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<blockquote data-quote="ami8i" data-source="post: 154834" data-attributes="member: 8225"><p>Hallo Tim,</p><p>ich wunderte mich vor dem Camping-Ausbau dass dem Gewicht relativ wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Nicht so sehr unterwegs sondern um das Zeug bei N(ichtn)utzung schnell&gerne(!) in den/aus dem Keller zu räumen.</p><p></p><p>V.a. wunderte ich mich dass im www niemand einfache Sandwichkonstruktionen baut, lediglich für die Außenhülle von Expeditionsfahrzeugen o.ä. findet man Materialien. </p><p>Mich haben Platten mit irgendeiner Kunsttoffschicht/-platte und XPS dazwischen interessiert, ein Bekannter der so etwas mit Carbonplatten kennt hat mir abgeraten weil das Zeug nichts hält, plötzlich bricht.</p><p></p><p>Im www fand ich nur Konstruktionen aus dicken Sperrholzplatten mit 12mm aufwärts und entsprechend eng verlegten Versteifungsbögen-/leisten. Das lässt einiges an Potential liegen!</p><p>Ob bei dir 18mm reichen hängt von den Abständen der Stützen/Stege ab.</p><p></p><p>Wieder einmal musste ich es selbst ausprobieren:</p><p>Oben 4mm, unten 3mm Buchensperrholz (größte Festigkeit, Pappelsperrholz hat mir eine zu weiche Oberfläche für harten/gedankenlosen Familieneinsatz, Kiefer/Fichte kaum leichter), dazwischen Stege aus hochprofiligen Buchen- und teilw. Fichten-/Kiefernleisten. Bei mir ist das Erwachsenenbett 3-geteilt, also reichten mir ca 20mm hohe Stege. Im Nachinein wäre es besser am Bettenrand dickere Streben zu nehmen, dann kann man mit Holzschrauben unterstützen falls man dem Leim nicht traut. <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite13" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /></p><p>Das Grundgestell basiert auf einem ausgeschlachteten Lattenrostrahmen der verkleinert und wieder mit Nuten verleimt bzw Holzdübel versteift wurde. Als Steher nahm ich Rohre von Fahrradrahmen bzw 1mm-Profilrohre (irgendein IKEA-Zeug vom Sperrmüll) die zu Konsolen verarbeitet an den Schraubpunkten (der Sitze 6 und 7 bzw Boden) fixiert werden. Damit konnte ich Querstege wie bei z.B. Philhippos Bild oben verhindern, die Euroboxen flutschen z.T. hintereinander nun leicht in den tiefen Schlund bis zur Lehne der Sitzbank. (Auch ein Grund warum ich die Campingboxen nicht mag: ein schwerer Boden der nur Höhe kostet.)</p><p>Das Kinderbett (ähnlich Hutablage bis ca 165cm in Diagonale) bekam als Stege mühsam zugeschnittene Sperrholzleisten, der Aufwand musste aber sein um für hineinschiebbare Schubladen Platz zu haben damit das Ungetüm überhaupt ins Auto passt. Vorteil: die leichte Konstruktion kann nicht nach vorne fliegen weil sie sich sofort verklenmt! </p><p></p><p>Nachteil: Das bauen dauerte viel länger (war aber auch eine Freude die Herausforderung zu meistern) als gedacht und alle späteren Kontaktpunkte mussten vorher im Sandwich berücksichtigt werden (breitere Stege, Beschläge). Ach was hatte ich da Knoten im Hirn!</p><p>Gerade für den Teil den du im Sommer immer mitführst zahlt sich ein Mehraufwand schon aus.</p><p></p><p>Da du dein Bett schon kennst, kannst du sicher ein paar Optimierungen miteinbauen!</p><p>z.B. Aussparungen wo die Belastung geringer ist, dann hast du gleich Grifflöcher zum Anpacken - oder zusätzliche Klappe um von oben direkt zugreifen zu können.</p><p>Ein ca 50x70cm Aluklapptisch ist Teil unseres Bettes, der sehr kleine Tisch für Innenverwendung ist ein Randseitenteil des Bettes und eine 8mm Siebdruckplatte (Fundstück). Pflegeleicht aber rutschig und relativ schwer!