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Urlaub / Reisen
Griechenland 2021, oder der kleine Blaue auf Kotelett Tour
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Beitrag
<blockquote data-quote="Reisebig" data-source="post: 173714" data-attributes="member: 2729"><p>Gerne <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_mrgreen.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":mrgreen:" title="mrgreen :mrgreen:" data-shortname=":mrgreen:" /> und von wegen schöne Bilder, wartet ab bis die guten Koteletts kommen <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_lol.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":lol:" title="lol :lol:" data-shortname=":lol:" /></p><p></p><p>Am nächsten Morgen frisch gestärkt aus der Provianttasche ging es wieder an Deck und die Aussicht und das schöne Wetter geniessen.</p><p></p><p>[ATTACH=full]9354[/ATTACH]</p><p></p><p>[ATTACH=full]9355[/ATTACH]</p><p></p><p>Die Route führt immer relativ nah an Land vorbei. Zuerst auf der rechten Seite ganz lange Italien, dann auf der linken Seite Albanien und zum Schluß Griechenland. So hat man auch fast ständig Netz und kann zumindest an Deck immer wieder mal bei Google Maps schauen wo man gerade rumdümpelt.</p><p></p><p>[ATTACH=full]9356[/ATTACH]</p><p>Pünklich gegen 11 Uhr legte die Fähre an, deswegen ist auch leider das Mittagessen ausgefallen, aber egal, es sollte ja schon am Abend das erste Kotelett geben.</p><p></p><p>Der Hafen von Patras ist nicht so spannend und irgendwie strebte alles dem Ausgang entgegen, einen kurzen Blick auf die Zettel in meiner Hand und ich war mitten im Verkehrsgewühl von Patras.Schnell noch ein paar Griechen gezeigt das ich ihre Praktiken kenne und dem kleinen blauen Blauen noch ein bisschen Respekt verschafft, Generalrichtung Korinth.</p><p></p><p>Für Patras war Regen vorhergesagt und dann ist Patras als Urlaubsregion auch nicht so der Burner. Also so lange Richtung Korinth gefahren bis die Wolken weg waren und der Himmel wieder blau. Die Strecke von Patras nach Korinth ist fahrerisch schön (wenn man die alte Nationalstraße und nicht die neue Autobahn fährt) aber leider gibt es keine Strand an dem man stehen kann und die Campingplätze sind voll von griechischen Dauercamper. So wurde ich auf dem ersten Campingplatz wieder weggeschickt. Wie gesagt frei stehen ist auf dem Stück nicht, zu viel Wohnbebauung.</p><p>Der nächste Campingplatz ist nichts besonderes und hat ohne Strom 15 Eur gekostet, für Strom wären noch mal 4 Euro fällig gewesen, aber ich brauch ja keinen Strom mehr dank LifePo4 Akku. Leider war direkt am Strand nichts mehr frei, aber es war eh schon spät und so bin ich nicht mehr ins Wasser sondern habe von Transfer auf Urlaub umgeräumt (dicker Schlafsack ganz nach unten, Badehandtücher, Badehosen, Sonnenschirm und Stuhl greifbar). Danach gab es im campingplatzeigenen Restaurant das erste Kotelett. Allerdings waren sowohl der Campingplatz als auch das Kotelett eher unterer Durchschnitt und so habe ich keine Bilder davon gemacht.</p><p></p><p>Am nächsten Morgen ging es dann weiter zum ersten Freistehen am Strand. Ich hatte mir schon eine schöne Bucht mit Strand ausgesucht um dann festzustellen, das Gelände war eingezäunt und man sollte 10 Euro bezahlen um das Land zu betreten. Dafür gab es nicht mal Toiletten oder Duschen für die Tagesbesucher und von Übernachtung war nicht zu träumen. So fuhr ich weiter.</p><p></p><p>Der nächste Strand war direkt am Anfang eines kleines Ortes. War jetzt nicht so die Schönheit, alles grober Kies aber die Gemeinde hat an zwei Stellen ganz kleinen Kies ins Meer gekippt und so konnte man an dieser Stelle bequem ins Wasser steigen.