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Zweitbatterie - Angst vor Ausgleichsstrom
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<blockquote data-quote="Beastie" data-source="post: 94794" data-attributes="member: 4310"><p>Vorteil eines Trennrelais aus meiner Sicht: Mann kann im Notfall auch relativ einfach die Zusatzbatterie als Hilfbatterie zum Starten nutzen.. der Nachteil wäre, dass sich der maximal von der Lichtmachine zur Verfügung stehende Ladestrom sich auf zwe Batterien verteilt, es also im Zweifel doppelte so lange braucht, bis die Fahrbatterie wieder randvoll ist..</p><p></p><p>Die kompliziertere Ladeschaltung macht das etwas anders.. die sorgt immer dafür, dass zuerst die Fahrbatterie voll geladen wird und dann ist erst die Zusatzbatterie dran.. </p><p></p><p>Wer also richtig flexibel sein will, ist mit einem Handtrennschalter und einer damit unterbrechenbaren Parallelschaltung von Fahr und Zusatzakku am einfachsten bedient.. setzt allerdings passendes Mitdenken voraus und wenn man doch mal pennt, ist alles entladen.</p><p></p><p>Das Grundproblem: Die Ladeleistung der Lichtmaschine ist begrennzt, man bekommt also pro Fahrstunde nur eine limitierte Menge an Strom erzeugt, die man dann speichern kann, bleibt einem bei beiden Systemen erhalten.. </p><p></p><p>Nun ist es aber so, dass die Energiemenge, die den Bleiakku pro Zeiteinheit eingeladen werden kann, nicht etwa konstant ist sondern zum Ende der Ladung deutlich abnimmt.</p><p></p><p>Um das zu verstehen ist wichtig zu wissen, wie so ein Bleiakku geladen wird: Ist er leer, begrenzt man nur den maximal zulässigen Ladestrom auf ein maximal zulässigen Wert, was zu einem Ansteigen der Akkuspannung führt. Im zweiten Schritt sorgt man nun auch dafür, dass bei der Ladung einen maximale Spannung nicht überschritten wird, was dann dazu führt, dass bei erreichen dieser Spannung der Ladestrom deutlich unter den maximal zulässigen abfällt.. Ende der Ladung ist dann erreicht, wenn bei maximaler Ladeschlussspannung kein Strom mehr fließt. ([urlhttp://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren]Stichwort I/U- Kennlinie beim Laden[/url]... konstanter Strom bei begrenzter Spannung ..) </p><p></p><p>Zu Anfang fließt also richtig viele Ladestrom.. am Ende fast gar keiner mehr. </p><p></p><p>Entsprechend kann man nun versuchen, die maximale Ladeleistung der Lichtmaschine auf 2 Batterien zu verteilen.. ist die erste Batterie in dem Bereich angekommen, wo nicht mehr der maximale Ladestrom aufgenommen wird, kann man diesen Strom zum laden der 2. Batterie nutzen, ohne dass die Ladezeit für die erste kürzer wird. (Genau das ist der Gag bei der C-Schaltung...) </p><p></p><p>Nun lese ich im Datenblatt der C-Schaltung 'Arbeitsspannung 0.6 Volt' ... das deutet auf eine simple Diode zur Entkopplung von Fahr- und Zusatzbatterie hin, die verhindern soll, dass von der Zusatzbatterie Strom richtung Fahrbatterie abfliesst.. was nach dem oben gesagten aber auch ein Problem sein kann, weil eben genau diese 0.6 Volt Spannungsabfall der Zusatzbatterie an Ladeschlussspannung fehlen.. was dann wieder meint, der Zusatzakku wird nicht zu 100 % geladen sondern vielleicht nur zu 80..90% .. (kein Grund zur Panik..würde er vermutlich sonst auch nur, weil eben die letzten paar Prozent sehr lange Strecken brauchen würden weil nur wenig Ladestrom fliesst.. das wird aber eben durch ne Diode im Ladezweig nicht besser...)</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Beastie, post: 94794, member: 4310"] Vorteil eines Trennrelais aus meiner Sicht: Mann kann im Notfall auch relativ einfach die Zusatzbatterie als Hilfbatterie zum Starten nutzen.. der Nachteil wäre, dass sich der maximal von der Lichtmachine zur Verfügung stehende Ladestrom sich auf zwe Batterien verteilt, es also im Zweifel doppelte so lange braucht, bis die Fahrbatterie wieder randvoll ist.. Die kompliziertere Ladeschaltung macht das etwas anders.. die sorgt immer dafür, dass zuerst die Fahrbatterie voll geladen wird und dann ist erst die Zusatzbatterie dran.. Wer also richtig flexibel sein will, ist mit einem Handtrennschalter und einer damit unterbrechenbaren Parallelschaltung von Fahr und Zusatzakku am einfachsten bedient.. setzt allerdings passendes Mitdenken voraus und wenn man doch mal pennt, ist alles entladen. Das Grundproblem: Die Ladeleistung der Lichtmaschine ist begrennzt, man bekommt also pro Fahrstunde nur eine limitierte Menge an Strom erzeugt, die man dann speichern kann, bleibt einem bei beiden Systemen erhalten.. Nun ist es aber so, dass die Energiemenge, die den Bleiakku pro Zeiteinheit eingeladen werden kann, nicht etwa konstant ist sondern zum Ende der Ladung deutlich abnimmt. Um das zu verstehen ist wichtig zu wissen, wie so ein Bleiakku geladen wird: Ist er leer, begrenzt man nur den maximal zulässigen Ladestrom auf ein maximal zulässigen Wert, was zu einem Ansteigen der Akkuspannung führt. Im zweiten Schritt sorgt man nun auch dafür, dass bei der Ladung einen maximale Spannung nicht überschritten wird, was dann dazu führt, dass bei erreichen dieser Spannung der Ladestrom deutlich unter den maximal zulässigen abfällt.. Ende der Ladung ist dann erreicht, wenn bei maximaler Ladeschlussspannung kein Strom mehr fließt. ([urlhttp://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren]Stichwort I/U- Kennlinie beim Laden[/url]... konstanter Strom bei begrenzter Spannung ..) Zu Anfang fließt also richtig viele Ladestrom.. am Ende fast gar keiner mehr. Entsprechend kann man nun versuchen, die maximale Ladeleistung der Lichtmaschine auf 2 Batterien zu verteilen.. ist die erste Batterie in dem Bereich angekommen, wo nicht mehr der maximale Ladestrom aufgenommen wird, kann man diesen Strom zum laden der 2. Batterie nutzen, ohne dass die Ladezeit für die erste kürzer wird. (Genau das ist der Gag bei der C-Schaltung...) Nun lese ich im Datenblatt der C-Schaltung 'Arbeitsspannung 0.6 Volt' ... das deutet auf eine simple Diode zur Entkopplung von Fahr- und Zusatzbatterie hin, die verhindern soll, dass von der Zusatzbatterie Strom richtung Fahrbatterie abfliesst.. was nach dem oben gesagten aber auch ein Problem sein kann, weil eben genau diese 0.6 Volt Spannungsabfall der Zusatzbatterie an Ladeschlussspannung fehlen.. was dann wieder meint, der Zusatzakku wird nicht zu 100 % geladen sondern vielleicht nur zu 80..90% .. (kein Grund zur Panik..würde er vermutlich sonst auch nur, weil eben die letzten paar Prozent sehr lange Strecken brauchen würden weil nur wenig Ladestrom fliesst.. das wird aber eben durch ne Diode im Ladezweig nicht besser...) [/QUOTE]
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