</p><p></p><p>lg</p><p>»Horst</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="ami8i, post: 154834, member: 8225"] Hallo Tim, ich wunderte mich vor dem Camping-Ausbau dass dem Gewicht relativ wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Nicht so sehr unterwegs sondern um das Zeug bei N(ichtn)utzung schnell&gerne(!) in den/aus dem Keller zu räumen. V.a. wunderte ich mich dass im www niemand einfache Sandwichkonstruktionen baut, lediglich für die Außenhülle von Expeditionsfahrzeugen o.ä. findet man Materialien. Mich haben Platten mit irgendeiner Kunsttoffschicht/-platte und XPS dazwischen interessiert, ein Bekannter der so etwas mit Carbonplatten kennt hat mir abgeraten weil das Zeug nichts hält, plötzlich bricht. Im www fand ich nur Konstruktionen aus dicken Sperrholzplatten mit 12mm aufwärts und entsprechend eng verlegten Versteifungsbögen-/leisten. Das lässt einiges an Potential liegen! Ob bei dir 18mm reichen hängt von den Abständen der Stützen/Stege ab. Wieder einmal musste ich es selbst ausprobieren: Oben 4mm, unten 3mm Buchensperrholz (größte Festigkeit, Pappelsperrholz hat mir eine zu weiche Oberfläche für harten/gedankenlosen Familieneinsatz, Kiefer/Fichte kaum leichter), dazwischen Stege aus hochprofiligen Buchen- und teilw. Fichten-/Kiefernleisten. Bei mir ist das Erwachsenenbett 3-geteilt, also reichten mir ca 20mm hohe Stege. Im Nachinein wäre es besser am Bettenrand dickere Streben zu nehmen, dann kann man mit Holzschrauben unterstützen falls man dem Leim nicht traut. :) Das Grundgestell basiert auf einem ausgeschlachteten Lattenrostrahmen der verkleinert und wieder mit Nuten verleimt bzw Holzdübel versteift wurde. Als Steher nahm ich Rohre von Fahrradrahmen bzw 1mm-Profilrohre (irgendein IKEA-Zeug vom Sperrmüll) die zu Konsolen verarbeitet an den Schraubpunkten (der Sitze 6 und 7 bzw Boden) fixiert werden. Damit konnte ich Querstege wie bei z.B. Philhippos Bild oben verhindern, die Euroboxen flutschen z.T. hintereinander nun leicht in den tiefen Schlund bis zur Lehne der Sitzbank. (Auch ein Grund warum ich die Campingboxen nicht mag: ein schwerer Boden der nur Höhe kostet.) Das Kinderbett (ähnlich Hutablage bis ca 165cm in Diagonale) bekam als Stege mühsam zugeschnittene Sperrholzleisten, der Aufwand musste aber sein um für hineinschiebbare Schubladen Platz zu haben damit das Ungetüm überhaupt ins Auto passt. Vorteil: die leichte Konstruktion kann nicht nach vorne fliegen weil sie sich sofort verklenmt! Nachteil: Das bauen dauerte viel länger (war aber auch eine Freude die Herausforderung zu meistern) als gedacht und alle späteren Kontaktpunkte mussten vorher im Sandwich berücksichtigt werden (breitere Stege, Beschläge). Ach was hatte ich da Knoten im Hirn! Gerade für den Teil den du im Sommer immer mitführst zahlt sich ein Mehraufwand schon aus. Da du dein Bett schon kennst, kannst du sicher ein paar Optimierungen miteinbauen! z.B. Aussparungen wo die Belastung geringer ist, dann hast du gleich Grifflöcher zum Anpacken - oder zusätzliche Klappe um von oben direkt zugreifen zu können. Ein ca 50x70cm Aluklapptisch ist Teil unseres Bettes, der sehr kleine Tisch für Innenverwendung ist ein Randseitenteil des Bettes und eine 8mm Siebdruckplatte (Fundstück). Pflegeleicht aber rutschig und relativ schwer! lg »Horst [/QUOTE]
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