Foren
Neue Beiträge
Foren durchsuchen
Aktuelles
Neue Beiträge
Neue Medien
Medienkommentare
Neueste Aktivitäten
Galerie
Neue Medien
Neue Kommentare
Medien suchen
Online
Anmelden
Registrieren
Aktuelles
Suche
Suche
Nur Titel durchsuchen
Von:
Neue Beiträge
Foren durchsuchen
Menü
Anmelden
Registrieren
App installieren
Installieren
Foren
---> Alternative Antriebe
Alles zu den alternativen Antrieben
IAA und deutsche Hersteller pennen, gestern in 3sat
JavaScript ist deaktiviert. Für eine bessere Darstellung aktiviere bitte JavaScript in deinem Browser, bevor du fortfährst.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen
alternativen Browser
verwenden.
Auf Thema antworten
Beitrag
<blockquote data-quote="helmut_taunus" data-source="post: 85238" data-attributes="member: 343"><p><strong>Re:Elektroauto Rentabilitaet</strong></p><p></p><p>Hallo,</p><p>ich moechte die beliebte Diesel-Benzin-Preis-Diskussion mal auf das Elektroauto uebertragen.</p><p></p><p>Bei Diesel-Benzin wird finanziell immer verglichen, wenn das Auto soundsoviel teurer ist (Diesel), und der Treibstoff soundsoviel billiger, dann muss das Fahrzeug mindestens diese Kilometer genutzt werden eh sich der erhoehte Kaufpreis lohnt. (Andere Kriterien vernachlaessige ich bewusst, weil ich nur diesen Aspekt auch auf Elektro uebertragen moechte, und zum einfachen Nachrechnen.)</p><p></p><p>Nehmen wir mal den I-Miev und einen Benzin-Kleinwagen.</p><p>Kaufpreis 12ooo und 34ooo EUR.</p><p>Der Benziner fahre mit 9,3EUR 100km weit (1,55EUR/Liter 6,0Liter/100km), der Elektrowagen braucht 2 EUR/100km Strom in die Batterie.</p><p>Weitere Kosten entstuenden keine (um den Hauptgedanken mit wenig Ballast weiterzufuehren.)</p><p></p><p>Mit mehr Fahrstrecke wird das Elektrofahrzeug billiger pro Kilometer. </p><p>Wo ist der Punkt gleicher Kosten?</p><p></p><p>Setzen wir an, die Fahrzeuge halten 15 Jahre, dann ist der Restwert Null.</p><p>Benziner Wertverlust 800 EUR im Jahr. Elektro 2267. (mal einfach jedes Jahr dasselbe)</p><p>Das Ergebnis, Jahreskosten aus Wertverlust und Sprit sind bei beiden gleich bei 20ooo km pro Jahr, 2663 EUR/a.</p><p></p><p>Das kleine Elektroauto muss folglich 20oookm im Jahr MINDESTENS gefahren werden. Sonst ist der Benziner preiswerter.</p><p>Wer faehrt mit dem Kleinwagen mindestenst 20ooo? Das sind 91km jeden Arbeitstag im Mittel (220Tage/Jahr). Und dann 15 Jahre lang. Insgesamt 300oookm in 15 Jahren. Will man mal kuerzer und mal weiter fahren, ist im Falle "weiter" die Uebernachtung dabei. Immer wenn das Ziel weiter als 80km von zuhause weg ist, im Winter noch weniger.</p><p></p><p>Rechnet man auf Fahrzeugende nach 10 Jahren, ergibt sich Kostengleichstand auch bei 300oookm, bei 30oookm/a und 136km am Arbeitstag. Fuer kuerzere Strecken am Tag oder bei weniger Gesamtstrecke im Autoleben, ist der Benziner guenstiger.</p><p></p><p>Faehrt man nur 10oookm im Jahr, 45,5 km am Arbeitstag, muss das Elektroauto laenger als 30Jahre genutzt werden, sonst ist es teurer als der Benziner. Reine Mathe.</p><p></p><p>Die genannten Zahlen sind aus Vereinfachungen entstanden. Sicherlich kann die Rechnung verbessert werden mit zusaetzlich beruecksichtigten Kosten von Steuer (bei massenhaft Elektro wird auch dort eine "Mineraloelsteuer auf Strom" kommen), erhoehte Wartung beim Benziner, Austauschmotor beim Benziner, Ersatzbatterie fuer 12oooEUR, erhoehte Unfallreparatur beim Aluminium-Elektrofahrzeug und dergleichen. Je nach Ansatz werden die Ergebnisse ein wenig anders, doch das Fazit bleibt, solange Preis der Batterie und Reichweite sich nicht massiv veraendern.