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Kangoo G2 Modell 2011 110 dCi FAP Luxe, erster Eindruck
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Beitrag
<blockquote data-quote="Anonymous" data-source="post: 86982"><p><strong>Nachschlag 25.000 km: Kangoo G2 Modell 2011 110 dCi FAP</strong></p><p></p><p>So, jetzt kommt ein erstes "Update" meiner Erfahrung. mit dem Renaultzeross. Ich habe den Wagen jetzt fast 6 Monate in Betrieb und bin fast 25.000 km damit gefahren. Überwiegend Autobahn, lange Strecken, oft schnell. </p><p>Der Durchschnittsverbrauch hat sich bei erträglichen 7,8 L (laut Fahrtenbuch) eingependelt.</p><p></p><p>Positiv:</p><p>Noch immer finde ich die Sitzposition klasse! Sogar das Licht der simplen H4-Scheinwerfer ist deutlich besser als das H7-Licht im Modus meiner Frau. Es ist sogar richtig gut! Ich schiebe das auf die hohe Einbaulage der Scheinwerfer.</p><p></p><p>Der variable Innenraum ist genial. </p><p>Mein Eigenbau-Innenraum-Fahrradhalter erfüllt alle meine Wünsche. Ich klappe den kleinen (rechten) Teil der Rückbank um, nehme die Kofferraumabdeckung heraus und klemme sie hochkant zwischen Fahrzeugdach und Laderaum-Boden wieder ein, so dass rechts eine von der stehengebliebenen Rückbank abgetrennte "Kammer" entsteht. Ich glaube, das klappt nur, weil ich ein Glasdach habe, dessen Einfassung etwas in den Innenraum herabragt und dadurch die Ablage passend einklemmt. Renault sollte sowas serienmäßig bieten. </p><p>Das Fahrrad kommt, Hinterrad voran, in diese Kammer. Der Sattel wird an die Außenwand gelehnt, wobei ein von mir an den Gepäcktrenngitter-Halterungen befestigtes Alu-Vierkantprofil den Sattel von der empfindlichen Innenverkleidung fernhält. Ein Spanngurt zwischen Verzurröse unten und Alu-Profil oben sichert das Rad stramm und absolut klapperfrei. Bei meinem großen 28er muß ich nur den Lenker einschlagen, dann geht die Heckklappe einwandfrei zu. Die Dachhöhe reicht für meine Sitzposition, sogar Zusatzscheinwerfer und Navi können am Fahrradlenker bleiben. Mein Mountain-Bike ist etwas kürzer und geht fast "von selbst" da rein. Kein Lenker runterstellen, kein Vorderrad ausbauen, keinen Sattel rausnehmen. Das Rad steht aufrecht, wodurch kein Öl aus Naben und Tretlager austreten kann. Bitte sage niemand, dass sowas nicht passiert: Rad flach legen, 1000 Meter Höhenunterschied fahren (Luftdruck...) und Innenraum vom Öl befreien. So war es bisher. Jetzt steht das Rad, genau so wollte ich es haben! </p><p>Dabei verschleiern die getönten Scheiben zusammen mit der schwarzen, aufrecht sehenden Abdeckung die Fahrradshilouette derart wirksam, dass man das Rad im Auto nur erkennt, wenn man weiß, das es drin ist. </p><p>Dadurch habe ich eine Fahrradgarage für die Nacht, das ist super-bequem auf Reisen.</p><p></p><p>Der stark aufgeblasene 1,5-Liter Diesel ist ein spannender Zeitgenosse. An das kräftige Turboloch habe ich mich gewöhnt. Danach zieht das Auto fast schon beängstigend los. Auf ebener Strecke, Windstille, schaffe ich immer 177 km/h (GPS) im 5. sowie im 6. Gang. Meine absolute Höchstgeschwindigkeit war bisher (bergab mit Rückennwind) 196 km/h im 6. Gang. Da riegelt nichts ab, das Ding wird immer schneller und das Fahrwerk ist dem durchaus gewachsen!.