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Nissan NV200
Die grosse Unsicherheit...eine Luftstandheizung, aber wie?
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<blockquote data-quote="Mudgius" data-source="post: 167140" data-attributes="member: 10660"><p>Zum Thema Erfahrungein mit Heizung in der Box kann ich was beitragen.</p><p>Meine Standheizung ist in eine Kiste gewandert und vorweggenommen: Ich bin im wesentlichen zufrieden damit. Es ist ein chinesischer Drache zu 130 Euro, inklusive 5 Liter Tank, die Funkfernbedienung kam extra, 12 Euro sofern ich mich recht entsinne.</p><p>Verpackt ist sie in eine stabile Alubox, nicht Zarges, aber vollkommen ok, damals knappe 100 Euro. Bei den Schläuchen für die Warmluft wollte ich was solides haben, 10 Meter war die Mindestabnahme, 130 Euro waren fällig, ca. 5 Meter hab ich für meine Anlage verwurstet. Die Schläuche sind im Gegensatz zu den gestauchten Staniolpapier-Tröten formstabil und für Heißluft geeignet.</p><p>Die Verbindung zur Box läuft über Schlauchkupplungen (Stortz) wie sie in der Industrie, Landwirtschaft und bei der Feuerwehr Verwendung finden, Bajonettverschluss, funktioniert wirklich prima, 12 Euro, each. Wer Geld übrig hat oder Zugriff auf Zerspanungstechnik hat kann eine elegantere Form kreieren oder kaufen.</p><p>Für die Abgase habe ich eine Bordwanddurchführung aus dem Bootsbereich verwendet, die war recht intensiv im Preis, ich hab was von 60 Euro (rum) im Kopf, Zerspaner haben da wieder die Nase vorn. Die Luft für die Verbrennung ziehe ich über ein Lamellenblech (10 Euro, mit unterlegtem Insektennetz aus feinmaschigem Metall) von außen erst durch die Kiste bevor sie in der Brennkammer landet, so kühle ich mir die Komponenten in der Kiste.</p><p>Eine Batterie habe ich nicht in der Box, so autark muss die Kiste nicht sein und ich habe eine ausreichend starke Aufbaubatterie im Heck, die möchte ich ja schließlich auch nutzen. Desweiteren wollte ich nichts in einer geschlossenen Kiste in der es warm wird neben dem Dieseltank stehen haben was als funkende Entzündungsquelle dienen kann.</p><p>So hat meine Box noch eine kleine Bohrung erhalten und ich habe eine Steckbuchse verbaut an die das Stromkabel mit dem passenden Stecker von außen angestöpselt wird (gesichert gegen versehentliches rausziehen, wichtig).</p><p>Die Buchse mit Stecker in Verbindung mit ein paar Meter solidem Kabel lag noch mal bei 20 Euro, ein Stück Riffelblech in der Kiste, ein paar Poppnieten, ein paar Schrauben, zwei alte Zurrbänder und ein paar Euro für brauchbare, kleine, geschraubte Schlauschellen für die Spritleitungen.</p><p>Grob überschlagen kommen 500 Euro zusammen, das fand ich in Relation durchaus erträglich.</p><p></p><p>Ich entschied mich aus folgenden Gründen für diese Variante:</p><p></p><p>- Der Aktionsradius ist größer, ich habe die warme Luft da wo ich sie haben will, im Wagen, am Bett oder hinten im Heckzelt. Zudem können wir den Ort der Ansaugung räumlich weiter vom Ort der Warmluftzufuhr realisieren oder auch Frischlift erwärmen anstelle von einer Umwälzung der Innenluft.</p><p></p><p>- Eine spätere Verwendung im Dachzelt wird so leichter.</p><p></p><p>- Wenn wir das Fahrzeug wechseln kommt die Heizung mit, ich weiß was ich daran habe, im Falle eines Verkaufs stünde der Erlös einer selbstverbauten Heizung in einer ungünstigen Relation zur Investition, zumal bei der festverbunden Heizung eine CE-Zulassung verpflichtend ist.</p><p></p><p>Wer während der Fahrt zuheizen möchte benötigt eine feste Installation, wer an Straßenrändern in Städten mit Heizkomfort übernachten möchte nimmt wohl ebenfalls eher Abstand von einer Kistenlösung.</p><p>Zu bedenken ist noch, dass die Kiste Platz braucht. Die Schläuche sind zum Transport bei uns mit in der Box untergebracht, würde ich einige meiner o.g. gewünschten Punkte mit einem Festeinbau realisieren wollen, so müsste ich die Schläuche ohnehin unterbringen.</p><p></p><p>Falls Fotos erwünscht sind kann ich sie gerne nachreichen.