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<blockquote data-quote="Reisebig" data-source="post: 103057" data-attributes="member: 2729"><p>Meine Vorschreiber haben ja schon einiges dazu geschrieben (gerade Wolfgang der Fleißige war ja mal wieder weit in den Fernen des Interntztes unterwegs <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_mrgreen.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":mrgreen:" title="mrgreen :mrgreen:" data-shortname=":mrgreen:" /> )</p><p></p><p>Dann will ich doch auch mal meine 50cent dazu geben und versuchen es verständlich auszudrücken.</p><p></p><p></p><p></p><p>Gute Idee, es geht nichts über ein kaltes Getränk <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/jaja.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":jaja:" title="Jaja :jaja:" data-shortname=":jaja:" /> Aber beim Kauf sollte man darauf achten eine Kompressorbox zu kaufen. Weniger Stromverbauch, gute Kühlleistung und Sie reagieren nicht so allergisch auf Schräglage wie die billigeren Absorberboxen. Auf keinen Fall eine Thermoelektrische Box kaufen wenn man nicht ständig 220 Volt "Landstrom" hat, der Stromverbrauch ist immens.</p><p></p><p></p><p></p><p>Der Fön ist echt ne Aufgabe, doch dazu rechne ich Dir weiter unten noch was vor. Also mit Fön ist die Zweitbatterie Pflicht !</p><p></p><p></p><p></p><p>Also ohne Zwischenaufladung (ob per Solar, Notstromaggregat oder Landstromanschluß auf dem Campingplatz) sind 10 Tage selbst nur mit Kühlschrank und Licht ne Aufgabe, der Fön macht es in unserer Fahrzeuggrößenordnung unmöglich.</p><p></p><p></p><p></p><p>Also die Schlußfrage gleich mal zuerst beantwortet ... auf jeden Fall macht das die Autobatterie nicht mit. Die bitte bei Campinggeschichte nie mit einrechnen. Es gibt nichts Schlimmeres als nach drei wunderschönen Tagen in wildromantischer Einsamkeit festzustellen, man muß jetzt 20 Kilometer zur Hauptstraße laufen um ein Fahrzeug zur Starthilfe zu organisieren ! Zur Frage nach der Batteriegröße stellen wir jetzt mal eine Rechnung auf mit der wir festellen können, mit den Anforderungen kommen wir nicht hin. Ausgehend von dem 1.200 Watt Fön, einem Wechselrichter mit 80 % Wirkunsgrad (ist schon ein super Wert und der Wirkungsgrad sagt aus wieviel Energie aus dem Wechselrichter rauskommt, also 80 % und wieviel das Gerät einfach durch Verlust in Wärme umwandelt, also 20 %) und einer halben Stunde Nutzung am Tag. ... In unserem Beispiel würde der Fön über den Wechselrichter 1.500 Watt aus der Batterie ziehen, das sind bei 12 Volt 125 A, bei einer halben Stunde am Tag sind das 62,5 Ah/Tag und in 10 Tagen 625 Ah. Das bedeutet Du würdest für die 10 Tage rein theoretisch 8 Autobatterien von 80 Ah leerföhnen, wenn man 100 % aus einer Batterie rausholen könnte. Da kommen jetzt die von mir immer genannte Restkapazität von 30 % ins Spiel und die sind auch schon recht knapp. Wenn man eine Batterie immer zu 100 % leer machen würde wäre Sie innerhalb ganz kurzer Zeit kaputt. Deswegen hört man spätestens bei 30 % auf. (Zu deiner Frage wie man das merkt. Entweder hat man einen Batteriemonitor der mit Zahlen oder LEDs Auskunft über den Ladezustand der Zusatzbatterie gibt oder man benutzt ein Gerät das die Verbindung zur Batterie ab einem bestimmten Wert unterbricht.) Wenn man diese 30 % noch dazu rechnet wären schon 12 Autobatterien von 80 Ah in 10 Tagen leer und wir haben noch kein Licht angemacht, der Laptop wurde noch nicht geladen und die Getränke sind auch noch warm <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_cry.