</p><p></p><p>Man sieht, ueber Geld ist das Elektroauto NICHT in den Markt zu bringen. Jedenfalls nicht so grosse Fahrzeuge wie die Klasse C-Zero und Polo. Groesser schon sowieso nicht. Bleiben Subvention, Fanatismus, oder am wahrscheinlichsten staatliche Sanktionen wie London City Maut. Derzeit keine saubere Grundlage um ein Massenprodukt zu verkaufen. </p><p></p><p>Als Nischenprodukt in Ordnung, und um damit den Batteriepreis zu reduzieren, als Feldversuch der Forschung auch ok. Ebenso bei kleineren Batterien in noch leichteren Fahrzeugen wie Moped. Hier kommt der weitere Vorteil, Moped und Fahrrad haben keinen Stromverbrauch fuer Klimaanlage und Heizung.</p><p></p><p>Gruss Helmut</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="helmut_taunus, post: 85238, member: 343"] [b]Re:Elektroauto Rentabilitaet[/b] Hallo, ich moechte die beliebte Diesel-Benzin-Preis-Diskussion mal auf das Elektroauto uebertragen. Bei Diesel-Benzin wird finanziell immer verglichen, wenn das Auto soundsoviel teurer ist (Diesel), und der Treibstoff soundsoviel billiger, dann muss das Fahrzeug mindestens diese Kilometer genutzt werden eh sich der erhoehte Kaufpreis lohnt. (Andere Kriterien vernachlaessige ich bewusst, weil ich nur diesen Aspekt auch auf Elektro uebertragen moechte, und zum einfachen Nachrechnen.) Nehmen wir mal den I-Miev und einen Benzin-Kleinwagen. Kaufpreis 12ooo und 34ooo EUR. Der Benziner fahre mit 9,3EUR 100km weit (1,55EUR/Liter 6,0Liter/100km), der Elektrowagen braucht 2 EUR/100km Strom in die Batterie. Weitere Kosten entstuenden keine (um den Hauptgedanken mit wenig Ballast weiterzufuehren.) Mit mehr Fahrstrecke wird das Elektrofahrzeug billiger pro Kilometer. Wo ist der Punkt gleicher Kosten? Setzen wir an, die Fahrzeuge halten 15 Jahre, dann ist der Restwert Null. Benziner Wertverlust 800 EUR im Jahr. Elektro 2267. (mal einfach jedes Jahr dasselbe) Das Ergebnis, Jahreskosten aus Wertverlust und Sprit sind bei beiden gleich bei 20ooo km pro Jahr, 2663 EUR/a. Das kleine Elektroauto muss folglich 20oookm im Jahr MINDESTENS gefahren werden. Sonst ist der Benziner preiswerter. Wer faehrt mit dem Kleinwagen mindestenst 20ooo? Das sind 91km jeden Arbeitstag im Mittel (220Tage/Jahr). Und dann 15 Jahre lang. Insgesamt 300oookm in 15 Jahren. Will man mal kuerzer und mal weiter fahren, ist im Falle "weiter" die Uebernachtung dabei. Immer wenn das Ziel weiter als 80km von zuhause weg ist, im Winter noch weniger. Rechnet man auf Fahrzeugende nach 10 Jahren, ergibt sich Kostengleichstand auch bei 300oookm, bei 30oookm/a und 136km am Arbeitstag. Fuer kuerzere Strecken am Tag oder bei weniger Gesamtstrecke im Autoleben, ist der Benziner guenstiger. Faehrt man nur 10oookm im Jahr, 45,5 km am Arbeitstag, muss das Elektroauto laenger als 30Jahre genutzt werden, sonst ist es teurer als der Benziner. Reine Mathe. Die genannten Zahlen sind aus Vereinfachungen entstanden. Sicherlich kann die Rechnung verbessert werden mit zusaetzlich beruecksichtigten Kosten von Steuer (bei massenhaft Elektro wird auch dort eine "Mineraloelsteuer auf Strom" kommen), erhoehte Wartung beim Benziner, Austauschmotor beim Benziner, Ersatzbatterie fuer 12oooEUR, erhoehte Unfallreparatur beim Aluminium-Elektrofahrzeug und dergleichen. Je nach Ansatz werden die Ergebnisse ein wenig anders, doch das Fazit bleibt, solange Preis der Batterie und Reichweite sich nicht massiv veraendern. Man sieht, ueber Geld ist das Elektroauto NICHT in den Markt zu bringen. Jedenfalls nicht so grosse Fahrzeuge wie die Klasse C-Zero und Polo. Groesser schon sowieso nicht. Bleiben Subvention, Fanatismus, oder am wahrscheinlichsten staatliche Sanktionen wie London City Maut. Derzeit keine saubere Grundlage um ein Massenprodukt zu verkaufen. Als Nischenprodukt in Ordnung, und um damit den Batteriepreis zu reduzieren, als Feldversuch der Forschung auch ok. Ebenso bei kleineren Batterien in noch leichteren Fahrzeugen wie Moped. Hier kommt der weitere Vorteil, Moped und Fahrrad haben keinen Stromverbrauch fuer Klimaanlage und Heizung. Gruss Helmut [/QUOTE]
Zitate einfügen…
Authentifizierung
Antworten
Foren
---> Alternative Antriebe
Alles zu den alternativen Antrieben
IAA und deutsche Hersteller pennen, gestern in 3sat
Oben