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<blockquote data-quote="Anonymous" data-source="post: 82898"><p>Ein Dieselmotor hat eine höhere Verdichtung. Das bedeutet, daß in ihm ein wesentlich größerer Druck herrscht und ganz andere Kräfte wirken. Auch das Getriebe ist ein mechanisches System, das eine gewisse Einfahrphase benötigt. Autohersteller raten daher in den Betriebsanleitungen zu einem schonenden Start für den Neuwagen. Bis zu einer Laufleistung von 1000 Kilometern mit höchstens zwei Drittel der Nenndrehzahl zu fahren, danach sollte die Drehzahl bis zu einer Laufleistung von 1500 Kilometern langsam gesteigert werden.</p><p></p><p>Bis 1000KM nicht über 3000U/min ist ok</p><p></p><p>Doch das Einfahren beschränkt sich nicht auf Motor und Getriebe. Auch andere Teile des Wagens bringen erst nach einer Weile volle Leistung und müssen entsprechend behandelt werden. Das gilt zum Beispiel für Reifen, die ihre beste Haftung herstellungsbedingt erst nach einiger Rollzeit entfalten. Der Reifen wird in einer Form gebacken, damit der Reifen nach diesem Vorgang leichter aus seiner Form fällt, findet sich auf seiner Oberfläche eine Art Öl auf Silikonbasis. Es dauert etwa 100 Kilometer, bis die Schicht vollständig verschwunden ist - während dieser Phase sollte etwas verhaltener gefahren und der Wagen nicht gerade im Grenzbereich um die Kurven bewegt werden. Die Einschränkungen gelten vor allem auf nasser Fahrbahn.</p><p></p><p>Sportliches Fahren von Anfang an verbietet sich noch aus einem anderen Grund: Die Bremsen sind zu Beginn ebenfalls noch nicht im Vollbesitz ihrer verzögernden Kräfte -> erst nach 200 Kilometern. Das liegt aber nicht allein daran, daß sich Bremsbeläge und Bremsscheiben aufeinander einschleifen müssen. Die Bremsscheiben härten an ihren Oberflächen noch aus, dieses Aushärten geschieht vor allem durch die Hitze während der Bremsvorgänge. Wird die Bremsscheibe zu früh mit Vollbremsungen traktiert, kann es zu Beschädigungen der Oberfläche kommen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Anonymous, post: 82898"] Ein Dieselmotor hat eine höhere Verdichtung. Das bedeutet, daß in ihm ein wesentlich größerer Druck herrscht und ganz andere Kräfte wirken. Auch das Getriebe ist ein mechanisches System, das eine gewisse Einfahrphase benötigt. Autohersteller raten daher in den Betriebsanleitungen zu einem schonenden Start für den Neuwagen. Bis zu einer Laufleistung von 1000 Kilometern mit höchstens zwei Drittel der Nenndrehzahl zu fahren, danach sollte die Drehzahl bis zu einer Laufleistung von 1500 Kilometern langsam gesteigert werden. Bis 1000KM nicht über 3000U/min ist ok Doch das Einfahren beschränkt sich nicht auf Motor und Getriebe. Auch andere Teile des Wagens bringen erst nach einer Weile volle Leistung und müssen entsprechend behandelt werden. Das gilt zum Beispiel für Reifen, die ihre beste Haftung herstellungsbedingt erst nach einiger Rollzeit entfalten. Der Reifen wird in einer Form gebacken, damit der Reifen nach diesem Vorgang leichter aus seiner Form fällt, findet sich auf seiner Oberfläche eine Art Öl auf Silikonbasis. Es dauert etwa 100 Kilometer, bis die Schicht vollständig verschwunden ist - während dieser Phase sollte etwas verhaltener gefahren und der Wagen nicht gerade im Grenzbereich um die Kurven bewegt werden. Die Einschränkungen gelten vor allem auf nasser Fahrbahn. Sportliches Fahren von Anfang an verbietet sich noch aus einem anderen Grund: Die Bremsen sind zu Beginn ebenfalls noch nicht im Vollbesitz ihrer verzögernden Kräfte -> erst nach 200 Kilometern. Das liegt aber nicht allein daran, daß sich Bremsbeläge und Bremsscheiben aufeinander einschleifen müssen. Die Bremsscheiben härten an ihren Oberflächen noch aus, dieses Aushärten geschieht vor allem durch die Hitze während der Bremsvorgänge. Wird die Bremsscheibe zu früh mit Vollbremsungen traktiert, kann es zu Beschädigungen der Oberfläche kommen. [/QUOTE]
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