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Beastie
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Kaum isses wieder was kälter, fallen mir morgens relativ regelmässig kurze Straßenabschnitte bedeckt mit Eissplittern der unterschiedlichsten Größe auf... zum Überfahren kein nennenswertes Problem... man sieht es und denkt sich nichts weiter...
Die letzte zwei Tage wurde bei mir der Denkprozess deutlich angeregt.... vorgestern s hatte ich das Vergnügen das Entstehen eines solches Eiskunstwerkes auf dem Asphalt aus ca. 200 m Abstand in der zweiten Reiche sitzend und hinterherfahrend beobachte zu dürfen... und heute war mir die Ansicht von Vorne vergönnt, als ein LKW in der Kurve entgegen kam.. auch diesmal zum Glück noch mit ausreichendem Abstand.
Klares Fall.. da hat sich das Wasser auf den Planen in der Kälte zu Eis gemausert und das bekommt dann irgendwann Unterluft und fliegt in großen Brocken vom Dach dahin, wo die Masseträgheit und der Fahrtwind es trägt...
Wer das vergnügen hat, in so einen Eisbombe zu geraten, wird vermutlich nicht nur schlagartig wach sein sondern hat durchaus gute Chancen, ein paar tiefere Eindrücke oder vielleicht sogar Glasbruch als Andenken davon zu tragen.
Soweit mir bekannt, sind natürlich alle Verkehrsteilnehmer verpfichtet, Schnee und Eis vom Fahrzeug vor Fahrtantritt zu entfernen um eben genau diese netten Lawinen zu verhindern.. nur wird es wie so oft nicht mit allen Pflichten zu genau genommen, weil.. bis lang ging's eh immer gut... oder man denkt einfach nicht dran, dass aus Wasser Eis geworden sein könnte während der Zwangspause auf dem Parkplatz oder auf dem Seitenstreifen..
Nun frag ich mich: Wie sieht es aber im Falle eines Falles aus? Die Chance, den Verursacher benennen zu können, sollte relativ gering sein, sollte das 'Attentat' aus dem Gegenverkehr erfolgen vermutlich = 0 .. wenn der Vorrausfahrende abwirft, hat man vielleicht noch Glück und kann sich an einen Werbeaufdruck erinnern .. aber selbst damit wird man wenig Glück haben..
Hilft also in so einem Fall auch nur 'Schulterzucken, Fluchen, pro Forma ne Anzeige gegen Unbekannt bei der nächsten Dienststelle aufgeben und den Rest der Vollkasko melden? '
Vielleicht seh ich das auch einfach gefährlicher als es ist und man erschreckt nur ordentlich, wenn man abbekommt.
Hatte schon jemand die zweifelhafte Gelegenheit, in diesem Bereich Erfahrungen sammeln zu müssen?
P.s. Bin heute 10 km hinter einem Kipplaster hergefahren... auf der Ladekante es Kippers hatte es sich ein netter fetter faustgroßer Lehmklumpen / Stein bequem gemacht.. der hat mich an jeder Ampel frech quasi auf Augenhöhe angegrinst .. vermutlich haben mich alle für besoffen gehalten, dass ich die ganze Zeit dem LKW 250 m Vorsprung gegeben habe ... ist also vielleicht doch alles nur ne besondere Art von Verfolgungswahn
Die letzte zwei Tage wurde bei mir der Denkprozess deutlich angeregt.... vorgestern s hatte ich das Vergnügen das Entstehen eines solches Eiskunstwerkes auf dem Asphalt aus ca. 200 m Abstand in der zweiten Reiche sitzend und hinterherfahrend beobachte zu dürfen... und heute war mir die Ansicht von Vorne vergönnt, als ein LKW in der Kurve entgegen kam.. auch diesmal zum Glück noch mit ausreichendem Abstand.
Klares Fall.. da hat sich das Wasser auf den Planen in der Kälte zu Eis gemausert und das bekommt dann irgendwann Unterluft und fliegt in großen Brocken vom Dach dahin, wo die Masseträgheit und der Fahrtwind es trägt...
Wer das vergnügen hat, in so einen Eisbombe zu geraten, wird vermutlich nicht nur schlagartig wach sein sondern hat durchaus gute Chancen, ein paar tiefere Eindrücke oder vielleicht sogar Glasbruch als Andenken davon zu tragen.
Soweit mir bekannt, sind natürlich alle Verkehrsteilnehmer verpfichtet, Schnee und Eis vom Fahrzeug vor Fahrtantritt zu entfernen um eben genau diese netten Lawinen zu verhindern.. nur wird es wie so oft nicht mit allen Pflichten zu genau genommen, weil.. bis lang ging's eh immer gut... oder man denkt einfach nicht dran, dass aus Wasser Eis geworden sein könnte während der Zwangspause auf dem Parkplatz oder auf dem Seitenstreifen..
Nun frag ich mich: Wie sieht es aber im Falle eines Falles aus? Die Chance, den Verursacher benennen zu können, sollte relativ gering sein, sollte das 'Attentat' aus dem Gegenverkehr erfolgen vermutlich = 0 .. wenn der Vorrausfahrende abwirft, hat man vielleicht noch Glück und kann sich an einen Werbeaufdruck erinnern .. aber selbst damit wird man wenig Glück haben..
Hilft also in so einem Fall auch nur 'Schulterzucken, Fluchen, pro Forma ne Anzeige gegen Unbekannt bei der nächsten Dienststelle aufgeben und den Rest der Vollkasko melden? '
Vielleicht seh ich das auch einfach gefährlicher als es ist und man erschreckt nur ordentlich, wenn man abbekommt.
Hatte schon jemand die zweifelhafte Gelegenheit, in diesem Bereich Erfahrungen sammeln zu müssen?
P.s. Bin heute 10 km hinter einem Kipplaster hergefahren... auf der Ladekante es Kippers hatte es sich ein netter fetter faustgroßer Lehmklumpen / Stein bequem gemacht.. der hat mich an jeder Ampel frech quasi auf Augenhöhe angegrinst .. vermutlich haben mich alle für besoffen gehalten, dass ich die ganze Zeit dem LKW 250 m Vorsprung gegeben habe ... ist also vielleicht doch alles nur ne besondere Art von Verfolgungswahn