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---> Auto / Verkehr
Camping/Umbauten und Tuning
Abnehmbares Hochdach beim NV200
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Beitrag
<blockquote data-quote="ami8i" data-source="post: 145485" data-attributes="member: 8225"><p>Hallo Hannes,</p><p>ich bin hier fast nur stiller Mitleser, will eigentlich seit Sommer unseren Evalia Flexi-Camper hier mal ausführlich dokumentieren - und dann 'fundiert' mitdiskutieren.</p><p></p><p>Allgemeine Erkenntnis von mir:</p><p>In unserer Gesellschaft gibt es unterschiedliche Wertigkeiten, so muß das Smartphone, Elektronikfirlefanz, das Auto, die Beziehung (seltener auch die Religion) alles können, während bei Lebnsmittel, Gesundheit, Bildung, Kultur, Fahrrad kräftig gespart wird.</p><p></p><p>Also Auto:</p><p>Überlege wieviel Tage/Nächte brauchst du das Auto zum Schlafen, wie oft zum Fahren/Parken(!) in der Stadt, Altstadt, Tiefgarage, Einkaufszentrum, Autobahn, rumpeliger, kurvenreicher Landstraße, Passstraße... </p><p>Jetzt hängt es vom Typ ab ob man bereit ist dabei Kompromisse einzugehen, wenn ja in welchem Ausmaß. Oder ob das Auto für den Maximaleinsatz dimensioniert wird und die restlichen 90-95% komplett überdimensioniert ist.</p><p></p><p>Wie unschwer zu erkennen, ist mein Ansatz dass ich lieber in 5-10% der Nutzung an/über die Grenzen der Kapazität gehe - und damit kämpfe, die restliche Zeit aber ein wohldimensioniertes Auto habe - als umgekehrt.</p><p>Dabei ist der NV200 unser bisher größtes und stärkstes Auto seit >25 Jahren (Citroen Dyane, Peugeot 309, Citroen BX14 Break, Fiat Palio 8V Weekend).</p><p></p><p>In den 1990ern waren wir mit der Dyane viel unterwegs, jedoch schon zu dritt bis zum 6. Lebensjahr unseres Ältesten. Wir im Bett auf ca 30cm Höhe über FzgBoden, Sohn beim Wildcampen/Einmalnächtigen auf modifizierter Hutablage, sonst am DIY-Dachzelt. Damals war wirklich eng, denn im Knie/Fußbereich war zw den Radkästen grad mal 90cm Platz und der Absatnd zum Kinderbett zu klein um ohne Verrenkung von Seitenschläfer auf Rückenschläfer mit abgewinkeltem/n Knie zu wechseln. Schulterbreite schätze ich auf 115cm ein, das war voll ok.</p><p></p><p>Als wir den NV200 kauften war für mich ausschlaggebend dass er gleich lang wie der BX Break war, und mit der war zwar kein Parkzwerg aber erträglich. Ich hätt gerne noch die gut 10cm des USA NV200 draufgelegt, mehr aber nicht. Dank des wirklich engen Wendekreises des NV200 und der geringen Breite ist er verdammt wendig - gemessen am Rauminhalt der Fahrgastzelle!</p><p>Ich habe Drehsitze eingebaut (bei mir ohne Türöffnen drehbar), einen kl Tisch und mit der 2er Bank ist das unser Wohnzimmer. Mittlerweile wieder zu dritt - mit unserer Jüngsten (9J). Die Lehne der Bank wird abends nach vor geklappt und ca 50cm nochmals ein Element nach vorgeklappt. Das geht zur Not(!) ohne Aussteigen bzw ohne Umdrehen der Drehsitze (Wegfahroption). In Höhe der Unterkante der 3. Fenster hinten habe ich wieder ähnlich einer Hutablage ein Kinderbett gemacht. Leicht schräg liegend gehen sich da gut 160cm aus. Ab dann denke ich werden wir wieder zu zweit unterwegs sein, oder noch besser ich kann ein DIY Dachzelt auf den 3 reihigen Gepäckträger planen/bauen. Bett und Kinderbett sind aus 3 bzw 4mm Buchensperrholzrahmen mit senkrechten Distanzleisten --> sehr leicht und steif. Dass das Bett von 2erBank-Breite (95cm?) auf 122cm Breite ausziehbar ist erwähne ich auch noch gerne.</p><p>Die 5cm selbstaufblasende Isomatte ist aber 130cm breit und tagsüber lästig sperrig wenn man sie nur schlampig dreigeteilt hinten liegen hat. Mit der Breite kommen wir locker aus obwohl das Bett daheim 180cm breit ist, herrlich endlich keine Besucherritze!</p><p>Der größte Nachteil den ich nicht verschweigen möchte ist die Zugänglichkeit des Stauraumes unter dem Bett der nur von der Heckkklappe zugänglich ist:</p><p>1) Ohne Aussteigen (mit dem Kinderbett) keine andere schmerzfreie Zugreifmöglichkeit.</p><p>2) Mit beladenem Fahrradträger ist die Heckklappe verdammt schwer und somit auch nicht von innen zu öffnen/schließen!