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<blockquote data-quote="th.s" data-source="post: 69351" data-attributes="member: 192"><p>Dieser Unsinn über angweblich die Lichtmaschine überfordernde größere Batterien geistert unausrottsam durch Netz.</p><p>Das ist Unfug. Zwischen Lichtmaschine und Verbrauchern sitzt der Regler. Der hält die Bordspannung konstant. Eine Drehstromlichtmaschine bringt schon Ladestrom bei Leerlauf des Motors im Gegensatz zu den Uralt Gleichstrom Limas, die seit den 70ern aus den Autos verschwunden sind.</p><p>Und den maximalen Ladestrom begrenzen Dioden an der Drehstromlima.</p><p></p><p>Wer sich das Ladeverhalten einer Batterie ansieht, erkennt, dass eine klapperleere Batterie am meisten Ladestrom frisst, weil ihr innerer Widerstand klein ist. Wie ein Mensch, der nach einer unfreiwilligen Hungerkur alles Essbare in sich reinstopft. Das ist unabhängig von der Batteriekapazität. Und der menschliche Schlinger und die Batterie haben noch mehr Gemeinsamkeiten. Der Mensch kotzt, die Batterie kocht und spuckt Schwefelsäure und Wasser. </p><p>Je mehr die Batterie geladen ist, desto größer wird ihr innerer Widerstand, desto weniger Ladestrom nimmt sie an. Wie der Mensch der satt wird und auch nichts mehr isst.</p><p></p><p>Ein Motorradladegerät kannst du ruhig zum Laden einer Autobatterie nehmen. Ich habs letzten Winter praktiziert. </p><p>Objekt war eine 47Ah Batterie aus einem 118i, die ziemlich entladen war. Den Anlasser hat sie nicht mehr durchgezogen. Ein Billigladegerät von BF´s Arbeitgeber hat einige Tage gebraucht, die Batterie wieder zu laden. Das schont sie. Gift sind die Schnellladegeräte, die sie vollstopfen wie eine französische Mastgans. (Ich mag keine Foie Gras)</p><p>Ein Kumpel, von Beruf Elektoingenieur, hängt eine kleine 12V Lampe in den Ladestromkreis, wenn er mit dem Autoladegerät eine Batterie laden muss. Ein Teil des Ladestroms verwandelt sich in Licht und Wärme, der Rest lädt die Batterie langsamer. Das ist bei dem Motorradladegerät nicht nötig.</p><p></p><p>Nachdem die Batterie wieder fit war, kam sie in den Twingo anstelle der 36Ah Batterie und hat sich dort pudelwohl gefühlt bis sie nach einigen Wochen wieder in den BMW eingezogen ist.</p><p></p><p>Eine anschauliche Erklärung der Laderei ist nachzulesen in dem alten aber guten Buch "Kupferwurm" von Carl Hertweck.</p><p> </p><p>Gruß</p><p></p><p>Thomas</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="th.s, post: 69351, member: 192"] Dieser Unsinn über angweblich die Lichtmaschine überfordernde größere Batterien geistert unausrottsam durch Netz. Das ist Unfug. Zwischen Lichtmaschine und Verbrauchern sitzt der Regler. Der hält die Bordspannung konstant. Eine Drehstromlichtmaschine bringt schon Ladestrom bei Leerlauf des Motors im Gegensatz zu den Uralt Gleichstrom Limas, die seit den 70ern aus den Autos verschwunden sind. Und den maximalen Ladestrom begrenzen Dioden an der Drehstromlima. Wer sich das Ladeverhalten einer Batterie ansieht, erkennt, dass eine klapperleere Batterie am meisten Ladestrom frisst, weil ihr innerer Widerstand klein ist. Wie ein Mensch, der nach einer unfreiwilligen Hungerkur alles Essbare in sich reinstopft. Das ist unabhängig von der Batteriekapazität. Und der menschliche Schlinger und die Batterie haben noch mehr Gemeinsamkeiten. Der Mensch kotzt, die Batterie kocht und spuckt Schwefelsäure und Wasser. Je mehr die Batterie geladen ist, desto größer wird ihr innerer Widerstand, desto weniger Ladestrom nimmt sie an. Wie der Mensch der satt wird und auch nichts mehr isst. Ein Motorradladegerät kannst du ruhig zum Laden einer Autobatterie nehmen. Ich habs letzten Winter praktiziert. Objekt war eine 47Ah Batterie aus einem 118i, die ziemlich entladen war. Den Anlasser hat sie nicht mehr durchgezogen. Ein Billigladegerät von BF´s Arbeitgeber hat einige Tage gebraucht, die Batterie wieder zu laden. Das schont sie. Gift sind die Schnellladegeräte, die sie vollstopfen wie eine französische Mastgans. (Ich mag keine Foie Gras) Ein Kumpel, von Beruf Elektoingenieur, hängt eine kleine 12V Lampe in den Ladestromkreis, wenn er mit dem Autoladegerät eine Batterie laden muss. Ein Teil des Ladestroms verwandelt sich in Licht und Wärme, der Rest lädt die Batterie langsamer. Das ist bei dem Motorradladegerät nicht nötig. Nachdem die Batterie wieder fit war, kam sie in den Twingo anstelle der 36Ah Batterie und hat sich dort pudelwohl gefühlt bis sie nach einigen Wochen wieder in den BMW eingezogen ist. Eine anschauliche Erklärung der Laderei ist nachzulesen in dem alten aber guten Buch "Kupferwurm" von Carl Hertweck. Gruß Thomas [/QUOTE]
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