</p><p> </p><p>Der Strand wurde von einer Schotterpiste erschlossen die ans Ende der Bucht führte dort einen Wendekreis hatte in dessen Mitte zwei Müllcontainer standen und an deren Ränder wohl der Grünschnitt des Ortes gebracht wurde. Es fuhren immer wieder mal PKW mit Hänger und Laub und Ästen in die Ecke und leer wieder raus. Von der Schotterstraße gingen immer wieder kleine Parkbuchten ab, die aber alle nicht eben waren, man stellte sich halt so gut wie geht hin. Den Tag über kamen immer wieder Lokale zum Schwimmen oder Angeln vorbei.</p><p>Als ich dort ankam stand ein Belgier mit Weißware und ein Grieche mit großem schwarzen Hund, einem neueren Ford Transit (kein Camper sondern mit normalen Sitzbänke) und vier Angeln da. Der Belgier hatte lediglich zwei Stühle rausgeräumt und saß damit am Wasser, also kein Campinggebaren. Da mein rausgesuchter Parkplatz relativ nah am Transit des Griechen war habe ich gefragt ob es für Ihn ok ist. Er hatte nichts dagegen und meinte no Problem. So parkte ich mein Auto und bin erst mal ins Wasser ... super !</p><p>[ATTACH=full]9359[/ATTACH]</p><p></p><p>Hier der Blick aus meiner Hecktüre.</p><p></p><p>[ATTACH=full]9357[/ATTACH]</p><p>[ATTACH=full]9358[/ATTACH]</p><p>Später gab es wohl noch einen Contest unter den Lokals: "Wer hat die längste Angel ?" Gewinner war wohl diese junge Frau,</p><p></p><p>[ATTACH=full]9360[/ATTACH]</p><p>Die gekonnt mit dem langen Ding im Wasser gerührt hat, irgendwann einen Fisch gefangen hat und dann von dannen zog.</p><p></p><p>[ATTACH=full]9361[/ATTACH]</p><p>Kurz darauf wurden wir noch von einem Deutschen mit Weißware heimgesucht (so vom Typ "früher war das mit dem Freistehen besser, heute findet man kaum noch was") von dem wir am nächsten Morgen noch zu sprechen haben.</p><p></p><p>Jetzt wurde es erst mal Abend, ich habe geduscht und bin dann die lokale Wirtschaft unterstützen gegangen. Zuerst was kühles zu trinken, die Aussicht geniessen und was zu Essen bestellen.</p><p></p><p>[ATTACH=full]9362[/ATTACH]</p><p>Leider war es eher ein Schicki Micki Club und so gab es kein Kotelett. Allerdings war die Pizza auch superlecker und so viel, ich mußte zwei Stück liegen lassen.</p><p></p><p>[ATTACH=full]9363[/ATTACH]</p><p>Zurück zum Auto, noch ein bisschen Meer gelauscht und dem Grieche mit Hund beim Angeln zugeschaut. Was ist entspannender als Angeln ? Jemanden beim Angeln zuzuschauen, man muß nicht aufstehen wenn was anbeißt <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_cool.gif" class="smilie" loading="lazy" alt="8)" title="Icon Cool 8)" data-shortname="8)" /></p><p></p><p>Noch einer wundervoll ruhigen Nacht kam der zweite Akt unverschämter Deutscher mit Weißware. Der Kollege hatte sich nicht wie wir auf einen der unebenen Parkplätze gestellt sondern sich kackfrech auf den Wendekreis und das nicht nur einfach hingestellt, der Kollege hatte die Markisse ausgeleiert, Tisch, Stühle und Gasgrill rausgeräumt. Der Wendekreis war nicht mehr durchfahrbar.</p><p>Am Morgen kam promt der Müllwagen zum Leeren der Müllcontainer, konnte wegen dem Wohnmobil nur vorwärts hinfahren, Müllcontainer leeren und dann den ganzen Weg wieder rückwärts rausfahren da er im Wendekreis nicht drehen konnte.