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Diesel-Abgasskandal: Hintergründe, alle Hersteller betrügen
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<blockquote data-quote="mawadre" data-source="post: 147394" data-attributes="member: 8452"><p>Als erstmal - eine Citymaut kann - richtig gemacht - die Lebensqualität in der Stadt massiv verbessern. In London gibt es z.B. seit ein paar Jahren eine (ca. 12 EUR am Tag, vor 20 Jahren mit 5 Pfund eingeführt sind es jetzt fast 12). Das Geld soll hauptsächlich in den Londoner ÖV gehen. Sieht sinnvoll aus. Fair könnte man es auch nennen, weil das Verursacherprinzip gilt: wer in der Stadt Auto fährt, zahlt die Maut. Soweit so sinnvoll so gut.</p><p></p><p>"Am 23. Oktober 2003 veröffentlichte TfL einen Bericht, der die ersten sechs Monate nach Einführung der Maut untersuchte. Gemäß diesem Bericht reduzierte sich die durchschnittliche Zahl der in das Zentralgebiet einfahrenden Fahrzeuge um 60.000 gegenüber dem Vorjahr, was einer Verringerung der nicht befreiten Fahrzeuge um 30 % entspricht. 50 bis 60 % davon werden der Nutzung des ÖPNVs und 20 bis 30 % dem Vermeiden der Zone zugerechnet. Der Rest wird durch <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrgemeinschaft" target="_blank">Fahrgemeinschaften</a>, Verminderung der Fahrten, verstärktes Fahren außerhalb der Betriebsstunden des Mautsystems und vermehrten Einsatz von Motor- und Fahrrädern verursacht. Fahrzeiten haben sich laut Bericht im Mittel um 15 % verkürzt. Die <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Varianz_(Stochastik)" target="_blank">Varianz</a> der Fahrzeiten auf einer beobachteten, stark befahrenen Strecke sank ebenfalls."</p><p></p><p>Fair könnte aber auch bedeuten, dass jeder Mensch gleich teilhaben kann. Das wäre bei einer einkommensunabhängigen Gebühr (Flat Fee) nicht gegeben. Führt dazu dass Leute mit geringeren Einkommen auf günstigere Transportmittel ausweichen (müssen) und hauptsächlich Gewerbe und wohlhabende weiterhin in der Stadt fahren. Wobei man sich darüber streiten kann, ob es für die weniger wohlhabenden Leute besser ist, eigenes (schrott) Auto in der verdreckten lauten stauigen Stadt zu fahren oder besser, (e)Velo, Fahrgemeinschaften, oder ÖV zu nutzen.</p><p></p><p>Aus persönlicher Sicht würde ich mich ziemlich angepisst fühlen, wenn ich plötzlich zu allen anderen Kosten auch noch 10 EUR am Tag oder 3600 EUR im Jahr mehr zahle, dass mein Auto auf der Straße parken darf.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="mawadre, post: 147394, member: 8452"] Als erstmal - eine Citymaut kann - richtig gemacht - die Lebensqualität in der Stadt massiv verbessern. In London gibt es z.B. seit ein paar Jahren eine (ca. 12 EUR am Tag, vor 20 Jahren mit 5 Pfund eingeführt sind es jetzt fast 12). Das Geld soll hauptsächlich in den Londoner ÖV gehen. Sieht sinnvoll aus. Fair könnte man es auch nennen, weil das Verursacherprinzip gilt: wer in der Stadt Auto fährt, zahlt die Maut. Soweit so sinnvoll so gut. "Am 23. Oktober 2003 veröffentlichte TfL einen Bericht, der die ersten sechs Monate nach Einführung der Maut untersuchte. Gemäß diesem Bericht reduzierte sich die durchschnittliche Zahl der in das Zentralgebiet einfahrenden Fahrzeuge um 60.000 gegenüber dem Vorjahr, was einer Verringerung der nicht befreiten Fahrzeuge um 30 % entspricht. 50 bis 60 % davon werden der Nutzung des ÖPNVs und 20 bis 30 % dem Vermeiden der Zone zugerechnet. Der Rest wird durch [URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrgemeinschaft']Fahrgemeinschaften[/URL], Verminderung der Fahrten, verstärktes Fahren außerhalb der Betriebsstunden des Mautsystems und vermehrten Einsatz von Motor- und Fahrrädern verursacht. Fahrzeiten haben sich laut Bericht im Mittel um 15 % verkürzt. Die [URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Varianz_(Stochastik)']Varianz[/URL] der Fahrzeiten auf einer beobachteten, stark befahrenen Strecke sank ebenfalls." Fair könnte aber auch bedeuten, dass jeder Mensch gleich teilhaben kann. Das wäre bei einer einkommensunabhängigen Gebühr (Flat Fee) nicht gegeben. Führt dazu dass Leute mit geringeren Einkommen auf günstigere Transportmittel ausweichen (müssen) und hauptsächlich Gewerbe und wohlhabende weiterhin in der Stadt fahren. Wobei man sich darüber streiten kann, ob es für die weniger wohlhabenden Leute besser ist, eigenes (schrott) Auto in der verdreckten lauten stauigen Stadt zu fahren oder besser, (e)Velo, Fahrgemeinschaften, oder ÖV zu nutzen. Aus persönlicher Sicht würde ich mich ziemlich angepisst fühlen, wenn ich plötzlich zu allen anderen Kosten auch noch 10 EUR am Tag oder 3600 EUR im Jahr mehr zahle, dass mein Auto auf der Straße parken darf. [/QUOTE]
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