Zuladung: max 490kg. Reicht nicht :-(

Diskutiere Zuladung: max 490kg. Reicht nicht :-( im Forum Nissan NV200 im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Kann man irgendwie beim Evalia das max. Gesamtgewicht erhöhen? Tragfähigere Reifen, stärkere Federn? Ich suche den kleinsten Mini-Transporter, in...
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MarcS

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zooom schrieb:
Beides gleichzeitig?
Im NV 200?
Muss ich hellhörig werden?
Bett wegklappen. Mopeds einladen. 300-500km Autobahn bis in die Berge. Mopeds ausladen, Bett aufbauen, im Auto schlafen. Dann Tagestouren mit Motorrädern in den Bergen...

Ich check mal, ob eine Auflastung bis zur max. Achslastsumme möglich ist.
Danke. Die Drehkonsolen hätte ich schon gerne. Und 'nen Tisch...

Hier hat mal jemand was ähnliches gemacht: Schienen für zwei Mopeds verlegt, und einen aufklappbaren Rahmen für's Bett:

http://i.imgur.com/pHu4b9L.jpg http://i.imgur.com/7i8XlYK.jpg
 
zooom

zooom

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Also ehrlich Marc, willste Euch das wirklich antun?
2 Moppeds einfädeln, in gebückter Haltung sicher (!) verzurren, Rampe, Gepäck und Bettzeug irgendwo dazwischen frickeln, am Ziel angekommen: Gepäck raus ins Freie, Moppeds losbändseln, rausschieben, Bett aufbauen, Gepäck verstauen, Klamotten ausziehen, ins Bett robben und das Ganze dann vielleicht todmüde oder bei Regen?
Klingt nicht nach Spaß und Urlaub. Anhänger mit Plane, am Ziel auf die Seite gestellt und gut ist. Die ganze Parterreschläferei in einem Hochdachkombi ist schon manchmal beschwerlich genug.
Aber Scheidungsanwälte wollen ja auch leben :p
Ich mein ja nur...
 
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MarcS

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Ja, will ich.
Ich hatte vor ein paar Jahren einen Toyota Tarago (*) (Vorgänger vom Previa). 8-Sitzer, man konnte ganz simpel die Rückenlehnen der 2. und 3. Sitzreihe jeweils nach hinten umklappen und hatte eine Liegefläche von 2m*1,40. Nur furchtbar uneben, schlafen war extrem unbequem... bis ich da einfach ein Luftbett draufgelegt habe. 12V-Kompessor zum Aufpumpen, in wenigen Minuten gab's ein bequemes Bett, wenn auch verdammt hoch (wimre 18cm) bzw. dann nur noch recht wenig Platz bis zum Dachhimmel. Gepäck (Gleitschirm-Rucksack, Camping-Eisbox) musste abends immer umgeräumt werden auf die Vordersitze bzw. morgens habe ich einfach die Rückbank der 3. Sitzreihe wieder aufgestellt und das Gepäck konnte wieder nach hinten.
Und damit sind wir zu zweit in 6 Wochen 7000km gefahren, ab Sydney die Ostküste hoch bis Brisbane, dann etwas im Landesinneren runter bis kurz vor Melbourne, und durch den Alpine National Park zurück nach Sydney. Das Gepäckumräumen ist irgendwann in Fleisch und Blut übergegangen...

Und bei dem Evalia muss ich das nur ein einzigesmal pro Urlaub machen, nämlich direkt nach der Anreise. Der bleibt dann 'ne Woche stehen während wir tagsüber mit den Mopeds unterwegs sind.
Einen (eigenen) Hänger könnte ich nirgends lagern (habe keine Garage). Und ausleihen ist unflexibel. Nee, lass mal.


Das mit den Mopeds ist gar kein Problem, da werden zwei Motowippen am Boden verschraubt. Hat ein Kumpel von mir in seinem Vito. Der schiebt sein Moped alleine rein und zurrt es dann in aller Ruhe fest. Schau mal hier: Motowippe
.
.
.
(*)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/03/Toyota_Van_1.jpg
 
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MarcS

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Habe gerade bei Youtube einen netten Trailer gesehen, der sich auf 70cm Breite zusammenfalten lässt. Den könnte man sogar im Keller lagern...

