Hallo,
gern auf einem Wohnmobil-Stellplatz.
Wohnmobilstellplaetze sind voellig unterschiedlich von Anlage und Preis.
Die kosten pro Nacht von Null ueber 4 bis 10 EUR fuer Fahrzeug und alle Personen.
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Fuer die 10 EUR plus 2 Personen duschen ergab 12 EUR (54.372266,12.724895) gab es ein vorzuegliches Sanitaergebaeude, Restaurant gleich nebenan im Yachthafen mit Fruehstuecksangebot ab 7Uhr auch draussen.
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Beispiel fuer 4 EUR Platz mit Entsorgung nahe Edersee, da bin ich weitergefahren zu einem benachbarten PKW-Parkplatz, dort standen noch 2 weitere Wohnmobile, nachts war sonst alles frei.
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Ohne Kosten oder ganz kleinen Standbeitrag (Parkschein) gibt es auch Wohnmobilstellplaetze, voll ausgeschildert und gut angelegt, mit ordentlichen Einrichtungen. Wer Einrichtungen nutzt der zahlt, und zwar genau seinen Service. Wasser, Strom, Entsorgung, WC, oder eben auch nichts.
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Ohne Kosten gab es mal einen ausgeschilderten Wiesenstreifen neben der Asphaltstrasse und die Nachbarschaft mehrerer anderer Wohnmobile, was ich als sicherheitsdienlich beurteile. So einen Platz kann man vernuenftigerweise nur mit eigener Toilette nutzen, wir wollen doch keine Sauerei veranstalten.
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Nachts
auf Fernstrecke auch mal ein Autohof, dort vor Muedigkeit sofort einpennen, und morgens waschen und essen bei denen. Die Idee dahinter, abends fahren und in die Naehe kommen, morgens schon nahe am Ort aufstehen und da sein. In einem Fall war es ein Vortragsmarathon 400km entfernt. Werde ich bei mancher Messe wiederholen.
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Campingplatz
selten, einmal in Holland war bei Ankunft alles verschlossen, Einfahrt, Waschhaus, da gab es eine kostenlose Uebernachtung vor dem Campingplatz.
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Interessant
sind fuer mich die Standplaetze bei Kurzreisen, in der Naehe eines Trachtenumzugs, am Gewaesser, nahe der fremden Innenstadt. Dort wird dann nicht uebernachtet, sondern dort beginnt der Rundgang, mit der Gewissheit, die minimale Verpflegung, das Trinken und die Toilette sind nicht weiter weg als Zurueckgehen. Sowas ist normal nicht noetig, eigentlich alles vor Ort zu finden, doch es beruhigt die Nerven, wenns Schneckenhaus dabei ist.
Zum Uebernachten dann samstags mal auf einen Firmenparkplatz, sonntags wieder in den Ort.
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Auf Fernstrecke
auch sehr beruhigend, man braucht nichts zu buchen oder zu erreichen. Entweder gibt es dort etwas, oder man schlaeft im Auto. Ein abends in der Fremde angesteuerter Campingplatz randvoll und ohne Einlass bewirkt lediglich Schulterzucken und Motor anlassen, kaum Stress.
Gruss Helmut