</p><p>Keine fünf Minuten später erschien die Polizei, fuhr an mir und dem Griechen mit Hund vorbei, hat den Deuschen zusammengefalltet und Ihm 30 Minuten Zeit zum Verschwinden gegeben. Leider wurde der Belgier auch weggeschickt, der hatte ja nur die zwei Stühle ins Auto zu werfen und war in 3 Minuten weg. Der Deutsche hatte mehr wegzuräumen und statt still und heimlich zu verschwinden war er der Meinung er müßte sich bei uns noch mal auskotzen. Ich habe noch überlegt was ich Ihm auf die Frage warum er wegfahren muß und wir nicht, antworten soll, da tat es der Grieche bereits und innerlich mußte ich grinsen. Seine Antwort: Du Camping, wir Fishing. Er verschwand und wir hatten noch einen schönen Tag am Meer und eine weitere erholsame Nacht.</p><p></p><p>tbc ...</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Reisebig, post: 173714, member: 2729"] Gerne :mrgreen: und von wegen schöne Bilder, wartet ab bis die guten Koteletts kommen :lol: Am nächsten Morgen frisch gestärkt aus der Provianttasche ging es wieder an Deck und die Aussicht und das schöne Wetter geniessen. [ATTACH=full]9354[/ATTACH] [ATTACH=full]9355[/ATTACH] Die Route führt immer relativ nah an Land vorbei. Zuerst auf der rechten Seite ganz lange Italien, dann auf der linken Seite Albanien und zum Schluß Griechenland. So hat man auch fast ständig Netz und kann zumindest an Deck immer wieder mal bei Google Maps schauen wo man gerade rumdümpelt. [ATTACH=full]9356[/ATTACH] Pünklich gegen 11 Uhr legte die Fähre an, deswegen ist auch leider das Mittagessen ausgefallen, aber egal, es sollte ja schon am Abend das erste Kotelett geben. Der Hafen von Patras ist nicht so spannend und irgendwie strebte alles dem Ausgang entgegen, einen kurzen Blick auf die Zettel in meiner Hand und ich war mitten im Verkehrsgewühl von Patras.Schnell noch ein paar Griechen gezeigt das ich ihre Praktiken kenne und dem kleinen blauen Blauen noch ein bisschen Respekt verschafft, Generalrichtung Korinth. Für Patras war Regen vorhergesagt und dann ist Patras als Urlaubsregion auch nicht so der Burner. Also so lange Richtung Korinth gefahren bis die Wolken weg waren und der Himmel wieder blau. Die Strecke von Patras nach Korinth ist fahrerisch schön (wenn man die alte Nationalstraße und nicht die neue Autobahn fährt) aber leider gibt es keine Strand an dem man stehen kann und die Campingplätze sind voll von griechischen Dauercamper. So wurde ich auf dem ersten Campingplatz wieder weggeschickt. Wie gesagt frei stehen ist auf dem Stück nicht, zu viel Wohnbebauung. Der nächste Campingplatz ist nichts besonderes und hat ohne Strom 15 Eur gekostet, für Strom wären noch mal 4 Euro fällig gewesen, aber ich brauch ja keinen Strom mehr dank LifePo4 Akku. Leider war direkt am Strand nichts mehr frei, aber es war eh schon spät und so bin ich nicht mehr ins Wasser sondern habe von Transfer auf Urlaub umgeräumt (dicker Schlafsack ganz nach unten, Badehandtücher, Badehosen, Sonnenschirm und Stuhl greifbar). Danach gab es im campingplatzeigenen Restaurant das erste Kotelett. Allerdings waren sowohl der Campingplatz als auch das Kotelett eher unterer Durchschnitt und so habe ich keine Bilder davon gemacht. Am nächsten Morgen ging es dann weiter zum ersten Freistehen am Strand. Ich hatte mir schon eine schöne Bucht mit Strand ausgesucht um dann festzustellen, das Gelände war eingezäunt und man sollte 10 Euro bezahlen um das Land zu betreten. Dafür gab es nicht mal Toiletten oder Duschen für die Tagesbesucher und von Übernachtung war nicht zu träumen. So fuhr ich weiter. Der nächste Strand war direkt am Anfang eines kleines Ortes. War jetzt nicht so die Schönheit, alles grober Kies aber die Gemeinde hat an zwei Stellen ganz kleinen Kies ins Meer gekippt und so konnte man an dieser Stelle bequem ins Wasser steigen. Der Strand wurde von einer Schotterpiste erschlossen die ans Ende der Bucht führte dort einen Wendekreis