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Diesel-Abgasskandal: Hintergründe, alle Hersteller betrügen
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<blockquote data-quote="mawadre" data-source="post: 136400" data-attributes="member: 8452"><p>Wie so vieles Andere, z.B. die Weltherrschaft zu übernehmen <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_wink.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=";-)" title="zwink ;-)" data-shortname=";-)" /> Nicht krum nehmen, ich bin da auch aufgewachsen. Ich war heilfroh, als der Spuk vorbei war. Aber schade um die vielen Firmen und Arbeitsplätze. Der Osten ist nahezu komplett deindustrialisiert worden.</p><p></p><p></p><p></p><p>Ist das sicher und in der Praxis ausreichend bewiesen? Ich arbeite selbst in der Entwicklung (Elektronik und Funktechnik) und kenne aus jahrzehntelanger eigener Erfahrung den Unterschied zwischen Forschungsergebnis, Prototyp, Industrie-Lösung und Produkt für den Massenmarkt. Da liegen bei Reproduzierbarkeit, Zuverlässigkeit, Kosten usw. jeweils Welten dazwischen. Vor paar Jahren sind wir in Südamerika in Quito (Ecuador, 2800 über dem Meer) mit dem Flugzeug gelandet. Beim Aussteigen hatte ich nach Jahrzehnten einen DDR-Erinnerungsflash. Das lag nicht an Grauen Häusern sondern am unglaublichen Gestank von ungereinigten 2-Takt und 4-Takt-Abgasen. Dort fuhren alte Ladas in rauen Mengen herum. Bei den früheren 2-Taktern wurde das Schmieröl ja mitverbrannt. Das war wohl Teil des damaligen Abgasproblems. Ich wäre da kritisch, dass Autofirmen die Projekte einstampfen, weil es eine böse Masterverschwörung gibt. Viel naheliegender sind alle möglichen Probleme auf dem langen Weg vom ersten Funktionsmuster über Prototypen, Nullserien, Abgasreinigung, Zulassung, Zuverlässigkeit, Marketing, Verkauf, Service, Garantie etc.</p><p></p><p></p><p>So würde ich das nicht formulieren. Vielleicht allgemeiner: Große, profitable Konzerne sind unbeweglich und starr und wollen und müssen versuchen, mit kontinuierlichem, iterativen Aufwand groß und profitabel zu bleiben. Und börsengehandelte Unternehmen haben ein Extra-Problem, ungewöhnlich hohe Anteile vom Umsatz in Forschung und Entwicklung zu investieren, die nciht direkt, d.H. im nächsten Quartal, Gewinn bringen. Das passiert gerade bei alternativen Antrieben. Aber ein weiter Punkt ist auch, dass immer noch schwer absehbar ist, wohin sich der momentan riesige weltweite Markt des Individualverkehrs entwickelt. (Elektrovelos, Elektroautos, Wasserstoffautos, CNG, LPG, Hybridautos, Autonome Autos, Car-Sharing, Crowd-Car Sharing, Reisebusse, Taxis, Uber, Mitfahrgelegenheiten, und was weiss ich noch alles) Selbst gekaufte und betriebene und gefahrene Autos sind ja nur ein Teil. Das alles zusammen parallel auszuprobieren und technisch und wirtschaftlich zu fliegen zu bringen, ist auch für die größten Konzerne nicht machbar.</p><p></p><p></p><p>In der Schweiz werden Erdgasautos auch nicht als solche vermarktet sondern als Biogas oder Compogas (von Kompost und Rezykliert, so heißt das hier).</p><p></p><p></p><p>Sowohl als auch. Sicher sind viele Politiker von der Autoindustrie gekauft. Aber es hängen in D halt auch unglaublich viele Arbeitsplätze direkt und indirekt drann. Das ist vergleichbar mit RWE. Da haben auch alle immer gesagt: Böser großer Stromkonzern will uns alle ausbeuten und ist nur den Shareholdern verpflichtet. Und dann fängt RWE's konvetionelles Kraftwerksgeschäft wegen der Energiewende an zu straucheln und was passiert? Städte und Gemeinden können Kindergärten und Schulen und Straßen und ÖV nicht mehr richtig finanzieren, weil RWE zum größten Teil in der Hand von eben diesen deutschen Städten und Gemeinden ist. Überraschung.</p><p>British Petrol gehört über große Pensionsfonds zum größten Teil den Briten. BP ist die Altersvorsorge der Britten. VW gehört dem Land Niedersachsen. Renaul tund PSA dem französischen Staat...</p><p></p><p></p><p>Das ist sicher so. Hat man gerade gesehen, als man in D die kleinen Häuslebauer mit eigener Solarzelle auf dem Dach dazu verdonnert hat, auf den selbst verbrauchten Solarstrom MwSt. abzuführen. Und zwar nicht auf einen Gestehungspreis von vielleicht derzeit 8 ct/kWh sondern auf einen extrem hohen virtuellen Endkundenpreis von 30 ct/kWh. Das hat auf einen Schlag für Privatpersonen die Einspeisung von eigenem Solarstrom verunmöglicht. Aber auch das war keine große Verschwörung sondern die Entscheidung einer mittleren Steuerbehörde, die einfach auch was vom Kuchen abhaben wollte.</p><p></p><p></p><p></p><p>Ja, das wird für die riesige deutsche Autoindustrie für Verbrennungsautos mit allen Zulieferern ein Blutbad werden. Das sagen alle so vorraus. Habe gerade einen Test eines autonom fahrenden Elektroautos gelesen. Der Tester war begeistert, wie der Computer ohne "erst in den Tiefen des Automatikgetriebes nach dem richtigen Gang suchen zu müssen" flott ruckizucki sein Ding machte.