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<blockquote data-quote="Anonymous" data-source="post: 65176"><p><strong>Airbags für Mitfahrer</strong></p><p></p><p>Dass unsere Autos mit Airbags nicht gerade überladen sind, ist sicherlich dem Spargedanken geschuldet.</p><p></p><p>Mein Auto hat sogar nur einen einzigen Airbag. Ich persönlich bin deswegen nicht böse. Der Gedanke, jede Menge Pyrotechnik um mich herum zu haben, wäre mir nicht unbedingt sympathisch.</p><p></p><p>Zudem lebt mein Auto so vielleicht länger. Renault z. B. schreibt vor (es gab mal eine Herstellerbefragung des ADAC), Airbags nach spätestens 15 Jahren auszutauschen. Kein Renault - jedenfalls nicht mit mehreren Airbags - dürfte also älter als 15 Jahre werden, denn die Kosten für den Austausch übersteigen dann den Zeitwert des Fahrzeugs.</p><p></p><p>Zur Wirksamkeit von Airbags erinnere ich mich an eine Studie, die schon ein paar Jahre zurückliegt. Sitz-, Knie-, Fenster- und dergleichen mehr Airbags gab es damals noch nicht - jedenfalls nicht zahlreich genug - aber über den Beifahrerairbag konnte die Studie schon eine Aussage treffen. Demnach war der Beifahrerairbag ein reines Verkaufsargument der Hersteller.</p><p></p><p>Im Gegensatz zum Fahrerairbag ließ sich beim Beifahrerairbag nicht belegen, dass das Risiko, schwer verletzt oder getötet zu werden, sich signifikant veränderte. Die Fälle, in denen der Beifahrerairbag schützte, wurden kompensiert durch etwa ebenso viele Fälle, in denen es durch den Airbag zusätzliche Verletzungen gab.</p><p></p><p>Diese zunächst überraschende Erkenntnis verwundert bei genauerer Betrachtung nicht. Jeder Airbag kann nur optimal wirken, wenn sich die zu schützende Person in einer definitieren Stellung befindet. Dies ist beim Fahrer einigermaßen gewährleistet - er soll ja fahren. Schon beim Beifahrer wird es aber schwierig. Dreht er sich zur Seite, oder hat er die Knie übereinandergeschlagen, oder befindet sich sonstwie nicht in aufrechter nach vorne gerichteter Sitzposition, trifft ihn der Airbag nicht so wie im Labor berechnet. Zusätzliche - in seltenen Fällen auch tödliche - Verletzungen sind die Folge.</p><p></p><p>Erst recht schwierig für die Entwickler würde es, Kinder durch Airbags zu schützen. Damit das funktionieren kann, müsste das Kind fast bewegungsunfähig an seinen Sitz fixiert werden. Der Bewegungsdrang von Kindern ist ja bekannt - hier dürfte ein Airbag wohl wenig Sinn haben.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Anonymous, post: 65176"] [b]Airbags für Mitfahrer[/b] Dass unsere Autos mit Airbags nicht gerade überladen sind, ist sicherlich dem Spargedanken geschuldet. Mein Auto hat sogar nur einen einzigen Airbag. Ich persönlich bin deswegen nicht böse. Der Gedanke, jede Menge Pyrotechnik um mich herum zu haben, wäre mir nicht unbedingt sympathisch. Zudem lebt mein Auto so vielleicht länger. Renault z. B. schreibt vor (es gab mal eine Herstellerbefragung des ADAC), Airbags nach spätestens 15 Jahren auszutauschen. Kein Renault - jedenfalls nicht mit mehreren Airbags - dürfte also älter als 15 Jahre werden, denn die Kosten für den Austausch übersteigen dann den Zeitwert des Fahrzeugs. Zur Wirksamkeit von Airbags erinnere ich mich an eine Studie, die schon ein paar Jahre zurückliegt. Sitz-, Knie-, Fenster- und dergleichen mehr Airbags gab es damals noch nicht - jedenfalls nicht zahlreich genug - aber über den Beifahrerairbag konnte die Studie schon eine Aussage treffen. Demnach war der Beifahrerairbag ein reines Verkaufsargument der Hersteller. Im Gegensatz zum Fahrerairbag ließ sich beim Beifahrerairbag nicht belegen, dass das Risiko, schwer verletzt oder getötet zu werden, sich signifikant veränderte. Die Fälle, in denen der Beifahrerairbag schützte, wurden kompensiert durch etwa ebenso viele Fälle, in denen es durch den Airbag zusätzliche Verletzungen gab. Diese zunächst überraschende Erkenntnis verwundert bei genauerer Betrachtung nicht. Jeder Airbag kann nur optimal wirken, wenn sich die zu schützende Person in einer definitieren Stellung befindet. Dies ist beim Fahrer einigermaßen gewährleistet - er soll ja fahren. Schon beim Beifahrer wird es aber schwierig. Dreht er sich zur Seite, oder hat er die Knie übereinandergeschlagen, oder befindet sich sonstwie nicht in aufrechter nach vorne gerichteter Sitzposition, trifft ihn der Airbag nicht so wie im Labor berechnet. Zusätzliche - in seltenen Fällen auch tödliche - Verletzungen sind die Folge. Erst recht schwierig für die Entwickler würde es, Kinder durch Airbags zu schützen. Damit das funktionieren kann, müsste das Kind fast bewegungsunfähig an seinen Sitz fixiert werden. Der Bewegungsdrang von Kindern ist ja bekannt - hier dürfte ein Airbag wohl wenig Sinn haben. [/QUOTE]
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