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Fiat Doblo
1.4l Benziner (Neuer Doblo) Erfahrungen/Positives/Negatives
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<blockquote data-quote="Palio" data-source="post: 96186" data-attributes="member: 4249"><p><strong>Re: 1.4l Benziner (Neuer Doblo) Erfahrungen/Positives/Negati</strong></p><p></p><p>Hallo zusammen,</p><p></p><p>ich möchte gerne etwas schreiben zu this´DPF-Problemen:</p><p></p><p>Grundsätzlich stimmt es schon, dass ein Diesel im Kurzstreckenbetrieb nicht sehr wirtschaftlich ist - Langstreckenfahrten mit moderater Drehzahl lassen das Sparpotential des Diesels voll zur Geltung kommen und der Motor bzw. Katalysator und Motoröl werden dann auch erst richtig warm. Insoweit sind Kurzstrecken im Grunde für jeden Motor nicht vorteilhaft.</p><p></p><p>Dem DPF hingegen ist es egal, ob er nun überwiegend Kurzstrecke gefahren wird oder mehr Langstrecke. </p><p>Wenn die im Steuergerät hinterlegte Anzahl an Motorstarts sowie die entsprechende Filterbeladung (und noch andere Parameter) erreicht sind, dann startet die Elektronik die Filter-Regeneration automatisch.</p><p></p><p>Jetzt kommt aber das Problem:</p><p></p><p>Leider wird in keinem mir bekannten Fabrikat dem Fahrer die aktuelle Filterregeneration akkustisch oder optisch angezeigt. Dadurch besteht die Gefahr, dass der Motor während einer laufenden Regeneration einfach ausgemacht wird.</p><p>Passiert dies öfters - was bei Kurzstreckenbetrieb eher zwangsläufig der Fall sein wird - dann kann eine Regeneration nie zu ende gebracht werden mit der Folge, dass eine Störungsmeldung kommt und er Wagen sogar nur noch im Notprogramm zu fahren ist.</p><p></p><p>Aus meiner eigenen Erfarung mit dem 1.3 Multijet-Motor mit DPF gibt es dafür eine ganz einfache, aber ärgervermeidende Lösung:</p><p></p><p>Bevor man den Motor ausmacht, grundsätzlich immer vorher hören, ob der Motor wummert, vibriert oder mit leicht erhöhter Drehzahl läuft - macht man das Fenster auf, riecht man auch den merkwürdigen Geruch der DPF-Regeneration.</p><p>Würde man aussteigen und einen Blick in den Motorraum werfen, würde man sehen, dass der Ventilator läuft.</p><p>Auf das Wummern beim Regenerieren zu achten genügt aber vollkommen. Man wartet jetzt einfach ab, bis dieses Wummern zu ende ist - der Motor läuft nach ca. 5 Minuten mit einem kleinen Ruck dann plötzlich viel ruhiger. Jetzt ist die Regenration beendet - und man kann den Motor bedenkenlos ausmachen.</p><p></p><p>Dies praktiziere ich so seit Jahren, fahre ebenfalls viel kurze Strecken in der Stadt - und ich habe nicht die geringsten DPF-Probleme!</p><p>Die DPF-Probleme entehen einzig und allein durch wiederholte, versehentlich abgebrochener aktuell laufender Regenerationen beim Ausmachen des Motors. Diese Störungsmeldungen bedeuten letztlich nichts anderes als ein verzweifelter Hilferuf des Multijets an seinen Fahrer: "Bitte lass mich doch endlich mal eine angefangene Regeneration vollständig zu ende bringen, bevor mein Filter wegen Rußüberladung verstopft und ich - Multijet-Motor - zu ersticken drohe!" </p><p></p><p>Nur der Vollständigkeit halber: Vollgasfahrten zur DPF-Regeneration auf der Autobahn sind absoluter Blödsinn, weil wirkungslos: Die Abgastemperatur bei Vollgass ist viel zu hoch, als dass der Filter während der Fahrt passiv regenerieren könnte - das hängt mit dem Oxi-Kat zusammen, der nur innerhalb eines bestimmten Temperaturfensters zu arbeiten beginnt. Vollgasfahrten liegen weit oberhalb dieses Temperaturfensters. Langstrecke mit 2500-3000 Umdrehungen sind optimal für eine passive Filterregeneration!</p><p></p><p>Es ist mir auch schon passiert, dass ich im Parkhaus oder der Tiefgarage war und beim Ausmachen festgestellt habe, dass der Motor wieder so seltsam "wummert" - also regeneriert. Dann muss man eben den Motor in der Tiefgarage fünf Minuten länger laufen lassen, bis die Regeneration zu ende gebracht wurde (DPF-Gedächtnis-Minuten). Andere Autofahrer mögen dann schon etwas seltsam gucken - aber der Gesundheit zu liebe ist das in Ordnung - denn der Filter hält einfach diese verdammt feinen, und deshalb krebserregenden Rußpartikel zurück - und deshalb ist der DPF eine gute Entscheidung gewesen von this - er muss jetzt den DPF nur auch regenerieren lassen - und nicht immer den Regenerationvorgang versehentlich bzw. unbewusst abbrechen. Er wird dann nur noch Freude an seinem spritzigen und sparsamen 1.3 Multijet haben - versprochen!