hatte in dessen Mitte zwei Müllcontainer standen und an deren Ränder wohl der Grünschnitt des Ortes gebracht wurde. Es fuhren immer wieder mal PKW mit Hänger und Laub und Ästen in die Ecke und leer wieder raus. Von der Schotterstraße gingen immer wieder kleine Parkbuchten ab, die aber alle nicht eben waren, man stellte sich halt so gut wie geht hin. Den Tag über kamen immer wieder Lokale zum Schwimmen oder Angeln vorbei. Als ich dort ankam stand ein Belgier mit Weißware und ein Grieche mit großem schwarzen Hund, einem neueren Ford Transit (kein Camper sondern mit normalen Sitzbänke) und vier Angeln da. Der Belgier hatte lediglich zwei Stühle rausgeräumt und saß damit am Wasser, also kein Campinggebaren. Da mein rausgesuchter Parkplatz relativ nah am Transit des Griechen war habe ich gefragt ob es für Ihn ok ist. Er hatte nichts dagegen und meinte no Problem. So parkte ich mein Auto und bin erst mal ins Wasser ... super ! [ATTACH=full]9359[/ATTACH] Hier der Blick aus meiner Hecktüre. [ATTACH=full]9357[/ATTACH] [ATTACH=full]9358[/ATTACH] Später gab es wohl noch einen Contest unter den Lokals: "Wer hat die längste Angel ?" Gewinner war wohl diese junge Frau, [ATTACH=full]9360[/ATTACH] Die gekonnt mit dem langen Ding im Wasser gerührt hat, irgendwann einen Fisch gefangen hat und dann von dannen zog. [ATTACH=full]9361[/ATTACH] Kurz darauf wurden wir noch von einem Deutschen mit Weißware heimgesucht (so vom Typ "früher war das mit dem Freistehen besser, heute findet man kaum noch was") von dem wir am nächsten Morgen noch zu sprechen haben. Jetzt wurde es erst mal Abend, ich habe geduscht und bin dann die lokale Wirtschaft unterstützen gegangen. Zuerst was kühles zu trinken, die Aussicht geniessen und was zu Essen bestellen. [ATTACH=full]9362[/ATTACH] Leider war es eher ein Schicki Micki Club und so gab es kein Kotelett. Allerdings war die Pizza auch superlecker und so viel, ich mußte zwei Stück liegen lassen. [ATTACH=full]9363[/ATTACH] Zurück zum Auto, noch ein bisschen Meer gelauscht und dem Grieche mit Hund beim Angeln zugeschaut. Was ist entspannender als Angeln ? Jemanden beim Angeln zuzuschauen, man muß nicht aufstehen wenn was anbeißt 8) Noch einer wundervoll ruhigen Nacht kam der zweite Akt unverschämter Deutscher mit Weißware. Der Kollege hatte sich nicht wie wir auf einen der unebenen Parkplätze gestellt sondern sich kackfrech auf den Wendekreis und das nicht nur einfach hingestellt, der Kollege hatte die Markisse ausgeleiert, Tisch, Stühle und Gasgrill rausgeräumt. Der Wendekreis war nicht mehr durchfahrbar. Am Morgen kam promt der Müllwagen zum Leeren der Müllcontainer, konnte wegen dem Wohnmobil nur vorwärts hinfahren, Müllcontainer leeren und dann den ganzen Weg wieder rückwärts rausfahren da er im Wendekreis nicht drehen konnte. Keine fünf Minuten später erschien die Polizei, fuhr an mir und dem Griechen mit Hund vorbei, hat den Deuschen zusammengefalltet und Ihm 30 Minuten Zeit zum Verschwinden gegeben. Leider wurde der Belgier auch weggeschickt, der hatte ja nur die zwei Stühle ins Auto zu werfen und war in 3 Minuten weg. Der Deutsche hatte mehr wegzuräumen und statt still und heimlich zu verschwinden war er der Meinung er müßte sich bei uns noch mal auskotzen. Ich habe noch überlegt was ich Ihm auf die Frage warum er wegfahren muß und wir nicht, antworten soll, da tat es der Grieche bereits und innerlich mußte ich grinsen. Seine Antwort: Du Camping, wir Fishing. Er verschwand und wir hatten noch einen schönen Tag am Meer und eine weitere erholsame Nacht. tbc ... [/QUOTE]
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