A
Anonymous
Guest
Schoenen guten Abend zusammen.
Heute, zum Anlass der Friedensnobelpreisverleihung an Al Gore, ist es mal wieder Zeit das Thema Umwelt und Umweltschutz ins Forum zu stellen.
Andere Beitraege in Bezug auf Umweltschutz und was man aktiv tun kann, sind im Forum bereits auf Grund von Schlaegen unterhalb der Guertellinie gesperrt worden und ich hoffe sehr, das es bei diesem Thread nicht dazu kommen wird. Also eine Bitte: Sachlich diskutieren, auch wenn das Thema manchmal die Emotionen hochkochen laesst. Wir leben immer noch in einer freien Welt, in der Meinungsfreiheit herscht, auch wenn man manchmal Jemanden auf Grund seiner Meinung erwuergen moechte
Es ist interessant zu sehen, wie sich die Meinung im Forum so langsam aendert (das ist zumindestens meine Auffassung). In einer Umfrage haben sich 50% der Teilnehmer dazu bekannt, das die Umweltdiskussion und besonders die Diskussion um den Klimawandel nur Angstmache der Medien sei. Doch in den Threads die danach erstellt wurden, hatte ich das Gefuehl, das die Mehrheit der Teilnehmer sich der Lage bewusst ist. Und heute nun mit Al Gore als Nobelpreistraeger geht diese Diskussion offiziell in die naechste Runde.
Man kann ueber Al Gore denken was man moechte (er verdient damit sehr viel Geld, verschwendet er wirklich Energie?, etc), aber er hat es geschafft, mit Hilfe seiner Verbindungen, das Thema Klimawandel in den weltweiten Mittelpunkt zu stellen und eine Diskussion zu entfachen, die das Bewusstsein ueber das was um uns herum passiert schaerft, oder startet. Auch wenn ich persoenlich mit einigen Punkten die Al Gore aufstellt nicht uebereinstimme, so ist doch die allgemeine Botschaft richtig. Etwas laeuft nicht nach Plan und das kann schlimm enden. Es wird also Zeit sich des Problems bewusst zu werden und aktiv etwas zu tun. Und das aktive Tun beginnt nicht in der Politik oder in der Wirtschaft, sondern bei jedem Einzelnen.
Einer der grossen Umweltsuender ist der Verbrauch oder Missbrauch an Energie. Und genau da kann jeder etwas tun. Energieersparnis reduziert den Ausstoss an Treibhausgasen und wirkt einem weiteren Wechsel des Klimas entgegen. Zusaetzlich hat Energieersparnis noch einen weiteren positiven Nebeneffekt. Energie aus fossilen Brennstoffen wird es noch relativ lange geben, aber mit dem momentanen Verbrauch wird es eher frueher als spaeter dazu kommen, das die fossilen Brennstoffe unseren Energiebedarf nicht mehr decken koennen. Und wenn das passiert, und wir keine echten Alternativen haben sollten, dann haben wir ein echtes Problem. Es waere schoen wenn man dieses Problem vermeiden koennte. Nicht umbedingt durch das Strecken der fossilen Brennstoffe, sondern durch den Ausbau an alternativen Energien. Doch die sind momentan noch nicht in der Lage fossile Brennstoffe zu ersetzen. Noch nicht. Und bis es soweit ist, waere es keine schlechte Idee mit dem Gut, das Mutter Erde im Laufe von Jahrmillionen prodzuziert hat (und der Mensch innerhalb kuerzester Zeit fast ausgebeutet hat) etwas sorgfaeltiger umzugehen.
So, das sind nur ein paar Gedanken zum Thema. Ich hoffe sehr, das sich hier eine rege und gute Diskussion ueber das Thema entwickelt und freue mich schon auf weitere Eintraege.
Viel Spass noch und bis bald.
Martin
PS: Ich arbeite uebrigens fuer die Oelindustrie (bin quasi ein bad boy) und kenne die dreckige Seite des Geschaefts aus eigener Erfahrung. Ich habe im Laufe der Zeit sehr viel Sch...e gesehen.
