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<blockquote data-quote="Tim" data-source="post: 177647" data-attributes="member: 8327"><p>Ich bin da im Grunde voll bei dir. Aber 2 Dinge sehe ich anders. 1. sprechen wir durchaus von hier und heute, wenn Hersteller Verbrennermodelle ohne entsprechenden Nachfolger jetzt einstellen. Das heißt auch, dass die Rahmenbedingungen des hier und heute und nicht möglicher Entwicklungen berücksichtigt werden müssen. 2. Ist die entwicklung gar nicht so klar und eindeutig absehbar. Ich sehe das Wachstum der Reichweiten nicht als gottgegeben an. Es gibt Fachleute, die sehe eine entwicklung eher so, dass die Reichweite stark von der Fahrzeugklasse abhängen wird. Ein Kleinwagen mit 500km Reichweite ist eher unwahrscheinlich. Im Transporterbereich könnte es auch passieren, dass die Handwerker als Referenz genommen werden, die viel im näheren Umkreis unterwegs sind. Ob es also in Zukunft BEVs in allen Fahrzeugklassen geben wird, die sich genauso nutzen lassen wie heutige Verbrenner darf durchaus angezweifelt werden. </p><p></p><p></p><p>Die Politik wird das pushen, keine Frage. Aber ein Selbstläufer ist es deswegen nicht. Streiche die Kaufrprämie und wenn dann die Verkäufe trotzdem weiter zulegen, dann können wir von einem Selbstläufer reden, nicht vorher.</p><p></p><p></p><p>Hier breche ich das Zitat mal ab. Es gibt einen großen Unterschied zwischen Verbrenner und Elektrofahrern, den man auch an anderer Stelle beobachten kann. Beispiel Handy: Viele iPhone-Käufer kaufen sich ein iPhone, weil es ein iPhone ist. Sie sind davon so überzeugt, dass etwas Anderes nicht in Frage kommt. Viele Android-Käufer kaufen ihr Handy nach andere Maßstäben: Ausstattung, Preis, einzelne Feature, P/L usw. Auch wenn es mittlerweile ruihiger geworden ist, habe ich die Missionierungsversuche überwiegend von Apple-Jüngern wahrgenommen. Die Argumente sind deswegen nicht falsch, berücksichtigen aber nicht die Situation des Gegenübers. Vielleicht kauft das Gegenüber lieber 3 Handies für 1000€ auf die nächsten 5 Jahre als sich mit 1 iPhone für das gleiche Geld auf die gleiche Zeit festzulegen?</p><p>Und bei den Elektrofahren gibt es auch einen sehr großen Anteil, die ihr Fahrzeug vor allem wegen des Antriebs gekauft haben. Sie sind genauso von der Technik überzeugt, dass sie andere Dinge ausblenden. Oder die Nachteile der Fahrzeuge fallen bei Ihrem Nutzungsprofil eben nicht ins Gewicht. Das ist völlig OK und typisch für Eary Adopter. Ich bin Saugbenziner, Turbo-Diesel und Hybrid gefahren. Akktuelle fahre ich wieder einen Diesel, weil die Alternativen in der Fahrzeugklasse nicht wirklich sinnvoll waren/sind. Im Grunde genommen ist es mir egal, wie mein Auto angetrieben wird, so lange es praktikabel ist und keine großen Einschränkungen bei meinem individuellen Nutungprofil habe. Ich freue mich auch mal zwischendrin was Anderes fahren zu können. Einen Saugbenziner schön auszudrehen (auch wenn es ein Kleinwagen mit 60PS ist), macht mir genauso Spaß, wie bei einem BEV per 1-pedal-drive unterwegs zu sein. Auch wenn es die Petrol-Heads gibt, bin ich mir sicher, dass bei den Allermeisten genau wie bei mir an 1. Stelle steht, dass das Auto für sie sinnvoll nutzbar ist. Und das ist der entscheidente Unterschied.</p><p>Als ich meinen HSD hatte, war ich von der Technik auch überzeugt. Ich habe auch vor anderen viel davon geschwärmt. In sofern kann ich die E-Fans auch verstehen. Was ich aber nicht verstehen kann, wie man alles andere so dermaßen ausblenden kann. Stellt euch vor ihr habt eine Familie mit 4 Kindern und ein Kleinwagen-Fahrer erklärt euch, dass ihr keinen Van oder Bus mit 3. Sitzreihe braucht. Für den Urlaub kann man sich ja ein Auto leihen und im Alltag sitzen eh nie alle gleichzeitig im Auto. So in etwa ist die Argumentationlinie. Werden dann konkrete Beispiele gebracht, wo im Alltag doch alle ins Auto passen müssen, wird das mit Einzelfällen abgetan, die nicht verallgemeinert werden dürfen. Das nervt die Betroffenen einfach nur.