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<blockquote data-quote="EHorst" data-source="post: 177491" data-attributes="member: 23343"><p>Bei den meisten BEV ist der "Akku" Modular aufgebaut.</p><p>Die allgemein zu erwartende Lebensdauern sind eher nicht mehr das Problem. Es gibt ja Heute schon unterschiedlichste BEV die jetzt um 10 Jahre alt werden.</p><p>Die neueren haben größere Akkus, verbessertes BMS.</p><p>Beides trägt dann auch zur mehr möglicher Fahrleistung bei. ( Der Akku wird nicht mehr so oft geladen pro zum Beispiel 100TKm ).</p><p>Im Normalfall kann man daher eher Mal von einem Defekten Modul ( von ca 10 bis 30 Stück ) als gleichzeitiggvon allem Modulen ausgehen, und für die wird es einen regen Gebrauchthandel geben, wenn die Akkus aus der Garantie sind. Soll ja Fahrzeuge geben, die aus anderen Gründen vorzeitig ausscheiden.</p><p>Den Umbau eines Moduls sollte man in wenigen Stunden hinbekommen.</p><p> Dafür hat man bis dahin im Normalfall auch einiges an Wartungskosten gegenüber einem Verbrenner gespart. ( Kein Ölwechsel, kein Zahnriemen, weniger Bremsenverschleiß usw.. ).</p><p>Was ganz klar kommen wird bei Gebrauchten beim Verkauf: Eine unabhängige Bewertung des Akkuzustandes</p><p>Denn man kann bei BEV durchaus den Akku schonen oder eben sinnlos unnötig verschleißen.</p><p>Die Hersteller geben da in der Regel auch einige Tipps im Handbuch.</p><p>Zum Thema Akkulebensdauer verfolge ich einen interessanten Thread für den Citroen C Zero.</p><p>Dort berichten User von ihrer Akku Restkapazität. Und die sind teils über 10 Jahre alt. Die Fahrzeuge haben eine sehr kurze Reichweite und der Akku muss daher sehr oft geladen werden. Dennoch stehen sehr viele noch sehr gut da.</p><p>Die Akkus der heutigen Fahrzeuge sind ja eher schon für mehr Laufleistung ausgelegt als heutige hochgezüchtete Verbrennernotoren.</p><p>Es wird daher eher Mal so sein wie bei den Verbrennern, es gibt halt immer wieder Modelle bzw Baujahre wo man mit dem Kauf ein Griff ins Klo macht, aber im großen und ganzen kann man damit leben.</p><p>Möglicherweise sind die Unterschiede zwischen den Herstellern am Anfang etwas größer.</p><p></p><p></p><p>Und es ist wirklich auch in klarer Sichtweite, dass ein BEV kein Luxusartikel ist, auch ohne Förderungen jeglicher Art. Der Aufbau ist ja eher simpler. Und selbst wenn die LiOn Akkus nicht mehr viel billiger werden sollten, dann gibt es jetzt schon Marktreife Natrium Ionen Akkus, die ein sehr preiswertes Einsteigersegment ermöglichen.</p><p>Man schätzt für 30KWh Akkukapazität Preise um 1000€ . Einfach weil die Rohstoffe dafür in rauhen Mengen existieren und die Technologie für die Herstellung nichts neues mehr ist.</p><p></p><p>Ich sehe eher die Gefahr, dass klassischer Treibstoff für Verbrenner ein Luxusgut wird. Auch ganz unabhängig von der Besteuerung. Die preiswerte Förderung von Rohöl geht schon eher dem Ende zu, alles was wir jetzt neu dazu bekommen wird nur durch immer höheren Förderaufwand und Sauerei möglich.</p><p>Ölsände sind ein Beispiel dafür.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="EHorst, post: 177491, member: 23343"] Bei den meisten BEV ist der "Akku" Modular aufgebaut. Die allgemein zu erwartende Lebensdauern sind eher nicht mehr das Problem. Es gibt ja Heute schon unterschiedlichste BEV die jetzt um 10 Jahre alt werden. Die neueren haben größere Akkus, verbessertes BMS. Beides trägt dann auch zur mehr möglicher Fahrleistung bei. ( Der Akku wird nicht mehr so oft geladen pro zum Beispiel 100TKm ). Im Normalfall kann man daher eher Mal von einem Defekten Modul ( von ca 10 bis 30 Stück ) als gleichzeitiggvon allem Modulen ausgehen, und für die wird es einen regen Gebrauchthandel geben, wenn die Akkus aus der Garantie sind. Soll ja Fahrzeuge geben, die aus anderen Gründen vorzeitig ausscheiden. Den Umbau eines Moduls sollte man in wenigen Stunden hinbekommen. Dafür hat man bis dahin im Normalfall auch einiges an Wartungskosten gegenüber einem Verbrenner gespart. ( Kein Ölwechsel, kein Zahnriemen, weniger Bremsenverschleiß usw.. ). Was ganz klar kommen wird bei Gebrauchten beim Verkauf: Eine unabhängige Bewertung des Akkuzustandes Denn man kann bei BEV durchaus den Akku schonen oder eben sinnlos unnötig verschleißen. Die Hersteller geben da in der Regel auch einige Tipps im Handbuch. Zum Thema Akkulebensdauer verfolge ich einen interessanten Thread für den Citroen C Zero. Dort berichten User von ihrer Akku Restkapazität. Und die sind teils über 10 Jahre alt. Die Fahrzeuge haben eine sehr kurze Reichweite und der Akku muss daher sehr oft geladen werden. Dennoch stehen sehr viele noch sehr gut da. Die Akkus der heutigen Fahrzeuge sind ja eher schon für mehr Laufleistung ausgelegt als heutige hochgezüchtete Verbrennernotoren. Es wird daher eher Mal so sein wie bei den Verbrennern, es gibt halt immer wieder Modelle bzw Baujahre wo man mit dem Kauf ein Griff ins Klo macht, aber im großen und ganzen kann man damit leben. Möglicherweise sind die Unterschiede zwischen den Herstellern am Anfang etwas größer. Und es ist wirklich auch in klarer Sichtweite, dass ein BEV kein Luxusartikel ist, auch ohne Förderungen jeglicher Art. Der Aufbau ist ja eher simpler. Und selbst wenn die LiOn Akkus nicht mehr viel billiger werden sollten, dann gibt es jetzt schon Marktreife Natrium Ionen Akkus, die ein sehr preiswertes Einsteigersegment ermöglichen. Man schätzt für 30KWh Akkukapazität Preise um 1000€ . Einfach weil die Rohstoffe dafür in rauhen Mengen existieren und die Technologie für die Herstellung nichts neues mehr ist. Ich sehe eher die Gefahr, dass klassischer Treibstoff für Verbrenner ein Luxusgut wird. Auch ganz unabhängig von der Besteuerung. Die preiswerte Förderung von Rohöl geht schon eher dem Ende zu, alles was wir jetzt neu dazu bekommen wird nur durch immer höheren Förderaufwand und Sauerei möglich. Ölsände sind ein Beispiel dafür. [/QUOTE]
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