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":(" title="Frown :(" data-shortname=":(" /> </p><p></p><p>Also entweder keinen Fön oder jeden zweiten Tag auf den Camping Platz und die Batterie wieder geladen. Da kommen wir zum Laden der Batterie. Wenn man es einfach machen möchte ein gutes geregeltes Ladegerät für BleiGel Akkus und wenn man viel Geld ausgeben möchte noch die Möglichkeit per mobiles Solarpanel auch noch die Ladung per Sonne einzuplanen.</p><p></p><p></p><p></p><p>Also entgegen der landläufigen Meinung (und bis vor kurzem auch meiner) kann man die Laptopnetzteile problemlos auch an Wechselrichter mit sinusähnlicher Spannung hängen, die Schaltnetzteile verkraften das. Aber besser, weil Stromsparender ist das Besorgen eines 12 Volt Netzteiles für den Laptop (gibt es meist so um 30 Eur von Drittanbieter) und das Laden direkt an 12 Volt. Den wenn man den Wechselrichter benutzt wird erst 12 Volt zu 220 Volt um dann vom Netzteil wieder von 220 Volt auf die Spannung des Notebooks gebracht zu werden. Und das alles mit Leistungverlusten. Besser ist doch von 12 Volt direkt auf die Spannung des Notebooks.</p><p></p><p>Wie würde ich jetzt vorgehen:</p><p></p><p>Das größte Problem ist der Fön. Wenn Du auf den bestehst kommst Du bei dem Wunsch mehrere Tage autark zu stehen nicht um ein Notstromaggregat rum. Ist es das wert ? Nimmt viel Platz weg, ist laut, stinkt meistens ist aber für schon um die 100 Eur zu haben, wenn man ein Billiges nur zum Fönen haben will <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_mrgreen.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":mrgreen:" title="mrgreen :mrgreen:" data-shortname=":mrgreen:" /> </p><p></p><p>Für das Wohnen im Auto und davor würde ich mir ein paar LED Lampen im Auto installieren, mir eine Kompressorkühlbox raussuchen, ein 12 Volt Netzteil für meinen Laptop besorgen und dann die Verbraucher zusammenrechnen, zusehen das ich einen Akku raussuche den ich gut unterbringe und ein paar Tage hält, noch Lademöglichkeiten für den Akku vorsehe und kurz vorm Urlaub ne pfiffige Kurzhaarfrisur machen lassen :zwink: </p><p></p><p>Natürlich helfen wir Dir hier gerne bei der Entscheidungsfindung welcher Akku wie lange Strom liefern würde, aber die Sache mit dem Fön und bis zu 10 Tage autark bekommen wir nicht hin <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_mrgreen.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":mrgreen:" title="mrgreen :mrgreen:" data-shortname=":mrgreen:" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Reisebig, post: 103057, member: 2729"] Meine Vorschreiber haben ja schon einiges dazu geschrieben (gerade Wolfgang der Fleißige war ja mal wieder weit in den Fernen des Interntztes unterwegs :mrgreen: ) Dann will ich doch auch mal meine 50cent dazu geben und versuchen es verständlich auszudrücken. Gute Idee, es geht nichts über ein kaltes Getränk :jaja: Aber beim Kauf sollte man darauf achten eine Kompressorbox zu kaufen. Weniger Stromverbauch, gute Kühlleistung und Sie reagieren nicht so allergisch auf Schräglage wie die billigeren Absorberboxen. Auf keinen Fall eine Thermoelektrische Box kaufen wenn man nicht ständig 220 Volt "Landstrom" hat, der Stromverbrauch ist immens. Der Fön ist echt ne Aufgabe, doch dazu rechne ich Dir weiter unten noch was vor. Also mit Fön ist die Zweitbatterie Pflicht ! Also ohne Zwischenaufladung (ob per Solar, Notstromaggregat oder Landstromanschluß auf dem Campingplatz) sind 10 Tage selbst nur mit Kühlschrank und Licht ne Aufgabe, der Fön macht es in unserer Fahrzeuggrößenordnung unmöglich. Also die Schlußfrage gleich mal zuerst beantwortet ... auf jeden Fall macht das die Autobatterie nicht mit. Die bitte bei Campinggeschichte nie mit einrechnen. Es gibt nichts Schlimmeres als nach drei wunderschönen Tagen in