Aber der Preis ist weit jenseits von gut und böse. Sowas müsste für ein paar hundert Euro verkauft werden statt für ein paar tausend: http://www.tyligo.com/single_plus.html
 
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Rolf1

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Also, so einen Toyota hatten meine Eltern auch mal, klasse Fahrzeug (heisst bei uns "Model F").

Allerdings würde ich zu bedenken geben, dass der Toyota bei ähnlichen Außen-Abmessungen innen relativ sicher doch weitaus geräumiger war als der Nissan. Wenn ich mich nicht täusche, war alleine die Innenraumlänge über 2,30 (Heckklappe bis Rückseite der Vordersitze).
Dort ging ohne größere Probleme eine nicht all zu kleine Enduro meines Cousins rein (fragt mich aber nicht, was für eine), es wurde nur ein Sitz ausgebaut (Einzelsitz der mittleren 3-er-Sitzbank. Die anderen 1 1/2 der 3 Sitze hinten wurden nach rechts hochgeklappt, die andere Hälfte konnte benutzt werden, und die 2-er Sitzbank blieb auch drin).

Ich würde ich nicht gerade den Nissan wählen, wenn die Zuladung schon so knapp ist - immer am Gewichtslimit zu sein, ist ja auch nicht soo toll. Vielleicht stattdessen einen Renault Trafic oder Ford Transit Connect, bzw. einen Mercedes Viano / Vito (kurz oder mittel)?

Alternativ gibt es ja auch noch Motorradträger, welche man hinten ans Fahrzeug hängen kann, z.B. von CATE. Die brauchen nicht viel Platz zu Hause und können auch mal bei Nichtbedarf am Auto verbleiben - einfach hochklappen. Die sind bis 300 kg und gibt es für viele Fahrzeugtypen. Vielleicht auch eine Alternative?

Rolf1
 
sulley

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Rolf1 schrieb:
Alternativ gibt es ja auch noch Motorradträger, welche man hinten ans Fahrzeug hängen kann, z.B. von CATE. Die brauchen nicht viel Platz zu Hause und können auch mal bei Nichtbedarf am Auto verbleiben - einfach hochklappen. Die sind bis 300 kg und gibt es für viele Fahrzeugtypen. Vielleicht auch eine Alternative?

Rolf1

Geht sowas, obwohl nur 75kg Stützlast für die Hängerkupplung erlaubt sind?

Für den Preis eines Vivaro, Viano, T5... könnte man ja 2 NV200 kaufen :roll:
 
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Fischotter

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Wie kann man nur so ein Fahrzeug mit Benzinmotor kaufen zu wollen? Ich kann mir nicht so nrichtig vorstellen, dass die, die so ein motor drin habenb, spritsparen gefahren werden können.
daher kann ich gut vorstellen warum opel den vivaro erstmal nur mit diesel bringt. Die werden sich sich überlegt haben, dass das nicht zum spritsparen reicht.

ciao
 
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MarcS

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sulley schrieb:
Rolf1 schrieb:
Alternativ gibt es ja auch noch Motorradträger, welche man hinten ans Fahrzeug hängen kann, z.B. von CATE. Die brauchen nicht viel Platz zu Hause und können auch mal bei Nichtbedarf am Auto verbleiben - einfach hochklappen. Die sind bis 300 kg und gibt es für viele Fahrzeugtypen.
Geht sowas, obwohl nur 75kg Stützlast für die Hängerkupplung erlaubt sind?
Kann ich mir auch nicht vorstellen. Und vor allem ändert das ja nix an der max. Zuladung des NV200 - im Gegenteil, der Träger wiegt ja selber etliche kg...

sulley schrieb:
Für den Preis eines Vivaro, Viano, T5... könnte man ja 2 NV200 kaufen :roll:
Eben. Das ist einfach eine Klasse höher und teurer. Und ein 5m-Brocken ist deutlich unhandlicher beim Parken als der 4,4m Nissan.

