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Allgemeine Fragen und Themen
Fragen zu HDK für intensives Reisen
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Beitrag
<blockquote data-quote="P a u l" data-source="post: 107880" data-attributes="member: 6136"><p>Hallo zusammen, </p><p></p><p>seit mehreren Wochen lese ich dieses interessante Forum, jetzt möchte ich uns kurz vorstellen und auch Fragen stellen. </p><p></p><p>Der Beitrag ist lange geworden, daher habe ich die Kernfragen am Ende nochmals zusammengefasst.</p><p></p><p>Worum geht es?</p><p>Meine Frau und ich wollen einen – unseren ersten – HDK kaufen: Die Zeit scheint günstig, unser alter Polo überschreitet die 200 Tkm Grenze und er erfüllt einfach nicht unseren Wunsch: Mit dem Auto zu verreisen, darin zu Schlafen und es wohnmobilähnlich zu nutzen, ohne gleich mit einem großen Gefährt unterwegs zu sein. Das heißt durch Europa und nahes Asien( z.B. in und durch Türkei, Armenien, Georgien) gondeln, Übernachten wo es sich anbietet, aber eben auch in Städten. Dabeihaben wollen wir neben dem täglichen Bedarf noch Kochkram, Kühlbox, 2 Falträder, Wander- und Fotoausrüstung,Wasservorrat 40-60 Ltr. fürs Nötigste, wenn es abseits geht. Wir werden aber die nächsten 2 Jahre bis zum Rentenbeginn meiner Frau noch in Deutschland damit fahren – etwa 20 Tkm je Jahr.</p><p></p><p>Nur welchen HDK? Wo passt alles rein ohne richtig großes Umräumen Abends beim Bettenrichten? Und: eine Toilette für Nächte in bewohnter Umgebung sollte sein. Bis jetzt haben wir Evalia und Caddy Maxi in die enge Wahl genommen - über Eure Einschätzungen/ Rückmeldungen würden wir uns freuen, Vorschläge für andere Lösungen sind uns willkommen.</p><p></p><p>Unsere Einschätzung ist, daß der normale Caddy für unser Vorhaben zu klein ist.</p><p></p><p>Am Evalia 110 cdi gefällt uns ganz gut: die Sitzposition verschafft Überblick beim Reisen, er verbraucht wohl weniger als der Caddy Maxi, und ist etwas billiger. Mit seinem Komfort könnten wir wohl zurecht kommen. </p><p></p><p>Der Caddy maxi 102 PS Tdi dagegen bietet vielleicht noch etwas mehr Nutzraum. Die Benutzung der Toilette Nachts scheint aufgrund der größeren Länge möglich, ohne den Partner zur Seite drängen zu müssen. Zumindest habe ich im Netz eine CaddyMaxi Einrichtung gesehen, die einen geschlossenen Toilettenkasten zwischen Bett und Hecktüre hatte. Daß der Kasten geschlossen ist: davon erwarten wir, daß Gerüche zurückgehalten werden. Hat jemand Erfahrung damit?</p><p></p><p>Hat jemand Erfahrung mit schlechten Feldwegen und einem der Autos?</p><p></p><p>Wie unterscheiden sich der Evalia und der Caddy Maxi hinsichtlich ihrer Dauerhaltbarkeit?</p><p>Normalerweise fahren wir unsere Autos bis 200 oder 250 TKM und hatten bisher wenige Probleme. Bei welchem von Beiden ist das eher zu erwarten? Die einfache Technik von Audi A6 Benziner und von VW Polo kennen wir, aber was ist von einem modernen Turbo-Diesel mit hoher Leistung zu erwarten, wie im Caddy oder Evalia? Unsere VW-Werkstatt kennen wir, aber was ist von Nissan zu erwarten?