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<blockquote data-quote="Anonymous" data-source="post: 34101"><p>Jetzt der zweite anlauf.</p><p></p><p> Bruschetta (ausgespr. BrusKetta)</p><p></p><p>Bruschetta zu machen ist kinderleicht und richtig gemacht besteht suchtgefahr, es war ein richtiges arme Leute essen und konnte überall wo es eine Feuerstelle gab in Minuten zubereitet werden, der name leitet sich von "brusco" ab(brüsk-schroff-kratzig) und bezeichnet die beschaffenheit,diese getoasteten schlabbrigen Brote mit Tomatensalat drauf die man neuerdings überall angeboten bekommt haben nicht´s damit zu tun, daher störts mich ausnahmsweise nicht dass sie auch noch falsch ausgesprochen werden.</p><p> Hier die zwei klassischen Varianten aber man kann sie belegen wie man will. </p><p></p><p>Süditalienische Bruschetta mit oder ohne Mozzarella:</p><p></p><p> Zutaten:</p><p>1. Altbackenes Weissbrot geht aber auch mit Vollkorn, sollte aber dann ruhig noch älter sein</p><p>2. Tomaten am Besten Cherrytomaten, sehr sehr reif und weich</p><p>3. Knoblauch</p><p>4. Anchovies/Sardellen</p><p>5. Mozzarella, am besten die ganz kleinen Kugeln "Bocconcini" , wenn Ihr in Italien seid greift lieber auf Büffel mozzarella (Mozz. di Bufala) zurück, richtig frisch gibt es die in einer "Latteria" ( Laden für Milcherzeugnisse) aber sehr oft auch in Supermärkten mit Frischtheke, die Mozz. sollte umgebungstemperatur haben, dann schmeckt sie viel besser und schmilzt leicht wenn das Brot heiss genug ist.</p><p>6. Frischen Basilikum, zur Not auch trockenen</p><p>7. Olivenöl, Salz u. Pfeffer</p><p></p><p>Zubereitung:</p><p></p><p>Brot in 2-3 cm dicken rustikalen Scheiben schneiden und am Rand vom Grill langsam rösten, sie dürfen ruhig trocken und sehr kross werden, Geht auch in der Pfanne am besten in so einer gerillten für Steaks, z.H kann man das Brot auch bei niedrgster Temp. im Ofen schon mal vorbacken und in der Pfanne fertigrösten aber am besten schmeckts vom Grill.</p><p>Den Knoblauch auf die noch ganz heißen Brotscheiben hin und her reiben, das Brot wirkt dabei wie Schleifpapier, die Menge bestimmt ihr selber. Wer Knoblauch nicht so gut verträgt kann die Zehe der Länge nach halbieren und den Keimling entfernen, das ist dann deutlich bekömmlicher.</p><p>Jetzt die Tomate nach dem gleichen prinzip verarbeiten und dabei zerquetschen , das Brot soll den Saft aufsaugen, die größeren fetzen könnt Ihr eifach ein bißchen verteilen und zum schluß habt ihr den grünen Stielansatz den Ihr wegschmeißt.</p><p>Wir sind fast soweit, nur noch eine Anchovie drauf legen, salz/pfeffer, ein kräftigen schuss Olivenöl und den Basilikum darüber zerrupfen .</p><p>Von der Mozzarella ein Stück abreißen ( schmeckt tatsächlich besser als geschnitten und sieht appetitlicher aus) , außeinanderzupfen und drauflegen.</p><p>Endlich essen!</p><p></p><p>Norditalienische Bruschetta mit Lardo bianco</p><p></p><p>Zutaten:</p><p></p><p>1. Brot wie o.g.</p><p>2. Lardo bianco, man kann aber natürlich auch den Deutschen Weissen Speck nehmen</p><p>3. Salz und am besten etwas grober frisch gestoßener Pfeffer</p><p>4. Für die dekadenten unter uns, Trüffel oder Trüffelöl!