Wohnen im Auto

Diskutiere Wohnen im Auto im Forum FAQ-Camping im Bereich HDK-FAQ - Hallo, fuer die meisten hier mag es unwichtig sein ... . Ein alter Zooom Berlingo kommt in einem Fernsehbeitrag vor. Es geht primaer nicht um das...
helmut_taunus

helmut_taunus

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Hallo,
fuer die meisten hier mag es unwichtig sein ...
.
Ein alter Zooom Berlingo kommt in einem Fernsehbeitrag vor.
Es geht primaer nicht um das Auto, sondern um die Menschen, die in solchen Autos leben,
ohne Wohnung, arbeiten als Nomaden, duschen an der Autobahn.
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Gruss Helmut
 
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rgruener

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Hab ich schon mal gesehen den Beitrag.
Mit nem grossen Wohnmobil könnte ich mir das vorstellen, mit einem HDK eher nicht.
 
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Wuerfel59

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alles eine Frage der persönlichen Anforderungen/Ansprüchen. In D wird das leider gleich als .... eingestuft. Diskussionen darüber finden regelmäßig in einschlägigen WW/WoMo Foren statt. So Unterstellungen wie sozial abgestürzt sind da noch nette Äußerungen.
Duschen gg Gebühr geht sehr wohl an z.B. Autohöfen/ Rasstätten/ großen Tankstellen. Nutze ich auch gerne wenn ich "frei" übernachte.
Selbst einige Campingplätze bieten gg Gebühr diesen Service Mobilisten an.
Sollte/muss ein jeder für sich selber entscheiden, und solange andere nicht beeinträchtigt werden von, why not ?
jmy2ct
 
rapidicus

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Hab auch schon mal 3 mon in meinem 900T gehaust.
Geduscht auf arbeit, stand immer am gleichen platz am rheinufer.
Irgendwann haben die polizisten nachts nicht mehr ins auto gefunzelt...
Gab schlimmeres.

Gruß, Stefan
 
zonimm

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Das ist vollkommen möglich, ich habe auch einen gesehen, der in seinem b5.5 Passat lebt und auch reist.
 
LuggiB

LuggiB

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Geduscht auf arbeit, stand immer am gleichen platz am rheinufer.
Irgendwann haben die polizisten nachts nicht mehr ins auto gefunzelt...
Gut 50 Jahre jünger, würde ich mir das auch überlegen :D. Egal ob Wohnen im kompakten HDK oder geräumiger im WoMo, beides hat Vor- bzw. Nachteile. Fakt ist aber, daß heutzutage viele junge Menschen bei wenig Lohn & langen Arbeitszeiten z.T. sehr hohe Mieten zu stemmen haben :mrgreen: ! Wenn man die "Parrty- & Ausgehzeiten" dazu rechnet, ja dann lohnt sich eine zusätzliche teure Wohnung fast nicht :D :rund: :D !!! Vielleicht gibt es die Möglichkeit in Uni / Amt / Betrieb zu duschen, teilweise in Gemeinschaftsräumen / Kantine aufzuhalten, auf dem Firmenparkplatz zu stehen... dann ist schlafen im Auto kein Problem :twisted:. Und mitunter ist Hotel "Mama" zum Wäschewaschen usw. nicht so weit weg :top: !
 
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rapidicus

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"mein abenteuer" war anfang der 80er.
da hab ich halt gelesen, musik von cassette gehört, gelegentlich auch leute getroffen....was ,man in der prä-digitalen zeit halt so machte...
manchmal draußen mit dem gaskocher ein mahl zubereitet, öfter essen gegangen.
war auch sommer, ich musste nur die zeit zwischen zwei umzügen mit neuer arbeit und whg. überbrücken.

gleichwohl könnte ich mir es immer noch vorstellen...ne werkstatt wäre mir wichtiger als eine wohnung.

gruß, stefan
 
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Wuerfel59

Guest
Wir hatten zu meiner aktiven Zeit oft Monteure von Firmen bei uns im "Betrieb". Die waren immer mindestens für 4 Wochen da, meist länger.
Die haben mit Erlaubnis Ihren WW oder Camper bei uns auf dem Firmengelände geparkt. Strom gabs ganz klar auch.
Die hatten eh Schlüssel für das Gebäude und die Technikräume. Da meist 10h Arbeitszeit.
Konnten somit auch die Sozialräume nutzen. Weshalb auch nicht.
 