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Tim, post: 177647, member: 8327"] Ich bin da im Grunde voll bei dir. Aber 2 Dinge sehe ich anders. 1. sprechen wir durchaus von hier und heute, wenn Hersteller Verbrennermodelle ohne entsprechenden Nachfolger jetzt einstellen. Das heißt auch, dass die Rahmenbedingungen des hier und heute und nicht möglicher Entwicklungen berücksichtigt werden müssen. 2. Ist die entwicklung gar nicht so klar und eindeutig absehbar. Ich sehe das Wachstum der Reichweiten nicht als gottgegeben an. Es gibt Fachleute, die sehe eine entwicklung eher so, dass die Reichweite stark von der Fahrzeugklasse abhängen wird. Ein Kleinwagen mit 500km Reichweite ist eher unwahrscheinlich. Im Transporterbereich könnte es auch passieren, dass die Handwerker als Referenz genommen werden, die viel im näheren Umkreis unterwegs sind. Ob es also in Zukunft BEVs in allen Fahrzeugklassen geben wird, die sich genauso nutzen lassen wie heutige Verbrenner darf durchaus angezweifelt werden. Die Politik wird das pushen, keine Frage. Aber ein Selbstläufer ist es deswegen nicht. Streiche die Kaufrprämie und wenn dann die Verkäufe trotzdem weiter zulegen, dann können wir von einem Selbstläufer reden, nicht vorher. Hier breche ich das Zitat mal ab. Es gibt einen großen Unterschied zwischen Verbrenner und Elektrofahrern, den man auch an anderer Stelle beobachten kann. Beispiel Handy: Viele iPhone-Käufer kaufen sich ein iPhone, weil es ein iPhone ist. Sie sind davon so überzeugt, dass etwas Anderes nicht in Frage kommt. Viele Android-Käufer kaufen ihr Handy nach andere Maßstäben: Ausstattung, Preis, einzelne Feature, P/L usw. Auch wenn es mittlerweile ruihiger geworden ist, habe ich die Missionierungsversuche überwiegend von Apple-Jüngern wahrgenommen. Die Argumente sind deswegen nicht falsch, berücksichtigen aber nicht die Situation des Gegenübers. Vielleicht kauft das Gegenüber lieber 3 Handies für 1000€ auf die nächsten 5 Jahre als sich mit 1 iPhone für das gleiche Geld auf die gleiche Zeit festzulegen? Und bei den Elektrofahren gibt es auch einen sehr großen Anteil, die ihr Fahrzeug vor allem wegen des Antriebs gekauft haben. Sie sind genauso von der Technik überzeugt, dass sie andere Dinge ausblenden. Oder die Nachteile der Fahrzeuge fallen bei Ihrem Nutzungsprofil eben nicht ins Gewicht. Das ist völlig OK und typisch für Eary Adopter. Ich bin Saugbenziner, Turbo-Diesel und Hybrid gefahren. Akktuelle fahre ich wieder einen Diesel, weil die Alternativen in der Fahrzeugklasse nicht wirklich sinnvoll waren/sind. Im Grunde genommen ist es mir egal, wie mein Auto angetrieben wird, so lange es praktikabel ist und keine großen Einschränkungen bei meinem individuellen Nutungprofil habe. Ich freue mich auch mal zwischendrin was Anderes fahren zu können. Einen Saugbenziner schön auszudrehen (auch wenn es ein Kleinwagen mit 60PS ist), macht mir genauso Spaß, wie bei einem BEV per 1-pedal-drive unterwegs zu sein. Auch wenn es die Petrol-Heads gibt, bin ich mir sicher, dass bei den Allermeisten genau wie bei mir an 1. Stelle steht, dass das Auto für sie sinnvoll nutzbar ist. Und das ist der entscheidente Unterschied. Als ich meinen HSD hatte, war ich von der Technik auch überzeugt. Ich habe auch vor anderen viel davon geschwärmt. In sofern kann ich die E-Fans auch verstehen. Was ich aber nicht verstehen kann, wie man alles andere so dermaßen ausblenden kann. Stellt euch vor ihr habt eine Familie mit 4 Kindern und ein Kleinwagen-Fahrer erklärt euch, dass ihr keinen Van oder Bus mit 3. Sitzreihe braucht. Für den Urlaub kann man sich ja ein Auto leihen und im Alltag sitzen eh nie alle gleichzeitig im Auto. So in etwa ist die Argumentationlinie. Werden dann konkrete Beispiele gebracht, wo im Alltag doch alle ins Auto passen müssen, wird das mit Einzelfällen abgetan, die nicht verallgemeinert werden dürfen. Das nervt die Betroffenen einfach nur. [/QUOTE]
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