</p><p></p><p>Zubereitung</p><p></p><p>Das Brot wie o.g. rößten, auf daß richtig heiße Brot ein paar scheiben Lardo drauflegen, dabei schmilzt es und kräuselt sich ein wenig, salzen und Pfeffern.</p><p>Die Krösusse reiben noch Trüffel drüber oder tröpfeln Trüffel öl darauf.</p><p> Guten Appetit!</p><p></p><p></p><p> "Lardo bianco" daß ist ein weisser Speck der Luftgetrocknet wird(nur pures Fett!), in Norditalien sehr verbreitet , aus der Toscana kommt der mit abstand beste und heisst " Lardo di colonnata" der monatelang mit den Gewürzen in Marmortrögen reift, wer dort Urlaub macht sollte den unbedingt probieren.Sehr sehr wichtig ist das man ihn hauchdünn schneidet sonst schmeckt es einfach nicht so gut, mann kann ihn auch vom Metzger schneiden lassen aber dann kleben die Scheiben aneinander was dann ein bißchen fummelig wird. Nach dem einkaufen so schnell wie möglich kaltstellen da er sehr schnell schmilzt. Es gibt auch einen vom Wildschwein der mir noch besser schmeckt"Lardo di cinghiale" (TSCHhingiale).Eine Metzgerei -"Macelleria"(maTSCHelleria) mit den zusatz "Norcineria"(norTSCHineria) ist eine Wurstmetzgerei wo ihr richtig aufgehoben seid, aber größere Supermärkte sind in Italien (so wie in Frankreich auch) meistens richtig gut sortiert. Ich bevorzuge aber die kleinen Dorfläden die eine kleinere Auswahl anbieten aber dafür das Handwerk wirklich verstehen. Übrigens haben neueste wissentschaftliche untersuchungen ergeben daß Fett vom Schwein dass nicht geräuchert/gekocht/gepöckelt wurde sehr Wertvolle substanzen enthält und ähnlich wie Olivenöl den Arterien elastizität gibt, selbstverständlich in maßen genossen.</p><p></p><p>Wer über Trüffel informiert werden will, kann mich im Thread fragen, ich gebe gerne mein wissen weiter und gehe dann ein bißchen tiefer in die materie rein.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Anonymous, post: 34101"] Jetzt der zweite anlauf. Bruschetta (ausgespr. BrusKetta) Bruschetta zu machen ist kinderleicht und richtig gemacht besteht suchtgefahr, es war ein richtiges arme Leute essen und konnte überall wo es eine Feuerstelle gab in Minuten zubereitet werden, der name leitet sich von "brusco" ab(brüsk-schroff-kratzig) und bezeichnet die beschaffenheit,diese getoasteten schlabbrigen Brote mit Tomatensalat drauf die man neuerdings überall angeboten bekommt haben nicht´s damit zu tun, daher störts mich ausnahmsweise nicht dass sie auch noch falsch ausgesprochen werden. Hier die zwei klassischen Varianten aber man kann sie belegen wie man will. Süditalienische Bruschetta mit oder ohne Mozzarella: Zutaten: 1. Altbackenes Weissbrot geht aber auch mit Vollkorn, sollte aber dann ruhig noch älter sein 2. Tomaten am Besten Cherrytomaten, sehr sehr reif und weich 3. Knoblauch 4. Anchovies/Sardellen 5. Mozzarella, am besten die ganz kleinen Kugeln "Bocconcini" , wenn Ihr in Italien seid greift lieber auf Büffel mozzarella (Mozz. di Bufala) zurück, richtig frisch gibt es die in einer "Latteria" ( Laden für Milcherzeugnisse) aber sehr oft auch in Supermärkten mit Frischtheke, die Mozz. sollte umgebungstemperatur haben, dann schmeckt sie viel besser und schmilzt leicht wenn das Brot heiss genug ist. 6. Frischen Basilikum, zur Not auch trockenen 7. Olivenöl, Salz u. Pfeffer Zubereitung: Brot in 2-3 cm