</p><p>Wir haben da bisher offene Euro-Boxen drunter, das muß ich noch optimieren um den Stauraum zw Sitzbank und '1. Boxenreihe' leichter zugänglich zu machen. Rausgezogne Kiste(n) soll(en) bei nassem/schmutzigem Boden nicht aussen abgestellt werden müssen.</p><p>3) Das ewige Rumräumen strengt an, v.a. wenn mehrere mit teilweise unterschiedlichem OrdungsSystem zugreifen. Das haben wir mit etwas Selbstdisziplin schon verbessert, ist aber immer noch eine unbeliebte Quelle für Stimmungstrübungen/Nachfragerei. </p><p></p><p>Ansonsten bin ich mit dem NV200 bzw dem Flexi-Camper-Konzept zufrieden, v.a. die Ganzjahresnutzung ist PKW-typisch, aber Lieferwagen-flexibel. Bei mir ist es ein Fahrrad, Schlitten o.ä. das hinten/seitlich einfach reingeschubst werden kann, bei euch einmal z.B. der Kinderwagen.</p><p>Die Federung/Dämpfung ist für mich echt sch...., als Wenigfahrer kann ich damit einigermaen leben.</p><p>Geräusch- und Wärmedämmung hab ich mit Alubutyl und X-Treme Isolator-Ähnlichem gemacht/versucht, aber nicht 100%ig konsequent, das Dach zusätzlich mit 2-4cm Styrodur wärmegedämmt. Hat geräuschmäßig so wenig gebracht dass sich das mMn nicht wirklich lohnt. V.a. wollte ich die Schiebetür leiser machen, die nervt am abendlichen Campingplatz bzw erregt Aufmerksamkeit beim Wildcampen, denn wg Gelsen/Regen/Kühle/Vergessen werden die mind 10x geöffnet und geschlossen bis alle im Bett sind.</p><p></p><p></p><p>Eine andere Alternative wäre gewesen weiter ein kleines Ganzjahresauto zu fahren und sich zusätzlich einen Camper zu halten. Bei Neueren wäre mir das zuviel gebundenes und verlierendes Kapital, ein Uraltbus a la Düsseldorfer verliert zwar nicht an Wert aber ohne Klimanlage und mit rußenden <100km/h Autobahngeschwindigkeit mag ich nicht in den kurzen Urlaub. Dazu auch noch der Wartungsaufwand, das stünde für die z.zt. max 15-20 Nächtigungen/Jahr nicht dafür. Aber zu dritt in einer Reihe wäre schon toll, deshalb hatte ich immer Sympatien für den geilhässlichen Fiat Multipla (Matra Bagheera als Camper kann nicht einmal ich mir vorstellen <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_wink.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=";-)" title="zwink ;-)" data-shortname=";-)" /> ).</p><p></p><p>Also überleg noch mal wie groß es wirklich sein muß. <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite13" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /></p><p></p><p>lg</p><p>»Horst</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="ami8i, post: 145485, member: 8225"] Hallo Hannes, ich bin hier fast nur stiller Mitleser, will eigentlich seit Sommer unseren Evalia Flexi-Camper hier mal ausführlich dokumentieren - und dann 'fundiert' mitdiskutieren. Allgemeine Erkenntnis von mir: In unserer Gesellschaft gibt es unterschiedliche Wertigkeiten, so muß das Smartphone, Elektronikfirlefanz, das Auto, die Beziehung (seltener auch die Religion) alles können, während bei Lebnsmittel, Gesundheit, Bildung, Kultur, Fahrrad kräftig gespart wird. Also Auto: Überlege wieviel Tage/Nächte brauchst du das Auto zum Schlafen, wie oft zum Fahren/Parken(!) in der Stadt, Altstadt, Tiefgarage, Einkaufszentrum, Autobahn, rumpeliger, kurvenreicher Landstraße, Passstraße... Jetzt hängt es vom Typ ab ob man bereit ist dabei Kompromisse einzugehen, wenn ja in welchem Ausmaß. Oder ob das Auto für den Maximaleinsatz dimensioniert wird und die restlichen 90-95% komplett überdimensioniert ist. Wie unschwer zu erkennen, ist mein Ansatz dass ich lieber in 5-10% der Nutzung an/über die Grenzen der Kapazität gehe - und damit kämpfe, die restliche Zeit aber ein wohldimensioniertes Auto habe - als umgekehrt. Dabei ist der NV200 unser bisher größtes und stärkstes Auto seit >25 Jahren (Citroen Dyane, Peugeot 309, Citroen BX14 Break, Fiat Palio 8V Weekend). In den 1990ern waren wir mit der Dyane viel unterwegs, jedoch schon zu dritt bis zum 6. Lebensjahr unseres Ältesten. Wir im Bett auf ca 30cm Höhe über FzgBoden, Sohn beim Wildcampen/Einmalnächtigen auf modifizierter Hutablage, sonst am DIY-Dachzelt. Damals war wirklich eng, denn im Knie/Fußbereich war zw den Radkästen grad mal 90cm Platz und der Absatnd zum Kinderbett zu klein um ohne Verrenkung von