</p><p>Die Kritik an den Fächerdüsen der Scheibenwaschanlage kann ich nicht teilen, Die reinigen auch bei hohem Tempo einwandfrei.</p><p>Das Fahren macht viel Freude. Das Auto ist absolut langstreckentauglich. Die Sicht ist einfach hervorragend! Auch nach hinten ist der Wagen super einschätzbar. Die Einparkhilfe kann man sich sparen. Nun habe ich sie, also gut.</p><p></p><p>Negativ:</p><p>Was ich über Fensterheber usw. im Ersten Eindruck gesagt habe, bleibt natürlich gültig. Darüber hinaus sind mir folgende Dinge in absteigender Reihenfolge aufgefallen, also von relevant bis Kinkerlitzchen:</p><p>1. Bremsenquietschen hinten! Dafür gibt es hier einen längeren Thread, meiner hat es auch. Deutliches Fiepen beim dahinrollen bis 20 km/h. Das Fiepen ist sofort weg, wenn ich die Handbremse leicht anziehe. Die Fußbremse beendet das Quietschen erst bei stärkerem Tritt.</p><p>2. Das Autoradio hat schlechten Empfang. Im Britzer Tunnel (Berlin) konnte ich mit meinem alten Seat durchgängig Radio Eins empfangen. Das Kangoo-Radio rauscht schon in der Tunneleinfahrt. Seltsam: Bei abgenommener Antenne ist der Empfang geringfügig besser. Das heißt, das Antennenkabel hat einen Masseschluss. Na ja, die 30.000er Inspektion steht ja bald an.</p><p>3. Es fehlen Ablagen und Staufächer, obwohl der Platz (z.B. im hinteren linken Radhaus) problemlos da ist. Nur wurde dieser Platz mangels irgend eines Zugangs verschwendet. So liegt das Bordwerkzeug in einem alten Rucksack im Laderaum, obwohl es locker in den zugebauten Raum passen würde. Das wirkt billig und wenig durchdacht. Nur tröstlich, dass das Auto Platz im Überfluss hat.</p><p>4. Kilometerzähler und Bordcomputer können nur bei laufendem (!!) Motor zurückgestellt werden. Zündung ein reicht nicht. Was soll das denn?</p><p>5. Ich kann den Wagen nicht bei offener Tür oder Heckklappe abschließen. Beim alten Scenic konnte ich die Heckklappe öffnen, abschließen, Schlüssel in der Hosentasche versenken, mir die Arme volladen, die Klappe irgendwie zuwerfen. Dann hat es geblinkt, das Auto war verriegelt. Beim neuen Kangoo muss ich den Kram aus dem Kofferraum nehmen, irgendwo ablegen (wenn es regnet? Blöd!), die Klappe zurmachen, erst jetzt abschließen, alles wieder aufnehmen. Sehr umständlich.</p><p>Bestimmt hindert das irgend einen Hanswurst daran, seinen Schlüssel im Auto einzuschließen. Mir jedenfalls macht es mehr Mühe.</p><p>6. Das Bremspedal hat leichtes seitliches Spiel. Das ist nicht schlimm, aber es fühlt sich falsch an. Die Bremse darf keine Schwächen zeigen, auch nicht am Pedal! Na ja, die Inspektion ist nur noch 4 Wochen entfernt.</p><p>7. Die Sonnenblende hat eine merkwürdige Halterung für Zettel und anderen Kleinkram. Gut und Schön, aber eine Parkscheibe kommt da nicht mehr unter. Der Platz reicht nicht. Das flexible Band der Vorgänger bot da wesentlich mehr Möglichkeiten mit weniger Aufwand. Da hat also ein Designer ein "Gute Idee" gehabt. Und ich hatte gehofft, dass Hochdachkombis designerfreie Zonen sind...</p><p>8. Im Heckbereich außen unter dem linken Rücklicht löst sich ein in Wagenfarbe lackiertes Plastikteil und klappert im Fahrtwind herum. Da wird wohl eine Halterung abgebrochen sein. Sollte für die Werkstatt kein Drama sein.