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Frage zur MILCH. Wirklich! Kein Spaß!
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<blockquote data-quote="CAR5TEN" data-source="post: 82317" data-attributes="member: 4020"><p>Noch in den 50er Jahren gaben die bis dahin weitgehend "normalen" Kühe um die 2000 Liter Milch im Jahr.</p><p></p><p>Heute sind es meist 10.000 Liter und bei besonderen Hochleistungskühen bis zu 20.000. Deswegen müssen wir für einen Liter Milch heute viel weniger arbeiten als früher. Dieses Ersparnis hat seinen Preis:</p><p></p><p>• Die Unmengen an notwenigem Futter hinterlassen biologische Wüsten in den billigen Anbaugebieten auf dem Globus (Stichwort Soja-Monokulturen / Regenwald)</p><p></p><p>• Die auf Grund der unnatürlichen Belastung ständig kranken Tiere werden mit Hormonen und Antibiotika behandelt - oft gleich prophylaktisch - dass das nicht in der Milch landen soll glaubt nicht wirklich jemand</p><p></p><p>• Die Unmengen an Fäkalien die in den Massenbetrieben anfallen sind eigentlich Sondermüll und verunreinigen das Grundwasser</p><p></p><p>• Da die Milchpreise der Discounter nur Massenproduktion erlaubt gibt es keine Kleinbauern um die Ecke mehr</p><p></p><p></p><p>Da Milch ohnehin nicht zur Ernährung Notwendig ist, ist zu empfehlen, Milchprodukte als Genußmittel zu verwenden und wenn man wirklich genießen will, dann leistet man sich einen richtig guten Käse (Joughurt ect). Bei Bioland, Demeter und Co. ist die Chance wesentlich höher, daß man nach einer Betriebsbesichtigung immer noch Hunger hat.</p><p></p><p>Buchtipp: "Tiere essen" <a href="http://www.amazon.de/Tiere-Essen-Jonathan-Safran-Foer/dp/3462040448" target="_blank">http://www.amazon.de/Tiere-Essen-Jonathan-Safran-Foer/dp/3462040448</a></p><p></p><p></p><p></p><p>PS: ich wähle nicht grün! :zwink:</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="CAR5TEN, post: 82317, member: 4020"] Noch in den 50er Jahren gaben die bis dahin weitgehend "normalen" Kühe um die 2000 Liter Milch im Jahr. Heute sind es meist 10.000 Liter und bei besonderen Hochleistungskühen bis zu 20.000. Deswegen müssen wir für einen Liter Milch heute viel weniger arbeiten als früher. Dieses Ersparnis hat seinen Preis: • Die Unmengen an notwenigem Futter hinterlassen biologische Wüsten in den billigen Anbaugebieten auf dem Globus (Stichwort Soja-Monokulturen / Regenwald) • Die auf Grund der unnatürlichen Belastung ständig kranken Tiere werden mit Hormonen und Antibiotika behandelt - oft gleich prophylaktisch - dass das nicht in der Milch landen soll glaubt nicht wirklich jemand • Die Unmengen an Fäkalien die in den Massenbetrieben anfallen sind eigentlich Sondermüll und verunreinigen das Grundwasser • Da die Milchpreise der Discounter nur Massenproduktion erlaubt gibt es keine Kleinbauern um die Ecke mehr Da Milch ohnehin nicht zur Ernährung Notwendig ist, ist zu empfehlen, Milchprodukte als Genußmittel zu verwenden und wenn man wirklich genießen will, dann leistet man sich einen richtig guten Käse (Joughurt ect). Bei Bioland, Demeter und Co. ist die Chance wesentlich höher, daß man nach einer Betriebsbesichtigung immer noch Hunger hat. Buchtipp: "Tiere essen" [url]http://www.amazon.de/Tiere-Essen-Jonathan-Safran-Foer/dp/3462040448[/url] PS: ich wähle nicht grün! :zwink: [/QUOTE]
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