</p><p>Der 1.4 Benziner ist für den Doblo zu klein und spritfressend - wenn es unbedingt ein Benziner sein soll, dann ein moderner T-Jet Motor von Fiat - auch ein sparsames Motörchen. Ob er allerdings so sparsam ist wie der Multijet-Diesel - da habe ich so meine Zweifel.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Palio, post: 96186, member: 4249"] [b]Re: 1.4l Benziner (Neuer Doblo) Erfahrungen/Positives/Negati[/b] Hallo zusammen, ich möchte gerne etwas schreiben zu this´DPF-Problemen: Grundsätzlich stimmt es schon, dass ein Diesel im Kurzstreckenbetrieb nicht sehr wirtschaftlich ist - Langstreckenfahrten mit moderater Drehzahl lassen das Sparpotential des Diesels voll zur Geltung kommen und der Motor bzw. Katalysator und Motoröl werden dann auch erst richtig warm. Insoweit sind Kurzstrecken im Grunde für jeden Motor nicht vorteilhaft. Dem DPF hingegen ist es egal, ob er nun überwiegend Kurzstrecke gefahren wird oder mehr Langstrecke. Wenn die im Steuergerät hinterlegte Anzahl an Motorstarts sowie die entsprechende Filterbeladung (und noch andere Parameter) erreicht sind, dann startet die Elektronik die Filter-Regeneration automatisch. Jetzt kommt aber das Problem: Leider wird in keinem mir bekannten Fabrikat dem Fahrer die aktuelle Filterregeneration akkustisch oder optisch angezeigt. Dadurch besteht die Gefahr, dass der Motor während einer laufenden Regeneration einfach ausgemacht wird. Passiert dies öfters - was bei Kurzstreckenbetrieb eher zwangsläufig der Fall sein wird - dann kann eine Regeneration nie zu ende gebracht werden mit der Folge, dass eine Störungsmeldung kommt und er Wagen sogar nur noch im Notprogramm zu fahren ist. Aus meiner eigenen Erfarung mit dem 1.3 Multijet-Motor mit DPF gibt es dafür eine ganz einfache, aber ärgervermeidende Lösung: Bevor man den Motor ausmacht, grundsätzlich immer vorher hören, ob der Motor wummert, vibriert oder mit leicht erhöhter Drehzahl läuft - macht man das Fenster auf, riecht man auch den merkwürdigen Geruch der DPF-Regeneration. Würde man aussteigen und einen Blick in den Motorraum werfen, würde man sehen, dass der Ventilator läuft. Auf das Wummern beim Regenerieren zu achten genügt aber vollkommen. Man wartet jetzt einfach ab, bis dieses Wummern zu ende ist - der Motor läuft nach ca. 5 Minuten mit einem kleinen Ruck dann plötzlich viel ruhiger. Jetzt ist die Regenration beendet - und man kann den Motor bedenkenlos ausmachen. Dies praktiziere ich so seit Jahren, fahre ebenfalls viel kurze Strecken in der Stadt - und ich habe nicht die geringsten DPF-Probleme! Die DPF-Probleme entehen einzig und allein durch wiederholte, versehentlich abgebrochener aktuell laufender Regenerationen beim Ausmachen des Motors. Diese Störungsmeldungen bedeuten letztlich nichts anderes als ein verzweifelter Hilferuf des Multijets an seinen Fahrer: "Bitte lass mich doch endlich mal eine angefangene Regeneration vollständig zu ende bringen, bevor mein Filter wegen Rußüberladung verstopft und ich - Multijet-Motor - zu ersticken drohe!" Nur der Vollständigkeit halber: Vollgasfahrten zur DPF-Regeneration auf der Autobahn sind absoluter Blödsinn, weil wirkungslos: Die Abgastemperatur bei Vollgass ist viel zu hoch, als dass der Filter während der Fahrt passiv regenerieren könnte - das hängt mit dem Oxi-Kat zusammen, der nur innerhalb eines bestimmten Temperaturfensters zu arbeiten beginnt. Vollgasfahrten liegen weit oberhalb dieses Temperaturfensters. Langstrecke mit 2500-3000 Umdrehungen sind optimal für eine passive Filterregeneration! Es ist mir auch schon passiert, dass ich im Parkhaus oder der Tiefgarage war und beim Ausmachen festgestellt habe, dass der Motor wieder so seltsam "wummert" - also regeneriert. Dann muss man eben den Motor in der Tiefgarage fünf Minuten länger laufen lassen, bis die Regeneration zu ende gebracht wurde (DPF-Gedächtnis-Minuten). Andere Autofahrer mögen dann schon etwas seltsam gucken - aber der Gesundheit zu liebe ist das in Ordnung - denn der Filter hält einfach diese verdammt feinen, und deshalb krebserregenden Rußpartikel zurück - und deshalb ist der DPF eine gute Entscheidung gewesen von this - er muss jetzt den DPF nur auch regenerieren lassen - und nicht immer den Regenerationvorgang versehentlich bzw. unbewusst abbrechen. Er wird dann nur noch Freude an seinem spritzigen und sparsamen 1.3 Multijet haben - versprochen! Der 1.4 Benziner ist für den Doblo zu klein und spritfressend - wenn es unbedingt ein Benziner sein soll, dann ein moderner T-Jet Motor von Fiat - auch ein sparsames Motörchen. Ob er allerdings so sparsam ist wie der Multijet-Diesel - da habe ich so meine Zweifel. [/QUOTE]
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