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Nissan NV200
Klimakompressor bekommt keine Betriebsspannung. Wo könnte der Fehler liegen?
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<blockquote data-quote="Gnobsi" data-source="post: 182003" data-attributes="member: 24015"><p>Gerne.</p><p>Ja, die Klimaanlage habe ich selbst nachgefüllt. Bestellt habe ich dazu das Starterset auf der Seite von easyklima.com. Ich muss aber vorausschicken, dass die Aktion (wie auch oft im Netz erwähnt wird), schon reichlich Bastlercharme hat und nicht der Herangehensweise einer Werkstatt entspricht. Und ich natürlich nur meinen persönlichen Erfahrungswert als Laie teilen kann und keine Garantie übernehme.</p><p>Also von vorne: Bei mir lief die Klimaanlage jetzt seit ca. 3 Jahren nicht mehr. Von daher war naheliegend, dass sie ziemlich leer sein könnte. Nachdem was ich bisher gelesen habe, diffundiert das Kühlmittel über die Jahre kontinuierlich. Es muss also nicht zwingend ein richtiges Leck vorliegen.</p><p>Nach Erhalt des Klima-Startersets (Kühlmittel R134a, Manometer, Schlauch, Handschuhe) habe ich (bei laufendem Motor, Gebläse etc., so wie ja der User "Chauffeur" richtig aufgezählt hat, was zum Betrieb alles aktiv sein muss), den Schlauch mit dem Manometer an der Niederdruckleitung angeschlossen (Vorderteil der Kupplung zurückziehen, aufsetzen, loslassen, festen Sitz prüfen). Bei mir hat es keinerlei Druck angezeigt. Somit stand eine Leckage zu befürchten. Da ich beruflich ursprünglich aus der elektrischen Ecke komme, wollte ich aber vor dem Gang zur Werkstatt zumindest noch eventuelle elektrische Fehlerquellen ausschließen. Tatsächlich war das Relais der Kompressorstromversorgung hinüber. Nach Tausch des Relais hatte ich vermutlich nur eine gehörige Portion Glück. Obwohl nur wenig Kühlmittel im System sein konnte, wurde der Kompressor zugeschaltet (eigentlich hätte ich eher erwartet, dass der Druckschalter das Relais nicht freigibt). Das Manometer hat nun eine winzige Nadelbreite Druck angezeigt. Wie User "Chauffeur" ja richtig geschrieben hat, hat das Relais logischerweise keinen Einfluss auf den Druck. Achtung, jetzt kommt meine pure Mutmaßung: Ich vermute, dass der anlaufende Kompressor die Druckverhältnisse im System soweit verändert hat, dass am Manometer ein Quentchen an Druck sichtbar wurde. Ab dem Punkt bestand Hoffnung, dass keine echte Leckage vorhanden ist.</p><p>Somit habe ich das Nachfüllen in Angriff genommen. Das neue Kühlmittel ist übrigens neongrün eingefärbt, man sieht also auch winzigste Tröpfchen, wenn etwas austritt.</p><p>Zur Vorbereitung: Handschuhe und Schutzbrille an! Der Dorn im Schlauch wird gegen den Uhrzeigersinn zurückgedreht, danach die Dose eindrehen (mit Gefühl und nicht überdrehen). Jetzt den Dorn im Uhrzeigersinn ganz eindrehen um die Dose anzustechen und gleichzeitig das Ventil zu schließen. Jetzt die Dose schütteln. Schlauch nach unten halten, Ventil ein wenig öffnen, bis die Luft im Schlauch verdrängt wurde (ein, zwei winzige Tröpfchen werden sichtbar). Ventil wieder schließen. Motor an, Klima und Gebläse auf volle Pulle. Den Schlauch mit der Dose wieder an der Niederdruckleitung anschließen und das Ventil vorsichtig und langsam etwas öffnen. Der angezeigte Druck sollte jetzt steigen. Hier kommt jetzt der Punkt, warum ich oben was von Bastlercharme geschrieben habe. Das Manometer an diesem Schlauch ist mit Sicherheit kein messtechnisches Präzisionsteil. Zudem sieht man "nur", ob sich in der Niederdruckleitung etwas tut. Die Werkstatt schließt Niederdruck- und Hochdruckleitung an, und sieht über zwei Manometer was abgeht. Deswegen ist hier jetzt behutsames Vorgehen angeraten. Denn überfüllt man die Anlage, schaltet sie sich wieder ab (siehe auch den Beitrag von Chauffeur). Ich habe also bei ca. 35 PSI (deutlich vor dem roten Bereich des Manometers) die Klima auf "niedrig" gestellt. Jetzt schaltet der Kompressor mal an, mal ab und der Druck am Manometer schwankt deutlich. Eingependelt habe ich das ganze (per Dosenventil öffnen / schließen) dann so, dass der rote Bereich in keinem Betriebszustand des Kompressors an den roten Bereich heran kommt. Bei mir waren das ca. 40 -45 PSI.</p><p>Danach Kupplung des Schlauchs wieder lösen und fertig. <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_wink.