Fischotter schrieb:
Wie kann man nur so ein Fahrzeug mit Benzinmotor kaufen zu wollen? Ich kann mir nicht so nrichtig vorstellen, dass die, die so ein motor drin habenb, spritsparen gefahren werden können.
Ich werde den nicht täglich fahren, sondern eher nur 2-3mal im Monat. Primär größere Strecken auf der Autobahn mit konstantem Tempo. Da kosten dann 100km 3€ mehr als beim Diesel, aber bis alleine der teurere Motor durch den billigeren Treibstoff amortisiert wird dauert es bei mir 5 Jahre. Und trotzdem mache ich da Jahr für Jahr Verlust, weil ich die höhere KFZ-Steuer niemals amortisiert bekomme. Bei wenigen km pro Jahr lohnt ein Diesel nicht, basta. Ich hatte einen im Audi A4 (6zyl. 2.5Liter) Kombi, und der fuhr echt gut. Aber war rausgeworfenes Geld.
Und außerdem will ich nur *einen* Reservekanister im Auto mitnehmen, und damit auch die Motorräder z.B. in Italien (wo der Liter Super mehr als 2€ kostet) nachtanken können. Schon deswegen will ich Benzin und kein Diesel.
 
helmut_taunus

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MarcS schrieb:
Meine Buell ist nur 1,98 lang, die passt also hinter den Fahrersitz.
Die 650er meiner Freundin ist 2,05m. Beifahrersitz etwas nach vorne schieben, und die Verkleidung der Hecktür aussparen.
Ich hatte auch überlegt, von einem Karosseriespengler eine runde Delle in die Hecktür machen zu lassen wo genau das Rad reinpasst.
Hallo,
die Motos muessen auch nicht laengs drin stehen. Etwas schraeg muesste gehen, und speziell Lenker etwas einschlagen sollte viel Laengengewinn bringen. Muss man natuerlich anders festzurren, evtl auch Hinterrad zuerst rein.
Gruss Helmut
 
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MarcS

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Wegen der Länge mache ich mir auch keine großen Sorgen. Das kriegt man schon hin.
Aber die Zuladung...
 
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Rolf1

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Motorrad-Heckträger:
Der wird nicht auf die AHK montiert, sondern mit speziellen verschraubten Adaptern an den Fahrzeugrahmen. Die bleiben dann am Auto, den Träger selbst kann (fast) ohne Werkzeug schnell entfernt werden. Daher ist die Stützlast unerheblich. Natürlich darf aber die zulässige hintere Achslast nicht überschritten werden.
Cate ist nur ein Hersteller. er bietet für viele Fahrzeuge entsprechende Kits an. Klar, für den Nissan wird es vermutlich eher nichts standardmässiges geben...

Sorry, wusste nicht, dass es bei vielen Herstellern keine Benziner mehr gibt (warum auch immer, sind inzwischen ja eher unanfälliger als die Diesel mit DPF und dem ganzen Gedöns).

Wenn's ums Geld geht: Muss es denn ein neues Auto sein? Tuts nicht auch ein gebrauchtes?
Rolf1
 
Reisebig

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Rolf1 schrieb:
...

Ich würde ich nicht gerade den Nissan wählen, wenn die Zuladung schon so knapp ist - immer am Gewichtslimit zu sein, ist ja auch nicht soo toll. Vielleicht stattdessen einen Renault Trafic oder Ford Transit Connect, bzw. einen Mercedes Viano / Vito (kurz oder mittel)?

Rolf1

Der Transit Connect fällt aber leider raus da er ein Diesel ist. Obwohl der meiner Meinung nach gut passen würde. Nur Langstrecken, wenn auch nur 8.000 Km im Jahr ist für einen Diesel immer noch besser als 20.000 km im Jahr aber dann immer nur Kurzstrecken und Stop an Go. Und wegen der Steuer, der ist sogar billiger als mein Fiesta da der Connect als LKW versteuert wird und bei 2,4 Tonnen Gesamtgewicht gehen da knapp 136 Eur im Jahr an den Fiskus. Lediglich bei der Versicherung muß man Nachfragen ob die eigene Versicherung einen Tarif LKW zur ausschliesslich privaten Nutzung anbietet sonst zahlt man sich da dumm und dämlich.
 