christiane59

christiane59

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gleichwohl könnte ich mir es immer noch vorstellen...ne werkstatt wäre mir wichtiger als eine wohnung.

gruß, stefan
Ich erkenne Parallelen. Ich habe zwar eine Wohnung, aber das Werkzeug nimmt mehr Platz ein als sonstiger privater Besitz :). Deshalb denke ich schon eine Weile über einen Umbau nach. Schlaf- und Wohnzimmer kann sich durchaus in einem Raum befinden. Auch wenn es in meinem Alter nicht mehr unbedingt im Auto sein muss.
 
katzenandi

katzenandi

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gleichwohl könnte ich mir es immer noch vorstellen...ne werkstatt wäre mir wichtiger als eine wohnung.

Jetzt muss ich echt mal schmunzeln...
Bei meiner letzten Wohnungssuche spielte der grosse Kellerraum(jetzt Werkstatt) die Hauptrolle.
Ich hab auch schon oft Gedanken von rollbaren Eigenheimen, sprich Tinyhäusern nachgedacht oder wohnen auf Campingplätzen (Deutschland macht es einem da nicht gerade leicht). Doch der Aspekt zu wenig Platz für eine Werkstatt ist für mich schon ein -Grund
 
W

Wuerfel59

Guest
13102019164.jpg Ich habe versucht 2019 sowas wie Bastlerwerkstatt für elektr. auf Privatgelände zu realisieren.
Aber, wenns die lieben Mitmenschen stört geht das eben auch nicht so einfach in D.
Die unmittelbaren Nachbarn stört das nicht !
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Hallo,
ja schoen, man kann mit so einem Bauwagen oder Tiny Haus auf Raedern ueberall hinfahren.
Aber dort-deutsche Vorschriften- nicht wochenlang stehenbleiben,

vielleicht noch parken, aber nie-nicht als einzige Wohnung.
Um darin zu wohnen, muss die Wohnung ortsfest auf Bauland stehen. Stuetzen statt Raeder, angehobene Raeder. Dann muss sie auch den Bauvorschriften entsprechen, im Baufenster, Abwasseranschluss, Briefkasten fuer ladungsfaehige Gerichtspost, Waermedaemmverordnung, Kaminkehrergebuehr .. was weiss ich noch alles.
Um nicht darin zu wohnen, irgendwo auf einer Privatwiese stehen, benoetigt der Bewohner woanders einen Briefkasten, eine Anmeldung, vielleicht Muellgebuehr, und der Platz des Wagens eine Zweitwohnsitz- erlaubnis mit Anmeldung, Baufenster .. hatten wir schon. Dennoch schaffen es immer wieder vereinzelte Nutzer, trotzdem im Tiny Haus zu wohnen. Manche melden sich "wohnsitzlos" und andere ziehen nur bei den Eltern / Freunden aus ohne Abmeldung, Campingplaetze bieten manchmal den Stellplatz.
So gehts
beim Dauer-Wohnen im Camper, alle Anmeldungen bestehen lassen, nur Urlaub fuer zig Monate. Wenn das Gefaehrt nicht wie ein Haus, sondern wie ein Wohnmobil aussieht, oder getarnt wie ein Lieferwagen / PKW, dann gehts, bis jemand petzt.
Alles nicht so einfach, wenn man es doppelt nimmt. Erste Bemuehungen laufen, auf Campingplaetzen oder in Tiny-Haus-Siedlungen zu wohnen. Die oertlichen Baubehoerden und Gemeinden koennen das genehmigen, wollen meist nicht. Entsprechend wenig Leute wohnen deshalb billig und platzsparend, folglich bleiben die Preise bei normalen Wohnungen hoch wegen hoher Nachfrage, von oben (indirekt) gewollt.
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Gruss Helmut
 