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="mawadre, post: 136400, member: 8452"] Wie so vieles Andere, z.B. die Weltherrschaft zu übernehmen ;-) Nicht krum nehmen, ich bin da auch aufgewachsen. Ich war heilfroh, als der Spuk vorbei war. Aber schade um die vielen Firmen und Arbeitsplätze. Der Osten ist nahezu komplett deindustrialisiert worden. Ist das sicher und in der Praxis ausreichend bewiesen? Ich arbeite selbst in der Entwicklung (Elektronik und Funktechnik) und kenne aus jahrzehntelanger eigener Erfahrung den Unterschied zwischen Forschungsergebnis, Prototyp, Industrie-Lösung und Produkt für den Massenmarkt. Da liegen bei Reproduzierbarkeit, Zuverlässigkeit, Kosten usw. jeweils Welten dazwischen. Vor paar Jahren sind wir in Südamerika in Quito (Ecuador, 2800 über dem Meer) mit dem Flugzeug gelandet. Beim Aussteigen hatte ich nach Jahrzehnten einen DDR-Erinnerungsflash. Das lag nicht an Grauen Häusern sondern am unglaublichen Gestank von ungereinigten 2-Takt und 4-Takt-Abgasen. Dort fuhren alte Ladas in rauen Mengen herum. Bei den früheren 2-Taktern wurde das Schmieröl ja mitverbrannt. Das war wohl Teil des damaligen Abgasproblems. Ich wäre da kritisch, dass Autofirmen die Projekte einstampfen, weil es eine böse Masterverschwörung gibt. Viel naheliegender sind alle möglichen Probleme auf dem langen Weg vom ersten Funktionsmuster über Prototypen, Nullserien, Abgasreinigung, Zulassung, Zuverlässigkeit, Marketing, Verkauf, Service, Garantie etc. So würde ich das nicht formulieren. Vielleicht allgemeiner: Große, profitable Konzerne sind unbeweglich und starr und wollen und müssen versuchen, mit kontinuierlichem, iterativen Aufwand groß und profitabel zu bleiben. Und börsengehandelte Unternehmen haben ein Extra-Problem, ungewöhnlich hohe Anteile vom Umsatz in Forschung und Entwicklung zu investieren, die nciht direkt, d.H. im nächsten Quartal, Gewinn bringen. Das passiert gerade bei alternativen Antrieben. Aber ein weiter Punkt ist auch, dass immer noch schwer absehbar ist, wohin sich der momentan riesige weltweite Markt des Individualverkehrs entwickelt. (Elektrovelos, Elektroautos, Wasserstoffautos, CNG, LPG, Hybridautos, Autonome Autos, Car-Sharing, Crowd-Car Sharing, Reisebusse, Taxis, Uber, Mitfahrgelegenheiten, und was weiss ich noch alles) Selbst gekaufte und betriebene und gefahrene Autos sind ja nur ein Teil. Das alles zusammen parallel auszuprobieren und technisch und wirtschaftlich zu fliegen zu bringen, ist auch für die größten Konzerne nicht machbar. In der Schweiz werden Erdgasautos auch nicht als solche vermarktet sondern als Biogas oder Compogas (von Kompost und Rezykliert, so heißt das hier). Sowohl als auch. Sicher sind viele Politiker von der Autoindustrie gekauft. Aber es hängen in D halt auch unglaublich viele Arbeitsplätze direkt und indirekt drann. Das ist vergleichbar mit RWE. Da haben auch alle immer gesagt: Böser großer Stromkonzern will uns alle ausbeuten und ist nur den Shareholdern verpflichtet. Und dann fängt RWE's konvetionelles Kraftwerksgeschäft wegen der Energiewende an zu straucheln und was passiert? Städte und Gemeinden können Kindergärten und Schulen und Straßen und ÖV nicht mehr richtig finanzieren, weil RWE zum größten Teil in der Hand von eben diesen deutschen Städten und Gemeinden ist. Überraschung. British Petrol gehört über große Pensionsfonds zum größten Teil den Briten. BP ist die Altersvorsorge der Britten. VW gehört dem Land Niedersachsen. Renaul tund PSA dem französischen Staat... Das ist sicher so. Hat man gerade gesehen, als man in D die kleinen Häuslebauer mit eigener Solarzelle auf dem Dach dazu verdonnert hat, auf den selbst verbrauchten Solarstrom MwSt. abzuführen. Und zwar nicht auf einen Gestehungspreis von vielleicht derzeit 8 ct/kWh sondern auf einen extrem hohen virtuellen Endkundenpreis von 30 ct/kWh. Das hat auf einen Schlag für Privatpersonen die Einspeisung von eigenem Solarstrom verunmöglicht. Aber auch das war keine große Verschwörung sondern die Entscheidung einer mittleren Steuerbehörde, die einfach auch was vom Kuchen abhaben wollte. Ja, das wird für die riesige deutsche Autoindustrie für Verbrennungsautos mit allen Zulieferern ein Blutbad werden. Das sagen alle so vorraus. Habe gerade einen Test eines autonom fahrenden Elektroautos gelesen. Der Tester war begeistert, wie der Computer ohne "erst in den Tiefen des Automatikgetriebes nach dem richtigen Gang suchen zu müssen" flott ruckizucki sein Ding machte. [/QUOTE]
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