Seitenschläfer auf Rückenschläfer mit abgewinkeltem/n Knie zu wechseln. Schulterbreite schätze ich auf 115cm ein, das war voll ok. Als wir den NV200 kauften war für mich ausschlaggebend dass er gleich lang wie der BX Break war, und mit der war zwar kein Parkzwerg aber erträglich. Ich hätt gerne noch die gut 10cm des USA NV200 draufgelegt, mehr aber nicht. Dank des wirklich engen Wendekreises des NV200 und der geringen Breite ist er verdammt wendig - gemessen am Rauminhalt der Fahrgastzelle! Ich habe Drehsitze eingebaut (bei mir ohne Türöffnen drehbar), einen kl Tisch und mit der 2er Bank ist das unser Wohnzimmer. Mittlerweile wieder zu dritt - mit unserer Jüngsten (9J). Die Lehne der Bank wird abends nach vor geklappt und ca 50cm nochmals ein Element nach vorgeklappt. Das geht zur Not(!) ohne Aussteigen bzw ohne Umdrehen der Drehsitze (Wegfahroption). In Höhe der Unterkante der 3. Fenster hinten habe ich wieder ähnlich einer Hutablage ein Kinderbett gemacht. Leicht schräg liegend gehen sich da gut 160cm aus. Ab dann denke ich werden wir wieder zu zweit unterwegs sein, oder noch besser ich kann ein DIY Dachzelt auf den 3 reihigen Gepäckträger planen/bauen. Bett und Kinderbett sind aus 3 bzw 4mm Buchensperrholzrahmen mit senkrechten Distanzleisten --> sehr leicht und steif. Dass das Bett von 2erBank-Breite (95cm?) auf 122cm Breite ausziehbar ist erwähne ich auch noch gerne. Die 5cm selbstaufblasende Isomatte ist aber 130cm breit und tagsüber lästig sperrig wenn man sie nur schlampig dreigeteilt hinten liegen hat. Mit der Breite kommen wir locker aus obwohl das Bett daheim 180cm breit ist, herrlich endlich keine Besucherritze! Der größte Nachteil den ich nicht verschweigen möchte ist die Zugänglichkeit des Stauraumes unter dem Bett der nur von der Heckkklappe zugänglich ist: 1) Ohne Aussteigen (mit dem Kinderbett) keine andere schmerzfreie Zugreifmöglichkeit. 2) Mit beladenem Fahrradträger ist die Heckklappe verdammt schwer und somit auch nicht von innen zu öffnen/schließen! Wir haben da bisher offene Euro-Boxen drunter, das muß ich noch optimieren um den Stauraum zw Sitzbank und '1. Boxenreihe' leichter zugänglich zu machen. Rausgezogne Kiste(n) soll(en) bei nassem/schmutzigem Boden nicht aussen abgestellt werden müssen. 3) Das ewige Rumräumen strengt an, v.a. wenn mehrere mit teilweise unterschiedlichem OrdungsSystem zugreifen. Das haben wir mit etwas Selbstdisziplin schon verbessert, ist aber immer noch eine unbeliebte Quelle für Stimmungstrübungen/Nachfragerei. Ansonsten bin ich mit dem NV200 bzw dem Flexi-Camper-Konzept zufrieden, v.a. die Ganzjahresnutzung ist PKW-typisch, aber Lieferwagen-flexibel. Bei mir ist es ein Fahrrad, Schlitten o.ä. das hinten/seitlich einfach reingeschubst werden kann, bei euch einmal z.B. der Kinderwagen. Die Federung/Dämpfung ist für mich echt sch...., als Wenigfahrer kann ich damit einigermaen leben. Geräusch- und Wärmedämmung hab ich mit Alubutyl und X-Treme Isolator-Ähnlichem gemacht/versucht, aber nicht 100%ig konsequent, das Dach zusätzlich mit 2-4cm Styrodur wärmegedämmt. Hat geräuschmäßig so wenig gebracht dass sich das mMn nicht wirklich lohnt. V.a. wollte ich die Schiebetür leiser machen, die nervt am abendlichen Campingplatz bzw erregt Aufmerksamkeit beim Wildcampen, denn wg Gelsen/Regen/Kühle/Vergessen werden die mind 10x geöffnet und geschlossen bis alle im Bett sind. Eine andere Alternative wäre gewesen weiter ein kleines Ganzjahresauto zu fahren und sich zusätzlich einen Camper zu halten. Bei Neueren wäre mir das zuviel gebundenes und verlierendes Kapital, ein Uraltbus a la Düsseldorfer verliert zwar nicht an Wert aber ohne Klimanlage und mit rußenden <100km/h Autobahngeschwindigkeit mag ich nicht in den kurzen Urlaub. Dazu auch noch der Wartungsaufwand, das stünde für die z.zt. max 15-20 Nächtigungen/Jahr nicht dafür. Aber zu dritt in einer Reihe wäre schon toll, deshalb hatte ich immer Sympatien für den geilhässlichen Fiat Multipla (Matra Bagheera als Camper kann nicht einmal ich mir vorstellen ;) ). Also überleg noch mal wie groß es wirklich sein muß. :) lg »Horst [/QUOTE]
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