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---> Die Fahrzeuge
Nissan NV200
Bremsscheiben wechseln bei 41000 km?
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<blockquote data-quote="mawadre" data-source="post: 157972" data-attributes="member: 8452"><p>[USER=8225]@ami8i[/USER] und allen anderen danke für eure ausführlichen Antworten.</p><p></p><p>Wir haben die Bremsklötze und Scheiben dann machen lassen und das schlechte Gefühl ist geblieben nachdem mit der Meister die ausgebauten Teile und Teile anderer Kunden gezeigt hat. Bei unseren Klotzen waren noch 5 mm bis zum "Quietschblech" und danach waren noch 2 mm. Klötze anderer Kunden waren komplett abgefahren.</p><p></p><p>Wegen der Pedelecs: die gelten als Fahrräder und man darf als Besitzer problemlos umbauen. Auch der komplette Selbstbau ist absolut legal solange die Regeln für ein Pedelec eingehalten werden: Motor mit 250 Watt maximaler Dauerleistung über 30 Minuten laut Hersteller, 25 km/h maximale Unterstützung durch den Motor, Abschaltung/Auslauf des Motors beim Bremsen oder wenn Pedale stehen bleiben, Anfahrhilfe mit maximal 6 km/h (Daumengas).</p><p></p><p>S-Pedelecs, also Pedelecs, bei dennen der Motor bis 45 km/h unterstützen darf, gelten EU-weit und in der Schweiz als leichte Kraftfahrzeuge mit der entsprechenden Pflicht einer Typprüfung durch den Hersteller oder Importeur und CoC mit Auflistung der verbauten Teile, die auch nicht geändert werden dürfen - wie bei allen Kraftfahrzeugen. Sie brauchen immer ein Nummerschild mit Haftpflichtversicherungs wie 45er Mopeds (Versicherungskennzeichen). Die sonstigen Regeln sind von Land zu Land unterschiedlich. In CH sind sie laut Gesetz den Fahrrädern nahezu gleich gestellt (Radwegepflicht, Kindertransport bis 3 Kinder im Kindersitz und Anhänger erlaubt, für Fahrräder freigegebene Einbahnstraßen etc. mit "abgeschalteter Unterstützung" erlaubt, Helmpflicht - Radhelm genügt). Diese liberalen Regelungen haben dazu geführt, dass 18% aller Pedelecs als S-Pedelc verkauft und häufig als Autoersatz und als tägliches Pendler- und Kindertransportfahrzeug genutzt werden.</p><p>In Deutschland gilt auch eine Pflicht zu einem "geeigneten Helm" was bisher als Radhelm ausgelegt wurde. Aber es gibt erste Präzidenzfälle, in denen lokale Polizisten in Karlsruhe S-Pedelecfahrer mit Radhelm wegen "nicht geeignetem Helm" bestraft haben. Widersprüche sind anhängig. Dazu kommen die Verbote, Kinder zu transportieren, Radwege und für Räder freigegebene Sperrungen zu benutzten. Das alles führt dazu, dass in Deutschland nur 0,5% aller Pedelecs als S-Pedelec verkauft werden. Viele Leute pendeln somit weiter mit dem Auto weil es ab 10 bis 15 km einfache Pendelstrecke mit dem 25er Pedelec zu lange dauert oder weil man für die tägliche Kindermitnahme zur Kita ein extra Fahrzeug bräuchte. In Italien fährt defacto exakt niemand ein S-Pedelec, weil man das schnelle Elektro-Fahrrad dort nur mit richtigem Motorrad-Helm fahren darf. Das ist aber absurd, weil man auf dem S-Pedelec trotzdem schwitzt und mit Integralhelm bei 20-45 km/h hält man das keine 10 Minuten durch. </p><p></p><p>S-Pedelecs sind defacto wirklich kaum zum Umbau oder Reparatur geeignet, da eigentlich nur die Teile aus der CoC ersetzt werden dürfen. Zum Teil gibt es aber nach 5 Jahren den eingetragenen Reifen nicht mehr und man müsste das teure Fahrrad entsorgen. In Praxis gelten aber die selben Regeln wie für Mopeds und Autos auch und dort finden die Oldtimer Fans immer wieder Lösungen, die 20 Jahren und älteren Fahrzeuge legal am Leben zu erhalten. Aktuelles Beispiel ist der Hype um die Mopeds aus der ehemaligen DDR (Schwalbe, Simson S51 und Co.)</p><p></p><p>Manche Händler in Deutschland trauen sich tatsächlich nicht, an Pedelecs größere Umbauten zu machen, weil sie sich sonst als "Hersteller mit allen seinen Pflichten" ansehen würden. Aber das würde ich unter "German Angst" abtun.