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Rolf1

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Meinte eigentlich den Transit/Tourneo Custom, den es (momentan?) aber auch nicht als Benziner zu geben scheint.
Den Conntect gab es ja aber mal als Benziner (falls es ein Gebrauchtwagen sein darf...) und den Trafic auch mal (ist aber vielleicht zu lange her...also zu alt). Rolf1
 
Reisebig

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Sitze kann er eh keine brauchen bei zwei Mühlen, also warum das viele Geld für den Tourneo ausgeben wenn es der Transit Connect auch tun würde ? Allerdings wenn das mit dem LKW ein Problem sein sollte dann natürlich nicht. Aber da fällt mir gerade ein, wie sieht es eigentlich mit den kleinen "echten" Transits aus, gibt es die auch als Benziner. So einer sollte genug Platz haben und immer noch handlich sein.
 
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MarcS

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Eigentlich wollte ich Euch mit den Hintergründen nicht langweilen, aber wenn ihr drauf besteht...

Ich will ein Firmenfahrzeug anschaffen. Meine Firma sitzt in Wien, Österreich, und stellt Software her. Einen "echten" LKW (also verblechten Kastenwagen) nimmt mir das Finanzamt nicht ab mit meinem IT-Gewerbeschein (Software wiegt nunmal nix), einen "Fiskal-LKW" (Kleinbus) schon. Ich könnte ja mal mit mehreren Geschäftspartnern fahren wollen...

Also danke für die Vorschläge, aber Kasten verblecht scheidet aus. Es muss ein Kleinbus mit Seitenfenstern werden. Der Ford Grand Tourneo Connect wäre denkbar. Aber der ist halt auch 40cm länger als der NV200, womit man in Wien wieder Probleme mit der Parkplatzsuche bekommt. Und man sitzt vorne halt auf niedrigem PKW-Niveau. Drehsitze vorne sind wohl auch nicht möglich, oder? Leider kriegt man den Grand Tourneo Connect als Benziner nur mit 150PS 1,6L-Maschine - mir würde der 100PS 1L Eco (den es nur mit kurzem Radstand gibt) völlig ausreichen. Zum Heizen habe ich Motorräder...
Der Tourneo Custom wird wiederum nur als Diesel angeboten. Und ist auch wieder größer und teurer als ein NV200.

Meine ursprüngliche Rechnung weswegen ein Diesel sich nicht lohnt war übrigens falsch. In Österreich gibt es keine unterschiedliche KFZ-Steuer für Diesel und Benziner, und die NoVA (einmalige Steuer auf Neufahrzeuge) ist beim Diesel nur 150€ teurer. Aber an Ösi-Tankstellen kostet Diesel und Super95 auch bis auf 1-2 Cent dasselbe (rund 1,30€/l), weswegen man (derzeit) bei 2-3 Litern Verbrauchsvorteil des Diesels mit 2,60-3,90€ Differenz pro 100km rechnen kann. Das heißt ein Diesel amortisiert sich erst nach 60-80.000 Kilometern - bei meiner geplanten Verwendung nach 6-8 Jahren. Ich werde den aber wohl nach spätestens 5 Jahren wieder verkaufen und ein neues Firmenfahrzeug anschaffen...
Und ich könnte den Reservekanister nicht für die Motorräder mitnutzen.
 
odfi

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MarcS schrieb:
weswegen man (derzeit) bei 2-3 Litern Verbrauchsvorteil des Diesels mit 2,60-3,90€ Differenz pro 100km rechnen kann.
Irgendwo hatte ich mal ganz allgemein zum Diesel gelesen, dass bei vielen Kurzstrecken nicht einmal der Vorteil mehr da ist - zumindest nicht in der Höhe - da der weniger Verbrauch erst wäre, wenn der Motor warm ist und das ist er nunmal auf ner Kurzstrecke erst spät.
 
Thema: Zuladung: max 490kg. Reicht nicht :-(

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