</p><p></p><p>In der Summe sind das doch einige Negativpunke und Schluderigkeiten. Aber bei dem Preis muss man damit wohl rechnen. Der französische Charme macht vieles wieder wett. In der Summe ein geniales Auto mit, na ja, "Persönlichkeit".</p><p></p><p>Gruß Michael</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Anonymous, post: 86982"] [b]Nachschlag 25.000 km: Kangoo G2 Modell 2011 110 dCi FAP[/b] So, jetzt kommt ein erstes "Update" meiner Erfahrung. mit dem Renaultzeross. Ich habe den Wagen jetzt fast 6 Monate in Betrieb und bin fast 25.000 km damit gefahren. Überwiegend Autobahn, lange Strecken, oft schnell. Der Durchschnittsverbrauch hat sich bei erträglichen 7,8 L (laut Fahrtenbuch) eingependelt. Positiv: Noch immer finde ich die Sitzposition klasse! Sogar das Licht der simplen H4-Scheinwerfer ist deutlich besser als das H7-Licht im Modus meiner Frau. Es ist sogar richtig gut! Ich schiebe das auf die hohe Einbaulage der Scheinwerfer. Der variable Innenraum ist genial. Mein Eigenbau-Innenraum-Fahrradhalter erfüllt alle meine Wünsche. Ich klappe den kleinen (rechten) Teil der Rückbank um, nehme die Kofferraumabdeckung heraus und klemme sie hochkant zwischen Fahrzeugdach und Laderaum-Boden wieder ein, so dass rechts eine von der stehengebliebenen Rückbank abgetrennte "Kammer" entsteht. Ich glaube, das klappt nur, weil ich ein Glasdach habe, dessen Einfassung etwas in den Innenraum herabragt und dadurch die Ablage passend einklemmt. Renault sollte sowas serienmäßig bieten. Das Fahrrad kommt, Hinterrad voran, in diese Kammer. Der Sattel wird an die Außenwand gelehnt, wobei ein von mir an den Gepäcktrenngitter-Halterungen befestigtes Alu-Vierkantprofil den Sattel von der empfindlichen Innenverkleidung fernhält. Ein Spanngurt zwischen Verzurröse unten und Alu-Profil oben sichert das Rad stramm und absolut klapperfrei. Bei meinem großen 28er muß ich nur den Lenker einschlagen, dann geht die Heckklappe einwandfrei zu. Die Dachhöhe reicht für meine Sitzposition, sogar Zusatzscheinwerfer und Navi können am Fahrradlenker bleiben. Mein Mountain-Bike ist etwas kürzer und geht fast "von selbst" da rein. Kein Lenker runterstellen, kein Vorderrad ausbauen, keinen Sattel rausnehmen. Das Rad steht aufrecht, wodurch kein Öl aus Naben und Tretlager austreten kann. Bitte sage niemand, dass sowas nicht passiert: Rad flach legen, 1000 Meter Höhenunterschied fahren (Luftdruck...) und Innenraum vom Öl befreien. So war es bisher. Jetzt steht das Rad, genau so wollte ich es haben! Dabei verschleiern die getönten Scheiben zusammen mit der schwarzen, aufrecht sehenden Abdeckung die Fahrradshilouette derart wirksam, dass man das Rad im Auto nur erkennt, wenn man weiß, das es drin ist. Dadurch habe ich eine Fahrradgarage für die Nacht, das ist super-bequem auf Reisen. Der stark aufgeblasene 1,5-Liter Diesel ist ein spannender Zeitgenosse. An das kräftige Turboloch habe ich mich gewöhnt. Danach zieht das Auto fast schon beängstigend los. Auf ebener Strecke, Windstille, schaffe ich immer 177 km/h (GPS) im 5. sowie im 6. Gang. Meine absolute Höchstgeschwindigkeit war bisher (bergab mit Rückennwind) 196 km/h im 6. Gang. Da riegelt nichts ab, das Ding wird immer schneller und das Fahrwerk ist dem durchaus gewachsen!. Die Kritik an den Fächerdüsen der Scheibenwaschanlage kann ich nicht teilen, Die reinigen auch bei hohem Tempo einwandfrei. Das Fahren macht viel Freude. Das