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="mawadre, post: 157972, member: 8452"] [USER=8225]@ami8i[/USER] und allen anderen danke für eure ausführlichen Antworten. Wir haben die Bremsklötze und Scheiben dann machen lassen und das schlechte Gefühl ist geblieben nachdem mit der Meister die ausgebauten Teile und Teile anderer Kunden gezeigt hat. Bei unseren Klotzen waren noch 5 mm bis zum "Quietschblech" und danach waren noch 2 mm. Klötze anderer Kunden waren komplett abgefahren. Wegen der Pedelecs: die gelten als Fahrräder und man darf als Besitzer problemlos umbauen. Auch der komplette Selbstbau ist absolut legal solange die Regeln für ein Pedelec eingehalten werden: Motor mit 250 Watt maximaler Dauerleistung über 30 Minuten laut Hersteller, 25 km/h maximale Unterstützung durch den Motor, Abschaltung/Auslauf des Motors beim Bremsen oder wenn Pedale stehen bleiben, Anfahrhilfe mit maximal 6 km/h (Daumengas). S-Pedelecs, also Pedelecs, bei dennen der Motor bis 45 km/h unterstützen darf, gelten EU-weit und in der Schweiz als leichte Kraftfahrzeuge mit der entsprechenden Pflicht einer Typprüfung durch den Hersteller oder Importeur und CoC mit Auflistung der verbauten Teile, die auch nicht geändert werden dürfen - wie bei allen Kraftfahrzeugen. Sie brauchen immer ein Nummerschild mit Haftpflichtversicherungs wie 45er Mopeds (Versicherungskennzeichen). Die sonstigen Regeln sind von Land zu Land unterschiedlich. In CH sind sie laut Gesetz den Fahrrädern nahezu gleich gestellt (Radwegepflicht, Kindertransport bis 3 Kinder im Kindersitz und Anhänger erlaubt, für Fahrräder freigegebene Einbahnstraßen etc. mit "abgeschalteter Unterstützung" erlaubt, Helmpflicht - Radhelm genügt). Diese liberalen Regelungen haben dazu geführt, dass 18% aller Pedelecs als S-Pedelc verkauft und häufig als Autoersatz und als tägliches Pendler- und Kindertransportfahrzeug genutzt werden. In Deutschland gilt auch eine Pflicht zu einem "geeigneten Helm" was bisher als Radhelm ausgelegt wurde. Aber es gibt erste Präzidenzfälle, in denen lokale Polizisten in Karlsruhe S-Pedelecfahrer mit Radhelm wegen "nicht geeignetem Helm" bestraft haben. Widersprüche sind anhängig. Dazu kommen die Verbote, Kinder zu transportieren, Radwege und für Räder freigegebene Sperrungen zu benutzten. Das alles führt dazu, dass in Deutschland nur 0,5% aller Pedelecs als S-Pedelec verkauft werden. Viele Leute pendeln somit weiter mit dem Auto weil es ab 10 bis 15 km einfache Pendelstrecke mit dem 25er Pedelec zu lange dauert oder weil man für die tägliche Kindermitnahme zur Kita ein extra Fahrzeug bräuchte. In Italien fährt defacto exakt niemand ein S-Pedelec, weil man das schnelle Elektro-Fahrrad dort nur mit richtigem Motorrad-Helm fahren darf. Das ist aber absurd, weil man auf dem S-Pedelec trotzdem schwitzt und mit Integralhelm bei 20-45 km/h hält man das keine 10 Minuten durch. S-Pedelecs sind defacto wirklich kaum zum Umbau oder Reparatur geeignet, da eigentlich nur die Teile aus der CoC ersetzt werden dürfen. Zum Teil gibt es aber nach 5 Jahren den eingetragenen Reifen nicht mehr und man müsste das teure Fahrrad entsorgen. In Praxis gelten aber die selben Regeln wie für Mopeds und Autos auch und dort finden die Oldtimer Fans immer wieder Lösungen, die 20 Jahren und älteren Fahrzeuge legal am Leben zu erhalten. Aktuelles Beispiel ist der Hype um die Mopeds aus der ehemaligen DDR (Schwalbe, Simson S51 und Co.) Manche Händler in Deutschland trauen sich tatsächlich nicht, an Pedelecs größere Umbauten zu machen, weil sie sich sonst als "Hersteller mit allen seinen Pflichten" ansehen würden. Aber das würde ich unter "German Angst" abtun. [/QUOTE]
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