dicken rustikalen Scheiben schneiden und am Rand vom Grill langsam rösten, sie dürfen ruhig trocken und sehr kross werden, Geht auch in der Pfanne am besten in so einer gerillten für Steaks, z.H kann man das Brot auch bei niedrgster Temp. im Ofen schon mal vorbacken und in der Pfanne fertigrösten aber am besten schmeckts vom Grill. Den Knoblauch auf die noch ganz heißen Brotscheiben hin und her reiben, das Brot wirkt dabei wie Schleifpapier, die Menge bestimmt ihr selber. Wer Knoblauch nicht so gut verträgt kann die Zehe der Länge nach halbieren und den Keimling entfernen, das ist dann deutlich bekömmlicher. Jetzt die Tomate nach dem gleichen prinzip verarbeiten und dabei zerquetschen , das Brot soll den Saft aufsaugen, die größeren fetzen könnt Ihr eifach ein bißchen verteilen und zum schluß habt ihr den grünen Stielansatz den Ihr wegschmeißt. Wir sind fast soweit, nur noch eine Anchovie drauf legen, salz/pfeffer, ein kräftigen schuss Olivenöl und den Basilikum darüber zerrupfen . Von der Mozzarella ein Stück abreißen ( schmeckt tatsächlich besser als geschnitten und sieht appetitlicher aus) , außeinanderzupfen und drauflegen. Endlich essen! Norditalienische Bruschetta mit Lardo bianco Zutaten: 1. Brot wie o.g. 2. Lardo bianco, man kann aber natürlich auch den Deutschen Weissen Speck nehmen 3. Salz und am besten etwas grober frisch gestoßener Pfeffer 4. Für die dekadenten unter uns, Trüffel oder Trüffelöl! Zubereitung Das Brot wie o.g. rößten, auf daß richtig heiße Brot ein paar scheiben Lardo drauflegen, dabei schmilzt es und kräuselt sich ein wenig, salzen und Pfeffern. Die Krösusse reiben noch Trüffel drüber oder tröpfeln Trüffel öl darauf. Guten Appetit! "Lardo bianco" daß ist ein weisser Speck der Luftgetrocknet wird(nur pures Fett!), in Norditalien sehr verbreitet , aus der Toscana kommt der mit abstand beste und heisst " Lardo di colonnata" der monatelang mit den Gewürzen in Marmortrögen reift, wer dort Urlaub macht sollte den unbedingt probieren.Sehr sehr wichtig ist das man ihn hauchdünn schneidet sonst schmeckt es einfach nicht so gut, mann kann ihn auch vom Metzger schneiden lassen aber dann kleben die Scheiben aneinander was dann ein bißchen fummelig wird. Nach dem einkaufen so schnell wie möglich kaltstellen da er sehr schnell schmilzt. Es gibt auch einen vom Wildschwein der mir noch besser schmeckt"Lardo di cinghiale" (TSCHhingiale).Eine Metzgerei -"Macelleria"(maTSCHelleria) mit den zusatz "Norcineria"(norTSCHineria) ist eine Wurstmetzgerei wo ihr richtig aufgehoben seid, aber größere Supermärkte sind in Italien (so wie in Frankreich auch) meistens richtig gut sortiert. Ich bevorzuge aber die kleinen Dorfläden die eine kleinere Auswahl anbieten aber dafür das Handwerk wirklich verstehen. Übrigens haben neueste wissentschaftliche untersuchungen ergeben daß Fett vom Schwein dass nicht geräuchert/gekocht/gepöckelt wurde sehr Wertvolle substanzen enthält und ähnlich wie Olivenöl den Arterien elastizität gibt, selbstverständlich in maßen genossen. Wer über Trüffel informiert werden will, kann mich im Thread fragen, ich gebe gerne mein wissen weiter und gehe dann ein bißchen tiefer in die materie rein. [/QUOTE]
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