</p><p></p><p>Wartung+ Reparaturen</p><p>Der ADAC setzt für die Evalia bei höherer Laufleistung bis über 50% höhere Werkstattkosten an als für den Caddy (Wartung, Reparaturen, Reifen), wenn man den Kostenvergleich mit der KM-Leistung in die Höhe treibt. </p><p>Da der ADAC Vergleich nur bis max 160 TKM und 5 Jahre berücksichtigt, mußte ich zur Kostenbestimmung etwas herumspielen: Bsp: 4 Jahre je 40 TKM, 5 Jahre je 20/30 TKM oder 6 Jahre je 25 TKM. Nun die Frage -sind die sich ergebenden monatlichen Kosten nur Durchschnittswerte über die gesamte Laufleistung? Kann jemand einschätzen, wieweit der ADAC dabei die Anfangs niedrigen Kosten wg. Gewährleistung und die später hohen Kosten zusammenrechnet? Dann würden die Werkstattkosten gegen Ende das Doppelte erreichen? Das meine ich so: 0 am Anfang und 100 am Ende wären nur 50 im Durchschnitt. </p><p>Vor diesem Hintergrund ist es sehr nützlich, wenn jemand Kenntnisse zu Caddy oder Nissan Standfestigkeit bei hoher Laufleistung hat?</p><p></p><p>Da weder Caddy noch Evalia z.B. in der Türkei angeboten werden: Welches der Fahrzeuge ist einfacher zu reparieren, im Ausland also auch von Mechanikern ohne spezielle Fahrzeugausbildung? Im Zweifel nutzt die ADAC Plus Mitgliedschaft nicht viel, wenn x Ersatzteile versuchsweise eingebaut (und von mir bezahlt) werden bis der Wagen wieder läuft. Und auch die sollten fachgerecht eingebaut und einjustiert werden... Manche Autoforen lesend, bin ich mir da auch in Deutschland nicht unbedingt sicher... Sehe ich das zu negativ? Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Meine Erkenntnisse dazu sind nur aus Foren, z.B. Motor-Talk.</p><p></p><p>Wenn ich zusammenfasse, sind die Fragen im Kern:</p><p>* Welches der beiden Autos erfüllt unsere Kriterien für andauerndes Reisen und Campen besser?</p><p>* Welches ist standfester?</p><p>* Bei welchem ist Fehlersuche und -Behebung einfacher?</p><p></p><p>-Oder- welches andere Fahrzeug der Klasse erfüllt unsere Anforderungen besser? (Ein T5 oder gar Unimog Kasten soll es nicht werden <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite13" alt=":)" title="Smile :)" loading="lazy" data-shortname=":)" />) )</p><p></p><p>Vermutlich hat niemand den direkten Vergleich, aber eigene Erfahrungen mit einem der Fahrzeuge?</p><p></p><p>Vielen Dank & Grüße</p><p></p><p>Paul</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="P a u l, post: 107880, member: 6136"] Hallo zusammen, seit mehreren Wochen lese ich dieses interessante Forum, jetzt möchte ich uns kurz vorstellen und auch Fragen stellen. Der Beitrag ist lange geworden, daher habe ich die Kernfragen am Ende nochmals zusammengefasst. Worum geht es? Meine Frau und ich wollen einen – unseren ersten – HDK kaufen: Die Zeit scheint günstig, unser alter Polo überschreitet die 200 Tkm Grenze und er erfüllt einfach nicht unseren Wunsch: Mit dem Auto zu verreisen, darin zu Schlafen und es wohnmobilähnlich zu nutzen, ohne gleich mit einem großen Gefährt unterwegs zu sein. Das heißt durch Europa und nahes Asien( z.B. in und durch Türkei, Armenien, Georgien) gondeln, Übernachten wo es sich anbietet, aber eben auch in Städten. Dabeihaben wollen wir neben dem täglichen Bedarf noch Kochkram, Kühlbox, 2 Falträder, Wander- und Fotoausrüstung,Wasservorrat 40-60 Ltr. fürs Nötigste, wenn es abseits geht. Wir werden aber die nächsten 2 Jahre bis zum Rentenbeginn meiner Frau noch in Deutschland damit fahren – etwa 20 Tkm je Jahr. Nur welchen HDK? Wo passt alles rein ohne richtig großes Umräumen Abends beim Bettenrichten? Und: eine Toilette für Nächte in bewohnter Umgebung sollte sein. Bis jetzt haben wir Evalia und Caddy Maxi in die enge Wahl genommen - über Eure Einschätzungen/ Rückmeldungen würden wir uns freuen, Vorschläge für andere Lösungen sind uns willkommen. Unsere