</p><p></p><p>PS: Die Box hat uns letzten Herbst bereits in den hohen Norden begleitet und hat wie gewünscht funktioniert, bis ich einem Denkfehler in der Anwendung unterlag. Der Fehler ist behoben, nochmal mach ich den Fehler nicht, es wurde recht frisch in der Nacht</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Mudgius, post: 167140, member: 10660"] Zum Thema Erfahrungein mit Heizung in der Box kann ich was beitragen. Meine Standheizung ist in eine Kiste gewandert und vorweggenommen: Ich bin im wesentlichen zufrieden damit. Es ist ein chinesischer Drache zu 130 Euro, inklusive 5 Liter Tank, die Funkfernbedienung kam extra, 12 Euro sofern ich mich recht entsinne. Verpackt ist sie in eine stabile Alubox, nicht Zarges, aber vollkommen ok, damals knappe 100 Euro. Bei den Schläuchen für die Warmluft wollte ich was solides haben, 10 Meter war die Mindestabnahme, 130 Euro waren fällig, ca. 5 Meter hab ich für meine Anlage verwurstet. Die Schläuche sind im Gegensatz zu den gestauchten Staniolpapier-Tröten formstabil und für Heißluft geeignet. Die Verbindung zur Box läuft über Schlauchkupplungen (Stortz) wie sie in der Industrie, Landwirtschaft und bei der Feuerwehr Verwendung finden, Bajonettverschluss, funktioniert wirklich prima, 12 Euro, each. Wer Geld übrig hat oder Zugriff auf Zerspanungstechnik hat kann eine elegantere Form kreieren oder kaufen. Für die Abgase habe ich eine Bordwanddurchführung aus dem Bootsbereich verwendet, die war recht intensiv im Preis, ich hab was von 60 Euro (rum) im Kopf, Zerspaner haben da wieder die Nase vorn. Die Luft für die Verbrennung ziehe ich über ein Lamellenblech (10 Euro, mit unterlegtem Insektennetz aus feinmaschigem Metall) von außen erst durch die Kiste bevor sie in der Brennkammer landet, so kühle ich mir die Komponenten in der Kiste. Eine Batterie habe ich nicht in der Box, so autark muss die Kiste nicht sein und ich habe eine ausreichend starke Aufbaubatterie im Heck, die möchte ich ja schließlich auch nutzen. Desweiteren wollte ich nichts in einer geschlossenen Kiste in der es warm wird neben dem Dieseltank stehen haben was als funkende Entzündungsquelle dienen kann. So hat meine Box noch eine kleine Bohrung erhalten und ich habe eine Steckbuchse verbaut an die das Stromkabel mit dem passenden Stecker von außen angestöpselt wird (gesichert gegen versehentliches rausziehen, wichtig). Die Buchse mit Stecker in Verbindung mit ein paar Meter solidem Kabel lag noch mal bei 20 Euro, ein Stück Riffelblech in der Kiste, ein paar Poppnieten, ein paar Schrauben, zwei alte Zurrbänder und ein paar Euro für brauchbare, kleine, geschraubte Schlauschellen für die Spritleitungen. Grob überschlagen kommen 500 Euro zusammen, das fand ich in Relation durchaus erträglich. Ich entschied mich aus folgenden Gründen für diese Variante: - Der Aktionsradius ist größer, ich habe die warme Luft da wo ich sie haben will, im Wagen, am Bett oder hinten im Heckzelt. Zudem können wir den Ort der Ansaugung räumlich weiter vom Ort der Warmluftzufuhr realisieren oder auch Frischlift erwärmen anstelle von einer Umwälzung der Innenluft. - Eine spätere Verwendung im Dachzelt wird so leichter. - Wenn wir das Fahrzeug wechseln kommt die Heizung mit, ich weiß was ich daran habe, im Falle eines Verkaufs stünde der Erlös einer selbstverbauten Heizung in einer ungünstigen Relation zur Investition, zumal bei der festverbunden Heizung eine CE-Zulassung verpflichtend ist. Wer während der Fahrt zuheizen möchte benötigt eine feste Installation, wer an Straßenrändern in Städten mit Heizkomfort übernachten möchte nimmt wohl ebenfalls eher Abstand von einer Kistenlösung. Zu bedenken ist noch, dass die Kiste Platz braucht. Die Schläuche sind zum Transport bei uns mit in der Box untergebracht, würde ich einige meiner o.g. gewünschten Punkte mit einem Festeinbau realisieren wollen, so müsste ich die Schläuche ohnehin unterbringen. Falls Fotos erwünscht sind kann ich sie gerne nachreichen. PS: Die Box hat uns letzten Herbst bereits in den hohen Norden begleitet und hat wie gewünscht funktioniert, bis ich einem Denkfehler in der Anwendung unterlag. Der Fehler ist behoben, nochmal mach ich den Fehler nicht, es wurde recht frisch in der Nacht [/QUOTE]
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