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Diesel-Abgasskandal: Hintergründe, alle Hersteller betrügen
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<blockquote data-quote="triplemania" data-source="post: 147970" data-attributes="member: 6959"><p>Der Artikel ist ein bißchen irreführend, was den Stand der Entwicklung angeht. </p><p>Was die Forscher in UK herausgefunden haben und in zwei Jahren marktreif machen können wollen (Finanzierung vorausgesetzt), ist in Deutschland schon "fertig erfunden" und auf Wirksamkeit getestet: <a href="http://solutions.baumot.de/wp-content/uploads/sites/4/2017/05/20170522_BNOx_IR_FV.pdf" target="_blank">Lösung von TwinTec</a>.</p><p></p><p>Es <strong><em>fehlt </em></strong>nur an einem: dem <em><strong>politischen Willen</strong></em>, das technisch mögliche nun auch endlich <strong><em>umzusetzen</em></strong>.</p><p></p><p>Solange (insbesondere) das CSU-besetzte Verkehrsministerium weiter mauert, wird es keine nachrüstbare Hardwarelösung für Diesel-Pkw geben, egal wer die Umrüstung dann bezahlen muss oder möchte.</p><p>Mir würde es vorerst genügen, wenn es eine klare rechtliche Reghelung für die Umrüstung/Nachrüstung älterer Diesel auf die neue Norm 6d geben würde. Das würde Nachfrage erzeugen (bei mir auf jeden Fall!) und damit auch Produzenten die solche Lösungen in Serie bringen.</p><p>Für unseren 1.400 ccm - Renaultdiesel als Brot-und-Butter Motorisierung vieler Kfz sollten die Chancen für ein Nachrüstkit eigentlich sehr gut stehen. </p><p>Adbluetank: </p><p>Unter den Fahrzeugboden, Zugang aus dem Innenraum (wie bei den für die WoMos nachgeüsteten Gastanks) oder elegant über eine Tankklappe LINKS (die sollten von Nissan auch einzeln lieferbar sein, aus den RHD.Modellen),</p><p>größere Lichtmaschine: </p><p>die sollte sich wohl bei irgendeinem Zubehörlieferanten als p&p passendes ET finden</p><p>Anschluß an die ECU:</p><p>Dafür braucht es einen Kabelbaum/Adaptersatz und eine passend programmierte Schnittstelle. Das dürfte die größte Herausforderung sein.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="triplemania, post: 147970, member: 6959"] Der Artikel ist ein bißchen irreführend, was den Stand der Entwicklung angeht. Was die Forscher in UK herausgefunden haben und in zwei Jahren marktreif machen können wollen (Finanzierung vorausgesetzt), ist in Deutschland schon "fertig erfunden" und auf Wirksamkeit getestet: [URL='http://solutions.baumot.de/wp-content/uploads/sites/4/2017/05/20170522_BNOx_IR_FV.pdf']Lösung von TwinTec[/URL]. Es [B][I]fehlt [/I][/B]nur an einem: dem [I][B]politischen Willen[/B][/I], das technisch mögliche nun auch endlich [B][I]umzusetzen[/I][/B]. Solange (insbesondere) das CSU-besetzte Verkehrsministerium weiter mauert, wird es keine nachrüstbare Hardwarelösung für Diesel-Pkw geben, egal wer die Umrüstung dann bezahlen muss oder möchte. Mir würde es vorerst genügen, wenn es eine klare rechtliche Reghelung für die Umrüstung/Nachrüstung älterer Diesel auf die neue Norm 6d geben würde. Das würde Nachfrage erzeugen (bei mir auf jeden Fall!) und damit auch Produzenten die solche Lösungen in Serie bringen. Für unseren 1.400 ccm - Renaultdiesel als Brot-und-Butter Motorisierung vieler Kfz sollten die Chancen für ein Nachrüstkit eigentlich sehr gut stehen. Adbluetank: Unter den Fahrzeugboden, Zugang aus dem Innenraum (wie bei den für die WoMos nachgeüsteten Gastanks) oder elegant über eine Tankklappe LINKS (die sollten von Nissan auch einzeln lieferbar sein, aus den RHD.Modellen), größere Lichtmaschine: die sollte sich wohl bei irgendeinem Zubehörlieferanten als p&p passendes ET finden Anschluß an die ECU: Dafür braucht es einen Kabelbaum/Adaptersatz und eine passend programmierte Schnittstelle. Das dürfte die größte Herausforderung sein. [/QUOTE]
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