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Zweitbatterie - Angst vor Ausgleichsstrom
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<blockquote data-quote="helmut_taunus" data-source="post: 94774" data-attributes="member: 343"><p>Hallo,</p><p>wie soll die Energieentnahme gemessen werden? Strom mal Zeit kann es wohl nicht sein.</p><p>Denn es ist nicht wichtig, wieviel entnommen wurde, sondern entscheidend zum Anlassen wieviel noch drin ist nach der Entnahme, je nach zufaelligem Ladezustand und Batteriequalitaet vorher. </p><p>Die Sache ist noch kniffliger, weitere Parameter muesste man beruecksichtigen, wie Batteriekapazitaet, Restkapazitaet nach Alter, Batterietemperatur und Motortemperatur. Ein (Winter) kalter Motor braucht 'mehr Batterie' zum Anlassen.</p><p></p><p>Den Ladezustand wird man kaum erfassen, am besten vielleicht mit dem <a href="http://rb-kwin.bosch.com/at/de/leistungverbrauchemissionen/elektrik_steuerungen/sensoren/energiemanagement/batteriesensor.html" target="_blank">Batteriesensor</a> von Bosch.</p><p>In einem Rechner die Sensor-Daten beobachtet ueber Zeit (Zeit = Batterielebensdauer), kann man dem wirklichen Ladezustand sicher einiges naeherkommen, als zb nur mit einer Spannungsmessung oder eigene Strom-mal-Zeit-Beobachtung.</p><p></p><p>Eine Schaltung ist denkbar, die tatsaechlich wie angesprochen trennt, oder bei spaeter waehrend der naechsten Fahrt wieder aufgeladener Fahrbatterie verbindet zum Laden der Zweitbatterie.</p><p>Eine solche Schaltung ist mir nicht bekannt.</p><p></p><p>Als Bastlerloesung erscheint mir eine 'weiche Verbindung' der beiden Batterien geeigneter. Habs nicht durchgerechnet, aber ein laengeres duennes Kabel oder mit extra Widerstand im Kabel eine Verbindung erscheint geeignet, so dass nur wenig Strom als Ausgleich fliessen kann. Dazu eine Schaltung, die bei -Unterspannung an der Fahrbatterie gemessen- die Fahrbatterie wegschaltet von den Verbrauchern, die bei Motorlauf wieder beide Batterien zusammenschaltet.</p><p></p><p>Bei hoher Stromentnahme an den Innenraumverbrauchern fliesst viel Strom aus der Zweitbatterie und ein wenig nach aus der Fahrbatterie. Ist die hohe Stromaufnahme beendet, fliesst weiter ein Ladestrom von der Fahr- in die Zweitbatterie nach. Ich denke so an einzelne Ampere. In den angesprochenen Flugzeiten = Stromentnahme-Pausen wuerde die Zweitbatterie etwas nachgeladen. Wie kommunizierende Roehren, zwei Kanister mit einem duennen Roehrchen verbunden, und ein sperrendes Ventil, wenn der Fahr-Kanister halb leer ist.</p><p>Das Laden der leeren Zweitbatterie dauert im Fahrbetrieb dann ebenfalls laenger, wuerde aber bei ueppig nachgeladener Fahrbatterie auch im Stand weitergehen.</p><p></p><p>Ob das alles preislich guenstiger auszubalancieren ist als eine banal groessere Zweitbatterie muss extra ueberlegt werden.</p><p></p><p>Gruss Helmut</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="helmut_taunus, post: 94774, member: 343"] Hallo, wie soll die Energieentnahme gemessen werden? Strom mal Zeit kann es wohl nicht sein. Denn es ist nicht wichtig, wieviel entnommen wurde, sondern entscheidend zum Anlassen wieviel noch drin ist nach der Entnahme, je nach zufaelligem Ladezustand und Batteriequalitaet vorher. Die Sache ist noch kniffliger, weitere Parameter muesste man beruecksichtigen, wie Batteriekapazitaet, Restkapazitaet nach Alter, Batterietemperatur und Motortemperatur. Ein (Winter) kalter Motor braucht 'mehr Batterie' zum Anlassen. Den Ladezustand wird man kaum erfassen, am besten vielleicht mit dem [url=http://rb-kwin.bosch.com/at/de/leistungverbrauchemissionen/elektrik_steuerungen/sensoren/energiemanagement/batteriesensor.html]Batteriesensor[/url] von Bosch. In einem Rechner die Sensor-Daten beobachtet ueber Zeit (Zeit = Batterielebensdauer), kann man dem wirklichen Ladezustand sicher einiges naeherkommen, als zb nur mit einer Spannungsmessung oder eigene Strom-mal-Zeit-Beobachtung. Eine Schaltung ist denkbar, die tatsaechlich wie angesprochen trennt, oder bei spaeter waehrend der naechsten Fahrt wieder aufgeladener Fahrbatterie verbindet zum Laden der Zweitbatterie. Eine solche Schaltung ist mir nicht bekannt. Als Bastlerloesung erscheint mir eine 'weiche Verbindung' der beiden Batterien geeigneter. Habs nicht durchgerechnet, aber ein laengeres duennes Kabel oder mit extra Widerstand im Kabel eine Verbindung erscheint geeignet, so dass nur wenig Strom als Ausgleich fliessen kann. Dazu eine Schaltung, die bei -Unterspannung an der Fahrbatterie gemessen- die Fahrbatterie wegschaltet von den Verbrauchern, die bei Motorlauf wieder beide Batterien zusammenschaltet. Bei hoher Stromentnahme an den Innenraumverbrauchern fliesst viel Strom aus der Zweitbatterie und ein wenig nach aus der Fahrbatterie. Ist die hohe Stromaufnahme beendet, fliesst weiter ein Ladestrom von der Fahr- in die Zweitbatterie nach. Ich denke so an einzelne Ampere. In den angesprochenen Flugzeiten = Stromentnahme-Pausen wuerde die Zweitbatterie etwas nachgeladen. Wie kommunizierende Roehren, zwei Kanister mit einem duennen Roehrchen verbunden, und ein sperrendes Ventil, wenn der Fahr-Kanister halb leer ist. Das Laden der leeren Zweitbatterie dauert im Fahrbetrieb dann ebenfalls laenger, wuerde aber bei ueppig nachgeladener Fahrbatterie auch im Stand weitergehen. Ob das alles preislich guenstiger auszubalancieren ist als eine banal groessere Zweitbatterie muss extra ueberlegt werden. Gruss Helmut [/QUOTE]
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