T

Tim

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Stand heute könnte ich mir ein Leben im Auto nicht vorstellen. Ich glaube zwar schon, dass ich zurechtkommen würde, allerdings ist das Reisen und Übernachten im Auto eher eine Flucht aus dem Alltag für mich. Aber wohin soll ich fliehen, wenn das der Alltag ist?
Ich finde es auch schön den "Heimathafen" anfahren zu können und zu wissen, dass ich dort alles habe und weniger Kompromisse eingehen muss.
 
christiane59

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Wenn ich müsste, könnte ich im Auto leben. Grundsätzlich ist alles vorhanden, was man so täglich braucht. Bett, Wasser, Toilette, Kocher, Heizung, Strom für Licht und Kommunikation. Allerdings sind die Lager- und Vorhaltemöglichkeiten doch sehr beschränkt. Ich habe immer nur das dabei, was ich für die aktuelle Tour brauche. Müsste ich im Auto leben, müssten außerhalb schnelle und häufige Versorgungsmöglichkeiten gegeben sein sowie Möglichkeiten zum Waschen, Trocknen etc., was nicht innerhalb des Autos möglich ist. Dauerhaft wollte ich das nicht haben, glaube ich. Obwohl ich sehr sehr gern im Auto campe und mein Autobett jedem Gästezimmer vorziehe. Es ist auch ein Zuhause, wenn auch ein sehr kleines.
 
LuggiB

LuggiB

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Wenn ich müsste, könnte ich im Auto leben. Grundsätzlich ist alles vorhanden, was man so täglich braucht. Bett, Wasser, Toilette, Kocher, Heizung, Strom für Licht und Kommunikation. Allerdings sind die Lager- und Vorhaltemöglichkeiten doch sehr beschränkt. Ich habe immer nur das dabei, was ich für die aktuelle Tour brauche. Müsste ich im Auto leben, müssten außerhalb schnelle und häufige Versorgungsmöglichkeiten gegeben sein sowie Möglichkeiten zum Waschen, Trocknen etc., was nicht innerhalb des Autos möglich ist
Wenn die Umstände es erfordern :mrgreen: , wäre das für mich auch kein Problem :neutral: ! Allerdings würde ich dann die schönen Gegenden im " warmen Süden " Europas bevorzugen ;-) !
 
christiane59

christiane59

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In Notstandszeiten könnte das Leben im südlichen Ausland evtl. keine gute Option sein. Ich habe dort schon 6 Jahre gelebt und gearbeitet. Damals war ich jung, gesund, habe Geld verdient und brauchte das dürftige Gesundheitsnetz kaum. Man hatte immer die Möglichkeit, im Notfall nach Deutschland zurückzukehren oder sich transportieren zu lassen. Ich denke, wir sind zu Hause trotz aller möglichen kommenden Einschränkungen recht privilegiert gegenüber anderen Ländern, und hier immer noch am besten aufgehoben.
 
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Einzülünder

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Jupp, in Doitscheland ist man gut aufgehoben...solange man nicht an Neubaumassnahmen des vor der Immobilie liegenden Wegesystems in 5-stelliger Höhe beteiligt wird,
in den eigenen! Grund und Boden nicht tiefer eindringt, als die Grabeschaufel reicht, keine Windkrafträder > 1 Meter errichtet, brav seine (Mehrfach)steuern entrichtet, möglichst bald nach Erreichen des Rentenalters abnibbelt, eine Immobilie, Gold- oder andere Werte vorhält, die eine Pflegestelle sichern, usw, usw... :p
Aber doch, lieber eine schlechte Demokratie als gar keine und wirklich schlecht geht es nur den üblichen "Randgruppen"
Da geht es in anderen Ländern entspannter zu, dafür krankt es dann an anderer Ecke.
Wenn ich 35 Jahre jünger wäre UND es da schon Internet und Laptop (zu erschwinglichen Preisen) gegeben hätte, dann würde ich im Auto leben und die Welt mit seinen Menschen erkunden.
Wenn einen als Deutschen nicht nur immer diese Existenzfragen beschäftigen würden, mit denen man sich selbst im Wege steht, einen dieses schleichende Gefühl beim Passieren einer Landesgrenze befallen würde, wenn nicht das Rundum-Sorglospaket des Pauschalreiseveranstalters sich kümmert
Hach...was soll´s....mache ich eben im nächsten Leben :)
 
Thema: Wohnen im Auto
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