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=";-)" title="zwink ;-)" data-shortname=";-)" /></p><p></p><p>Und wie gesagt, wer sich nicht rantraut, sollte unbedingt in die Werkstatt gehen. Falls ich aber jemand geholfen habe, freut es mich.</p><p></p><p>Grüße</p><p>Tom</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Gnobsi, post: 182003, member: 24015"] Gerne. Ja, die Klimaanlage habe ich selbst nachgefüllt. Bestellt habe ich dazu das Starterset auf der Seite von easyklima.com. Ich muss aber vorausschicken, dass die Aktion (wie auch oft im Netz erwähnt wird), schon reichlich Bastlercharme hat und nicht der Herangehensweise einer Werkstatt entspricht. Und ich natürlich nur meinen persönlichen Erfahrungswert als Laie teilen kann und keine Garantie übernehme. Also von vorne: Bei mir lief die Klimaanlage jetzt seit ca. 3 Jahren nicht mehr. Von daher war naheliegend, dass sie ziemlich leer sein könnte. Nachdem was ich bisher gelesen habe, diffundiert das Kühlmittel über die Jahre kontinuierlich. Es muss also nicht zwingend ein richtiges Leck vorliegen. Nach Erhalt des Klima-Startersets (Kühlmittel R134a, Manometer, Schlauch, Handschuhe) habe ich (bei laufendem Motor, Gebläse etc., so wie ja der User "Chauffeur" richtig aufgezählt hat, was zum Betrieb alles aktiv sein muss), den Schlauch mit dem Manometer an der Niederdruckleitung angeschlossen (Vorderteil der Kupplung zurückziehen, aufsetzen, loslassen, festen Sitz prüfen). Bei mir hat es keinerlei Druck angezeigt. Somit stand eine Leckage zu befürchten. Da ich beruflich ursprünglich aus der elektrischen Ecke komme, wollte ich aber vor dem Gang zur Werkstatt zumindest noch eventuelle elektrische Fehlerquellen ausschließen. Tatsächlich war das Relais der Kompressorstromversorgung hinüber. Nach Tausch des Relais hatte ich vermutlich nur eine gehörige Portion Glück. Obwohl nur wenig Kühlmittel im System sein konnte, wurde der Kompressor zugeschaltet (eigentlich hätte ich eher erwartet, dass der Druckschalter das Relais nicht freigibt). Das Manometer hat nun eine winzige Nadelbreite Druck angezeigt. Wie User "Chauffeur" ja richtig geschrieben hat, hat das Relais logischerweise keinen Einfluss auf den Druck. Achtung, jetzt kommt meine pure Mutmaßung: Ich vermute, dass der anlaufende Kompressor die Druckverhältnisse im System soweit verändert hat, dass am Manometer ein Quentchen an Druck sichtbar wurde. Ab dem Punkt bestand Hoffnung, dass keine echte Leckage vorhanden ist. Somit habe ich das Nachfüllen in Angriff genommen. Das neue Kühlmittel ist übrigens neongrün eingefärbt, man sieht also auch winzigste Tröpfchen, wenn etwas austritt. Zur Vorbereitung: Handschuhe und Schutzbrille an! Der Dorn im Schlauch wird gegen den Uhrzeigersinn zurückgedreht, danach die Dose eindrehen (mit Gefühl und nicht überdrehen). Jetzt den Dorn im Uhrzeigersinn ganz eindrehen um die Dose anzustechen und gleichzeitig das Ventil zu schließen. Jetzt die Dose schütteln. Schlauch nach unten halten, Ventil ein wenig öffnen, bis die Luft im Schlauch verdrängt wurde (ein, zwei winzige Tröpfchen werden sichtbar). Ventil wieder schließen. Motor an, Klima und Gebläse auf volle Pulle. Den Schlauch mit der Dose wieder an der Niederdruckleitung anschließen und das Ventil vorsichtig und langsam etwas öffnen. Der angezeigte Druck sollte jetzt steigen. Hier kommt jetzt der Punkt, warum ich oben was von Bastlercharme geschrieben habe. Das Manometer an diesem Schlauch ist mit Sicherheit kein messtechnisches Präzisionsteil. Zudem sieht man "nur", ob sich in der Niederdruckleitung etwas tut. Die Werkstatt schließt Niederdruck- und Hochdruckleitung an, und sieht über zwei Manometer was abgeht. Deswegen ist hier jetzt behutsames Vorgehen angeraten. Denn überfüllt man die Anlage, schaltet sie sich wieder ab (siehe auch den Beitrag von Chauffeur). Ich habe also bei ca. 35 PSI (deutlich vor dem roten Bereich des Manometers) die Klima auf "niedrig" gestellt. Jetzt schaltet der Kompressor mal an, mal ab und der Druck am Manometer schwankt deutlich. Eingependelt habe ich das ganze (per Dosenventil öffnen / schließen) dann so, dass der rote Bereich in keinem Betriebszustand des Kompressors an den roten Bereich heran kommt. Bei mir waren das ca. 40 -45 PSI. Danach Kupplung des Schlauchs wieder lösen und fertig. ;-) Und wie gesagt, wer sich nicht rantraut, sollte unbedingt in die Werkstatt gehen. Falls ich aber jemand geholfen habe, freut es mich. Grüße Tom [/QUOTE]
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