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Camping/Umbauten und Tuning
Klapbett für Opel Combo
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<blockquote data-quote="Anonymous" data-source="post: 65007"><p>Hallo!</p><p>Hier ein paar Infos darüber, wie man sich ein einfaches Klapbett für einen Combo Tour bauen kann:</p><p>Die Idee</p><p>war mit möglichst wenig Aufwand und wenigen Einzelteilen ein leichtes und einfach zu entnehmendes und klappbares "Campingbett" zu bauen. Als Grundlage nahm ich 3 Pappelsperrholz-Platten, die zusammen die Liegefläche von 1,30 x 2,00 m ergeben (0,85x1,30; 0,80x1,30 und 35x1,30; ca. 10mm dick). Die 85 cm lange Platte passt in den Kofferraum, auf sie werden die anderen Platten geklappt, wenn das Bett nicht gebraucht wird. </p><p>Die 80 cm lange Platte kommt im Bereich der Schiebetüren zum liegen und bildet den Mittelteil des Bettes bis an die Rücklehnen der Vordersitze und das 35 cm lange Teil bildet den Kopfteil der in Schlafstellung nach vorn in den Bereich der Sitzlehnen geklappt wird. Verbunden sind die Teile über Klavieband-Scharniere; verstärkt sind diese Bereiche mit 20x15 mm Kiefernleisten.</p><p>Das kniffelige an dieser Konstruktion war die Anpassung der äußeren Kontur an die Innere Kontur des Gepäck- wie des Fahrgastraumes. Über schablonieren und schrittweises Anpassen habe ich dieses Problem gelöst. Wer es sich etwas einfacher machen möchte kann überlegen, ob er die Breite des Bettes reduziert auf etwa 1,20m oder 1,15m, dann dürfte der Anpassungebedarf wesendlich geringer sein. Das Ganze habe ich dann noch Grundiert und mit wasserlöslichen Lack beschichtet.</p><p>Nun noch ein Wort zum Unterbau:</p><p>Ich wollte etwas leichtes und variables und habe mich für sog. Euro-Kunststoff-boxen aus dem Baumarkt entschieden mit einer Bauhöhe von 25 cm. Dann bleibt nämlich noch genug Luft zum atmen und genügend Kopffreiheit zum sitzen auf dem Bett. Davon kommen dann 4-6 Stück in den Gepäckraum und weitere 4-5 Stück in die Mitte. Alternativ habe ich mich für den Mittelraum unter dem Bett für eine variable Lösung entschieden: 3 Holz L-Stücke als Unterkonstuktion die verschiebbar sind und sich so der Ladung anpassen lassen.</p><p>Das Kopfteil schließlich wird aufgeklappt über eine stabile Schnur und 2 Karabinerhacken, die in den beiden seitlichen Ablagen links und rechts über Fahrer und Beifahrer eingehängt werden, abgefangen.</p><p>Kosten für alles ca 200 Euro incl. Schaumstoffauflage von Ikea (4 Stüch Parkbankauflage 1,25x0,48m). Sparen lässt sich beim Holz. Pappelsperrholz ist teuer aber leicht!, bei den Unterbau L-Stücken aus Tischlerplatte 16mm stark (leicht). OSB Platte ist um einiges billiger für den sicher eine gute Wahl, den ein paar Kilo mehr nicht stören.</p><p>So, und jetzt noch ein paar Bilder, die ja bekanntlich mehr sagen als 1000 Worte:</p><p>(ups, ich muß erst mal schauen, wie ich Bilder hochladen kann); (jetzt weiß ich, dass nur "Süperhasen/user" Bilder einstellen können, bin ich aber nicht, also erst mal keine bilder, leider!!)</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Anonymous, post: 65007"] Hallo! Hier ein paar Infos darüber, wie man sich ein einfaches Klapbett für einen Combo Tour bauen kann: Die Idee war mit möglichst wenig Aufwand und wenigen Einzelteilen ein leichtes und einfach zu entnehmendes und klappbares "Campingbett" zu bauen. Als Grundlage nahm ich 3 Pappelsperrholz-Platten, die zusammen die Liegefläche von 1,30 x 2,00 m ergeben (0,85x1,30; 0,80x1,30 und 35x1,30; ca. 10mm dick). Die 85 cm lange Platte passt in den Kofferraum, auf sie werden die anderen Platten geklappt, wenn das Bett nicht gebraucht wird. Die 80 cm lange Platte kommt im Bereich der Schiebetüren zum liegen und bildet den Mittelteil des Bettes bis an die Rücklehnen der Vordersitze und das 35 cm lange Teil bildet den Kopfteil der in Schlafstellung nach vorn in den Bereich der Sitzlehnen geklappt wird. Verbunden sind die Teile über Klavieband-Scharniere; verstärkt sind diese Bereiche mit 20x15 mm Kiefernleisten. Das kniffelige an dieser Konstruktion war die Anpassung der äußeren Kontur an die Innere Kontur des Gepäck- wie des Fahrgastraumes. Über schablonieren und schrittweises Anpassen habe ich dieses Problem gelöst. Wer es sich etwas einfacher machen möchte kann überlegen, ob er die Breite des Bettes reduziert auf etwa 1,20m oder 1,15m, dann dürfte der Anpassungebedarf wesendlich geringer sein. Das Ganze habe ich dann noch Grundiert und mit wasserlöslichen Lack beschichtet. Nun noch ein Wort zum Unterbau: Ich wollte etwas leichtes und variables und habe mich für sog. Euro-Kunststoff-boxen aus dem Baumarkt entschieden mit einer Bauhöhe von 25 cm. Dann bleibt nämlich noch genug Luft zum atmen und genügend Kopffreiheit zum sitzen auf dem Bett. Davon kommen dann 4-6 Stück in den Gepäckraum und weitere 4-5 Stück in die Mitte. Alternativ habe ich mich für den Mittelraum unter dem Bett für eine variable Lösung entschieden: 3 Holz L-Stücke als Unterkonstuktion die verschiebbar sind und sich so der Ladung anpassen lassen. Das Kopfteil schließlich wird aufgeklappt über eine stabile Schnur und 2 Karabinerhacken, die in den beiden seitlichen Ablagen links und rechts über Fahrer und Beifahrer eingehängt werden, abgefangen. Kosten für alles ca 200 Euro incl. Schaumstoffauflage von Ikea (4 Stüch Parkbankauflage 1,25x0,48m). Sparen lässt sich beim Holz. Pappelsperrholz ist teuer aber leicht!, bei den Unterbau L-Stücken aus Tischlerplatte 16mm stark (leicht). OSB Platte ist um einiges billiger für den sicher eine gute Wahl, den ein paar Kilo mehr nicht stören. So, und jetzt noch ein paar Bilder, die ja bekanntlich mehr sagen als 1000 Worte: (ups, ich muß erst mal schauen, wie ich Bilder hochladen kann); (jetzt weiß ich, dass nur "Süperhasen/user" Bilder einstellen können, bin ich aber nicht, also erst mal keine bilder, leider!!) [/QUOTE]
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Welcher Monat hat immer echt weniger als 30 Tage?
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