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<blockquote data-quote="Berlingooo" data-source="post: 124055" data-attributes="member: 6615"><p>Ich fahre oft einfach los. Wenn die Himmelsrichtung klar ist, und man bewusst "reist", ist mehr der Weg das Ziel. Wenn es mir irgendwo gefällt, halte ich an. Ob das ein Feldweg, eine Waldeinfahrt oder eine Flussfuhrt ist, oder ein Campingplatz oder ein Dauerparkerparkplatz. Das ist das schöne am "inkognito-camping": Der HDK brüllt eben nicht gleich "Schlaaafgaaaast", wenn man das clever löst. Ich konnte so eine Woche auf Rügen verbringen, obwohl ich nicht mal auf Rügen wollte, sondern weiter über die polnische Grenze. Aber es war einfach zu chic, man ist autark, und du kannst theoretisch, wenn du ängstlich bist, in jedem Wohngebiet in der Seitenstraße übernachten. Wenn du dich mit einem Wohnmobil, sei es nur ein Nugget, irgendwo hinstellst, fällt das eben auf. Nach einem normalen Berlingo schaut keiner, 10 Parkplätze weiter steht wahrscheinlich schon der nächste.</p><p></p><p>Im östlichen Ausland bevorzuge ich allerdings mindestens Tankstellenrastplätze, und dann in "Brüllweite" zur nächsten Person. Das hat die Erfahrung so gezeigt. Ich bin auch schon runter über Frankreich und Spanien nach Marokko, da kommt es schon sehr drauf an in welcher Gegend man ist. Manchmal darfst du nicht mal in der Autobahnausfahrt bremsen, weil da jemand stehen könnte, der dein Geld will, fünf Kilometer weiter kannst du mitten auf dem Strand stehen, und dort unbehelligt mit offener Klappe schlafen um aufs Meer zu gucken.</p><p></p><p>Krass war es in Casablanca, da habe ich dann bei Bekannten in der Wohnung geschlafen und dann auch die deutschen Kennzeichen vom Auto demontiert, nachdem dreimal (!) versucht wurde dort einzusteigen, den wachen Haushunden sei Dank nie erfolgreich. Hätte ich dann nicht drin liegen wollen, ehrlich gesagt - aber das ist ein Extrembeispiel. Die Cóte-d-Azur runter war das, entgegen aller Erwartungen maximal entspannt. Besonders spaßig wenn man nach 300, 400 Kilometern merkt, dass man nicht allein "Hochdachkombitourt", spätestens nach dem dritten mal den selben Wagen in der selben Bucht zu erspähen zeigt, dass die Idee Schule macht. Nette Kontakte bilden sich da, allein durch meine Frankreichtour habe ich gute 10 Freunde kennengelernt. </p><p></p><p>Ich sag mal: Nur Mut! Es gibt viel zu entdecken und wunderschöne Gegenden, und wenn man eine "heiße" Gegend bereist, nicht zögern und auch mal zurückbrüllen oder mit nem Knüppel drohen, mehr war nie nötig. Vorher über die Gegend belesen hilft ungemein.</p><p></p><p>Gute Reise!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Berlingooo, post: 124055, member: 6615"] Ich fahre oft einfach los. Wenn die Himmelsrichtung klar ist, und man bewusst "reist", ist mehr der Weg das Ziel. Wenn es mir irgendwo gefällt, halte ich an. Ob das ein Feldweg, eine Waldeinfahrt oder eine Flussfuhrt ist, oder ein Campingplatz oder ein Dauerparkerparkplatz. Das ist das schöne am "inkognito-camping": Der HDK brüllt eben nicht gleich "Schlaaafgaaaast", wenn man das clever löst. Ich konnte so eine Woche auf Rügen verbringen, obwohl ich nicht mal auf Rügen wollte, sondern weiter über die polnische Grenze. Aber es war einfach zu chic, man ist autark, und du kannst theoretisch, wenn du ängstlich bist, in jedem Wohngebiet in der Seitenstraße übernachten. Wenn du dich mit einem Wohnmobil, sei es nur ein Nugget, irgendwo hinstellst, fällt das eben auf. Nach einem normalen Berlingo schaut keiner, 10 Parkplätze weiter steht wahrscheinlich schon der nächste. Im östlichen Ausland bevorzuge ich allerdings mindestens Tankstellenrastplätze, und dann in "Brüllweite" zur nächsten Person. Das hat die Erfahrung so gezeigt. Ich bin auch schon runter über Frankreich und Spanien nach Marokko, da kommt es schon sehr drauf an in welcher Gegend man ist. Manchmal darfst du nicht mal in der Autobahnausfahrt bremsen, weil da jemand stehen könnte, der dein Geld will, fünf Kilometer weiter kannst du mitten auf dem Strand stehen, und dort unbehelligt mit offener Klappe schlafen um aufs Meer zu gucken. Krass war es in Casablanca, da habe ich dann bei Bekannten in der Wohnung geschlafen und dann auch die deutschen Kennzeichen vom Auto demontiert, nachdem dreimal (!) versucht wurde dort einzusteigen, den wachen Haushunden sei Dank nie erfolgreich. Hätte ich dann nicht drin liegen wollen, ehrlich gesagt - aber das ist ein Extrembeispiel. Die Cóte-d-Azur runter war das, entgegen aller Erwartungen maximal entspannt. Besonders spaßig wenn man nach 300, 400 Kilometern merkt, dass man nicht allein "Hochdachkombitourt", spätestens nach dem dritten mal den selben Wagen in der selben Bucht zu erspähen zeigt, dass die Idee Schule macht. Nette Kontakte bilden sich da, allein durch meine Frankreichtour habe ich gute 10 Freunde kennengelernt. Ich sag mal: Nur Mut! Es gibt viel zu entdecken und wunderschöne Gegenden, und wenn man eine "heiße" Gegend bereist, nicht zögern und auch mal zurückbrüllen oder mit nem Knüppel drohen, mehr war nie nötig. Vorher über die Gegend belesen hilft ungemein. Gute Reise! [/QUOTE]
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