Das stellte ich natürlich erst fest, als der Prototyp fertig war. War mir dann aber egal. Ich bin zunächst mit Sack & Pack zu einem Freund in die Provence gedüst und habe dort die Kiste in Ruhe in der Höhe angepasst. Die Freude über das dann passende Ergebnis war auch schön. (Man gut, dass ich erst einen Prototyp gebaut hatte. Materialkosten: knapp über 20 Euro. Vertretbar. Natürlich habe ich erstmal eine Nacht den MiniCamper so ausprobiert. Alles nach meiner Vorstellung. Bis auf das Gewicht. Die Kiste in leerem Zustand war für mich kaum zu tragen gewesen. Das wusste ich bei Presspan ja vorher. Mir war es wichtig, zunächst die Funktionalität zu testen. Nachfolgend ein paar Bilder dazu:[ATTACH]11094[/ATTACH][ATTACH]11096[/ATTACH][ATTACH]11095[/ATTACH][ATTACH]11097[/ATTACH][ATTACH]11099[/ATTACH][ATTACH]11099[/ATTACH] [ATTACH=full]11101[/ATTACH] Das Vorbauen einer Prototypkiste und der spätere exakte Nachbau hat sich gelohnt. ZB. hatte ich mich im Höhenmaß vertan und hab nochmal nachgearbeitet. Bei dem hochwertigen Leichtbau-Sperrholz wäre es "unschön" geworden. Die schwere Spanholzkiste hat ihren Dienst getan und ist überflüssig geworden und entsorgt. Seit dem Umbau (nur noch Fahrer- u. Beifahrersitz im Tourneo) bin ich seit 2021 in Dänemark, Bayern, Südfrankreich und zweimal in den Pyrenäen gewesen. Das Prinzip hat sich bestens bewährt. [/QUOTE]
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