Einschätzung ist, daß der normale Caddy für unser Vorhaben zu klein ist. Am Evalia 110 cdi gefällt uns ganz gut: die Sitzposition verschafft Überblick beim Reisen, er verbraucht wohl weniger als der Caddy Maxi, und ist etwas billiger. Mit seinem Komfort könnten wir wohl zurecht kommen. Der Caddy maxi 102 PS Tdi dagegen bietet vielleicht noch etwas mehr Nutzraum. Die Benutzung der Toilette Nachts scheint aufgrund der größeren Länge möglich, ohne den Partner zur Seite drängen zu müssen. Zumindest habe ich im Netz eine CaddyMaxi Einrichtung gesehen, die einen geschlossenen Toilettenkasten zwischen Bett und Hecktüre hatte. Daß der Kasten geschlossen ist: davon erwarten wir, daß Gerüche zurückgehalten werden. Hat jemand Erfahrung damit? Hat jemand Erfahrung mit schlechten Feldwegen und einem der Autos? Wie unterscheiden sich der Evalia und der Caddy Maxi hinsichtlich ihrer Dauerhaltbarkeit? Normalerweise fahren wir unsere Autos bis 200 oder 250 TKM und hatten bisher wenige Probleme. Bei welchem von Beiden ist das eher zu erwarten? Die einfache Technik von Audi A6 Benziner und von VW Polo kennen wir, aber was ist von einem modernen Turbo-Diesel mit hoher Leistung zu erwarten, wie im Caddy oder Evalia? Unsere VW-Werkstatt kennen wir, aber was ist von Nissan zu erwarten? Wartung+ Reparaturen Der ADAC setzt für die Evalia bei höherer Laufleistung bis über 50% höhere Werkstattkosten an als für den Caddy (Wartung, Reparaturen, Reifen), wenn man den Kostenvergleich mit der KM-Leistung in die Höhe treibt. Da der ADAC Vergleich nur bis max 160 TKM und 5 Jahre berücksichtigt, mußte ich zur Kostenbestimmung etwas herumspielen: Bsp: 4 Jahre je 40 TKM, 5 Jahre je 20/30 TKM oder 6 Jahre je 25 TKM. Nun die Frage -sind die sich ergebenden monatlichen Kosten nur Durchschnittswerte über die gesamte Laufleistung? Kann jemand einschätzen, wieweit der ADAC dabei die Anfangs niedrigen Kosten wg. Gewährleistung und die später hohen Kosten zusammenrechnet? Dann würden die Werkstattkosten gegen Ende das Doppelte erreichen? Das meine ich so: 0 am Anfang und 100 am Ende wären nur 50 im Durchschnitt. Vor diesem Hintergrund ist es sehr nützlich, wenn jemand Kenntnisse zu Caddy oder Nissan Standfestigkeit bei hoher Laufleistung hat? Da weder Caddy noch Evalia z.B. in der Türkei angeboten werden: Welches der Fahrzeuge ist einfacher zu reparieren, im Ausland also auch von Mechanikern ohne spezielle Fahrzeugausbildung? Im Zweifel nutzt die ADAC Plus Mitgliedschaft nicht viel, wenn x Ersatzteile versuchsweise eingebaut (und von mir bezahlt) werden bis der Wagen wieder läuft. Und auch die sollten fachgerecht eingebaut und einjustiert werden... Manche Autoforen lesend, bin ich mir da auch in Deutschland nicht unbedingt sicher... Sehe ich das zu negativ? Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Meine Erkenntnisse dazu sind nur aus Foren, z.B. Motor-Talk. Wenn ich zusammenfasse, sind die Fragen im Kern: * Welches der beiden Autos erfüllt unsere Kriterien für andauerndes Reisen und Campen besser? * Welches ist standfester? * Bei welchem ist Fehlersuche und -Behebung einfacher? -Oder- welches andere Fahrzeug der Klasse erfüllt unsere Anforderungen besser? (Ein T5 oder gar Unimog Kasten soll es nicht werden :-)) ) Vermutlich hat niemand den direkten Vergleich, aber eigene Erfahrungen mit einem der Fahrzeuge? Vielen Dank & Grüße Paul [/QUOTE]
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