wildromantischer Einsamkeit festzustellen, man muß jetzt 20 Kilometer zur Hauptstraße laufen um ein Fahrzeug zur Starthilfe zu organisieren ! Zur Frage nach der Batteriegröße stellen wir jetzt mal eine Rechnung auf mit der wir festellen können, mit den Anforderungen kommen wir nicht hin. Ausgehend von dem 1.200 Watt Fön, einem Wechselrichter mit 80 % Wirkunsgrad (ist schon ein super Wert und der Wirkungsgrad sagt aus wieviel Energie aus dem Wechselrichter rauskommt, also 80 % und wieviel das Gerät einfach durch Verlust in Wärme umwandelt, also 20 %) und einer halben Stunde Nutzung am Tag. ... In unserem Beispiel würde der Fön über den Wechselrichter 1.500 Watt aus der Batterie ziehen, das sind bei 12 Volt 125 A, bei einer halben Stunde am Tag sind das 62,5 Ah/Tag und in 10 Tagen 625 Ah. Das bedeutet Du würdest für die 10 Tage rein theoretisch 8 Autobatterien von 80 Ah leerföhnen, wenn man 100 % aus einer Batterie rausholen könnte. Da kommen jetzt die von mir immer genannte Restkapazität von 30 % ins Spiel und die sind auch schon recht knapp. Wenn man eine Batterie immer zu 100 % leer machen würde wäre Sie innerhalb ganz kurzer Zeit kaputt. Deswegen hört man spätestens bei 30 % auf. (Zu deiner Frage wie man das merkt. Entweder hat man einen Batteriemonitor der mit Zahlen oder LEDs Auskunft über den Ladezustand der Zusatzbatterie gibt oder man benutzt ein Gerät das die Verbindung zur Batterie ab einem bestimmten Wert unterbricht.) Wenn man diese 30 % noch dazu rechnet wären schon 12 Autobatterien von 80 Ah in 10 Tagen leer und wir haben noch kein Licht angemacht, der Laptop wurde noch nicht geladen und die Getränke sind auch noch warm :( Also entweder keinen Fön oder jeden zweiten Tag auf den Camping Platz und die Batterie wieder geladen. Da kommen wir zum Laden der Batterie. Wenn man es einfach machen möchte ein gutes geregeltes Ladegerät für BleiGel Akkus und wenn man viel Geld ausgeben möchte noch die Möglichkeit per mobiles Solarpanel auch noch die Ladung per Sonne einzuplanen. Also entgegen der landläufigen Meinung (und bis vor kurzem auch meiner) kann man die Laptopnetzteile problemlos auch an Wechselrichter mit sinusähnlicher Spannung hängen, die Schaltnetzteile verkraften das. Aber besser, weil Stromsparender ist das Besorgen eines 12 Volt Netzteiles für den Laptop (gibt es meist so um 30 Eur von Drittanbieter) und das Laden direkt an 12 Volt. Den wenn man den Wechselrichter benutzt wird erst 12 Volt zu 220 Volt um dann vom Netzteil wieder von 220 Volt auf die Spannung des Notebooks gebracht zu werden. Und das alles mit Leistungverlusten. Besser ist doch von 12 Volt direkt auf die Spannung des Notebooks. Wie würde ich jetzt vorgehen: Das größte Problem ist der Fön. Wenn Du auf den bestehst kommst Du bei dem Wunsch mehrere Tage autark zu stehen nicht um ein Notstromaggregat rum. Ist es das wert ? Nimmt viel Platz weg, ist laut, stinkt meistens ist aber für schon um die 100 Eur zu haben, wenn man ein Billiges nur zum Fönen haben will :mrgreen: Für das Wohnen im Auto und davor würde ich mir ein paar LED Lampen im Auto installieren, mir eine Kompressorkühlbox raussuchen, ein 12 Volt Netzteil für meinen Laptop besorgen und dann die Verbraucher zusammenrechnen, zusehen das ich einen Akku raussuche den ich gut unterbringe und ein paar Tage hält, noch Lademöglichkeiten für den Akku vorsehe und kurz vorm Urlaub ne pfiffige Kurzhaarfrisur machen lassen :zwink: Natürlich helfen wir Dir hier gerne bei der Entscheidungsfindung welcher Akku wie lange Strom liefern würde, aber die Sache mit dem Fön und bis zu 10 Tage autark bekommen wir nicht hin :mrgreen: [/QUOTE]
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