Auto ist absolut langstreckentauglich. Die Sicht ist einfach hervorragend! Auch nach hinten ist der Wagen super einschätzbar. Die Einparkhilfe kann man sich sparen. Nun habe ich sie, also gut. Negativ: Was ich über Fensterheber usw. im Ersten Eindruck gesagt habe, bleibt natürlich gültig. Darüber hinaus sind mir folgende Dinge in absteigender Reihenfolge aufgefallen, also von relevant bis Kinkerlitzchen: 1. Bremsenquietschen hinten! Dafür gibt es hier einen längeren Thread, meiner hat es auch. Deutliches Fiepen beim dahinrollen bis 20 km/h. Das Fiepen ist sofort weg, wenn ich die Handbremse leicht anziehe. Die Fußbremse beendet das Quietschen erst bei stärkerem Tritt. 2. Das Autoradio hat schlechten Empfang. Im Britzer Tunnel (Berlin) konnte ich mit meinem alten Seat durchgängig Radio Eins empfangen. Das Kangoo-Radio rauscht schon in der Tunneleinfahrt. Seltsam: Bei abgenommener Antenne ist der Empfang geringfügig besser. Das heißt, das Antennenkabel hat einen Masseschluss. Na ja, die 30.000er Inspektion steht ja bald an. 3. Es fehlen Ablagen und Staufächer, obwohl der Platz (z.B. im hinteren linken Radhaus) problemlos da ist. Nur wurde dieser Platz mangels irgend eines Zugangs verschwendet. So liegt das Bordwerkzeug in einem alten Rucksack im Laderaum, obwohl es locker in den zugebauten Raum passen würde. Das wirkt billig und wenig durchdacht. Nur tröstlich, dass das Auto Platz im Überfluss hat. 4. Kilometerzähler und Bordcomputer können nur bei laufendem (!!) Motor zurückgestellt werden. Zündung ein reicht nicht. Was soll das denn? 5. Ich kann den Wagen nicht bei offener Tür oder Heckklappe abschließen. Beim alten Scenic konnte ich die Heckklappe öffnen, abschließen, Schlüssel in der Hosentasche versenken, mir die Arme volladen, die Klappe irgendwie zuwerfen. Dann hat es geblinkt, das Auto war verriegelt. Beim neuen Kangoo muss ich den Kram aus dem Kofferraum nehmen, irgendwo ablegen (wenn es regnet? Blöd!), die Klappe zurmachen, erst jetzt abschließen, alles wieder aufnehmen. Sehr umständlich. Bestimmt hindert das irgend einen Hanswurst daran, seinen Schlüssel im Auto einzuschließen. Mir jedenfalls macht es mehr Mühe. 6. Das Bremspedal hat leichtes seitliches Spiel. Das ist nicht schlimm, aber es fühlt sich falsch an. Die Bremse darf keine Schwächen zeigen, auch nicht am Pedal! Na ja, die Inspektion ist nur noch 4 Wochen entfernt. 7. Die Sonnenblende hat eine merkwürdige Halterung für Zettel und anderen Kleinkram. Gut und Schön, aber eine Parkscheibe kommt da nicht mehr unter. Der Platz reicht nicht. Das flexible Band der Vorgänger bot da wesentlich mehr Möglichkeiten mit weniger Aufwand. Da hat also ein Designer ein "Gute Idee" gehabt. Und ich hatte gehofft, dass Hochdachkombis designerfreie Zonen sind... 8. Im Heckbereich außen unter dem linken Rücklicht löst sich ein in Wagenfarbe lackiertes Plastikteil und klappert im Fahrtwind herum. Da wird wohl eine Halterung abgebrochen sein. Sollte für die Werkstatt kein Drama sein. In der Summe sind das doch einige Negativpunke und Schluderigkeiten. Aber bei dem Preis muss man damit wohl rechnen. Der französische Charme macht vieles wieder wett. In der Summe ein geniales Auto mit, na ja, "Persönlichkeit". Gruß Michael [/QUOTE]
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