Heute, zum Anlass der Friedensnobelpreisverleihung an Al Gore, ist es mal wieder Zeit das Thema Umwelt und Umweltschutz ins Forum zu stellen.
Andere Beitraege in Bezug auf Umweltschutz und was man aktiv tun kann, sind im Forum bereits auf Grund von Schlaegen unterhalb der Guertellinie gesperrt worden und ich hoffe sehr, das es bei diesem Thread nicht dazu kommen wird. Also eine Bitte: Sachlich diskutieren, auch wenn das Thema manchmal die Emotionen hochkochen laesst. Wir leben immer noch in einer freien Welt, in der Meinungsfreiheit herscht, auch wenn man manchmal Jemanden auf Grund seiner Meinung erwuergen moechte

Es ist interessant zu sehen, wie sich die Meinung im Forum so langsam aendert (das ist zumindestens meine Auffassung). In einer Umfrage haben sich 50% der Teilnehmer dazu bekannt, das die Umweltdiskussion und besonders die Diskussion um den Klimawandel nur Angstmache der Medien sei. Doch in den Threads die danach erstellt wurden, hatte ich das Gefuehl, das die Mehrheit der Teilnehmer sich der Lage bewusst ist. Und heute nun mit Al Gore als Nobelpreistraeger geht diese Diskussion offiziell in die naechste Runde.
Man kann ueber Al Gore denken was man moechte (er verdient damit sehr viel Geld, verschwendet er wirklich Energie?, etc), aber er hat es geschafft, mit Hilfe seiner Verbindungen, das Thema Klimawandel in den weltweiten Mittelpunkt zu stellen und eine Diskussion zu entfachen, die das Bewusstsein ueber das was um uns herum passiert schaerft, oder startet. Auch wenn ich persoenlich mit einigen Punkten die Al Gore aufstellt nicht uebereinstimme, so ist doch die allgemeine Botschaft richtig. Etwas laeuft nicht nach Plan und das kann schlimm enden. Es wird also Zeit sich des Problems bewusst zu werden und aktiv etwas zu tun. Und das aktive Tun beginnt nicht in der Politik oder in der Wirtschaft, sondern bei jedem Einzelnen.
Einer der grossen Umweltsuender ist der Verbrauch oder Missbrauch an Energie. Und genau da kann jeder etwas tun. Energieersparnis reduziert den Ausstoss an Treibhausgasen und wirkt einem weiteren Wechsel des Klimas entgegen. Zusaetzlich hat Energieersparnis noch einen weiteren positiven Nebeneffekt. Energie aus fossilen Brennstoffen wird es noch relativ lange geben, aber mit dem momentanen Verbrauch wird es eher frueher als spaeter dazu kommen, das die fossilen Brennstoffe unseren Energiebedarf nicht mehr decken koennen. Und wenn das passiert, und wir keine echten Alternativen haben sollten, dann haben wir ein echtes Problem. Es waere schoen wenn man dieses Problem vermeiden koennte. Nicht umbedingt durch das Strecken der fossilen Brennstoffe, sondern durch den Ausbau an alternativen Energien. Doch die sind momentan noch nicht in der Lage fossile Brennstoffe zu ersetzen. Noch nicht. Und bis es soweit ist, waere es keine schlechte Idee mit dem Gut, das Mutter Erde im Laufe von Jahrmillionen prodzuziert hat (und der Mensch innerhalb kuerzester Zeit fast ausgebeutet hat) etwas sorgfaeltiger umzugehen.
So, das sind nur ein paar Gedanken zum Thema. Ich hoffe sehr, das sich hier eine rege und gute Diskussion ueber das Thema entwickelt und freue mich schon auf weitere Eintraege.
Viel Spass noch und bis bald.
Martin
PS: Ich arbeite uebrigens fuer die Oelindustrie (bin quasi ein bad boy) und kenne die dreckige Seite des Geschaefts aus eigener Erfahrung. Ich habe im Laufe der Zeit sehr viel Sch...e gesehen.