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Opel Combo
Verbrauch Opel Combo 1.7 CDTI
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<blockquote data-quote="Anonymous" data-source="post: 5187"><p>Ich fahre meinen Combo Tour mit 1,7l CDTI seit dem 13.7.05. Gewichtsrelevante Ausstattung: Standheizung, vollwertiges Reserverad, Anhängerkupplung, erhöhte Zuladung</p><p></p><p>Mein Verbrauch nach ca. 6500 km pendelt sich bei unter 5,5 Litern ein, und das, obwohl ich sehr viel auf Feldwegen unterwegs bin. Zum Ausgleich fahre ich dann aber auch täglich Autobahnstrecken (minimal 20 km).</p><p></p><p>Der Reifendruck hat einen enorm hohen Einfluß auf den Verbrauch. Ich orientiere mich grundsätzlich an dem für Vollast angegebenen Druck und fahre vorne mit 3,0 bar, hinten mit 3,5. Sinkt der Druck, ist dies am Verbrauch deutlich spürbar. Dies mag aber auch an dem von Opel für die Erstausstattung gewählten Reifen liegen. Der Dunlop SP1 wurde in Tests (z. B. ADAC) als ein Reifen mit enorm hohem Rollwiderstand bewertet.</p><p></p><p>Und natürlich ist die Fahrweise entscheidend. Wer, wie häufig auf Autobahnen zu beobachten, immer auf dem Gaspedal steht und alle zwei- bis dreihundert Meter auf die Bremse tritt, weil er mal wieder zu nah am Vordermann ist oder die zulässige Höchstgeschwindigkeit deutlich überschritten hat, wird nie einen geringen Verbrauch erzielen. Einen deutlichen Abstand zum Vordermann zu halten ist nicht nur aus Gründen der Sicherheit sinnvoll, sondern es ermöglicht auch, nicht auf jedes Antippen der Bremse des Vordermanns mit dem gleichen Manöver reagieren zu müssen, was sehr viel Sprit spart.</p><p></p><p>Ich passe meine Geschwindigkeit nach Möglichkeit mit dem Gaspedal an: durch rechtzeitiges Gaswegnehmen und weit vorausschauendes Fahren. Merke: wer unnötig auf die Bremse tritt, verschwendet Kraftstoff.</p><p></p><p>Man kann den Diesel sehr früh hochschalten, ohne daß er ruckelt. Im 5. Gang im Stadtverkehr ist völlig unproblematisch. Mein Drehzahlmesser bewegt sich meist um die 1000 Touren, nur außerorts sind es mehr. Und auch in Tempo-30-Zonen muß man nicht auf dem Gaspedal stehen: bei 30 km/h den 4. Gang einlegen und den Fuß vom Gas nehmen funktioniert wunderbar.</p><p></p><p>Um spritsparend zu fahren, muß man nicht den Verkehr durch seine Fahrweise behindern, sondern zügig, aber nicht superrennfahrermäßig, bei möglichst konstanten Geschwindigkeiten fahren. Und dafür muß man eben auch weiter nach vorne gucken, als nur bis zum Ende der eigenen Motorhaube. Wenn ich auf der Landstraße also in einigen hundert Metern Entfernung einen Traktor sehe, dann fahre ich nicht mit unvermindertem Tempo dicht auf ihn auf, sondern gehe leicht vom Gas. Bis ich dann aufgeschlossen habe, ist der Traktor meist schon wieder auf dem nächsten Feldweg verschwunden, und ich habe meine Geschwindigkeit nur um 10 - 15 km/h verringern müssen, anstatt eine spritfressende Vollbremsung hinzulegen...</p><p></p><p>Übrigens: die Automobilclubs und mittlerweile auch die Fahrschulen bieten Kurse in spritsparendem Fahren an. Das geld dafür ist eine sehr lohnende Investition!</p><p></p><p>Güße vom verregneten Niederrhein</p><p></p><p>der Combofahrer</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Anonymous, post: 5187"] Ich fahre meinen Combo Tour mit 1,7l CDTI seit dem 13.7.05. Gewichtsrelevante Ausstattung: Standheizung, vollwertiges Reserverad, Anhängerkupplung, erhöhte Zuladung Mein Verbrauch nach ca. 6500 km pendelt sich bei unter 5,5 Litern ein, und das, obwohl ich sehr viel auf Feldwegen unterwegs bin. Zum Ausgleich fahre ich dann aber auch täglich Autobahnstrecken (minimal 20 km). Der Reifendruck hat einen enorm hohen Einfluß auf den Verbrauch. Ich orientiere mich grundsätzlich an dem für Vollast angegebenen Druck und fahre vorne mit 3,0 bar, hinten mit 3,5. Sinkt der Druck, ist dies am Verbrauch deutlich spürbar. Dies mag aber auch an dem von Opel für die Erstausstattung gewählten Reifen liegen. Der Dunlop SP1 wurde in Tests (z. B. ADAC) als ein Reifen mit enorm hohem Rollwiderstand bewertet. Und natürlich ist die Fahrweise entscheidend. Wer, wie häufig auf Autobahnen zu beobachten, immer auf dem Gaspedal steht und alle zwei- bis dreihundert Meter auf die Bremse tritt, weil er mal wieder zu nah am Vordermann ist oder die zulässige Höchstgeschwindigkeit deutlich überschritten hat, wird nie einen geringen Verbrauch erzielen. Einen deutlichen Abstand zum Vordermann zu halten ist nicht nur aus Gründen der Sicherheit sinnvoll, sondern es ermöglicht auch, nicht auf jedes Antippen der Bremse des Vordermanns mit dem gleichen Manöver reagieren zu müssen, was sehr viel Sprit spart. Ich passe meine Geschwindigkeit nach Möglichkeit mit dem Gaspedal an: durch rechtzeitiges Gaswegnehmen und weit vorausschauendes Fahren. Merke: wer unnötig auf die Bremse tritt, verschwendet Kraftstoff. Man kann den Diesel sehr früh hochschalten, ohne daß er ruckelt. Im 5. Gang im Stadtverkehr ist völlig unproblematisch. Mein Drehzahlmesser bewegt sich meist um die 1000 Touren, nur außerorts sind es mehr. Und auch in Tempo-30-Zonen muß man nicht auf dem Gaspedal stehen: bei 30 km/h den 4. Gang einlegen und den Fuß vom Gas nehmen funktioniert wunderbar. Um spritsparend zu fahren, muß man nicht den Verkehr durch seine Fahrweise behindern, sondern zügig, aber nicht superrennfahrermäßig, bei möglichst konstanten Geschwindigkeiten fahren. Und dafür muß man eben auch weiter nach vorne gucken, als nur bis zum Ende der eigenen Motorhaube. Wenn ich auf der Landstraße also in einigen hundert Metern Entfernung einen Traktor sehe, dann fahre ich nicht mit unvermindertem Tempo dicht auf ihn auf, sondern gehe leicht vom Gas. Bis ich dann aufgeschlossen habe, ist der Traktor meist schon wieder auf dem nächsten Feldweg verschwunden, und ich habe meine Geschwindigkeit nur um 10 - 15 km/h verringern müssen, anstatt eine spritfressende Vollbremsung hinzulegen... Übrigens: die Automobilclubs und mittlerweile auch die Fahrschulen bieten Kurse in spritsparendem Fahren an. Das geld dafür ist eine sehr lohnende Investition! Güße vom verregneten Niederrhein der Combofahrer [/QUOTE]
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