Welcher Ladebooster im NV 200?

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Carsten140771

Carsten140771

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Hallo!
Ich bin mangels Kenntnisse von den ganzen Produkten überfordert.

Ich habe einen Nissan NV 200 Alpincamper mit 1.6 Benzin-Motor. Verbaut sind eine LiFePo4 Zweitbatterie mit Trennrelais und Solarregler. Auf dem Dach ist ein Panel, vermutlich an die 60 Watt. So weit, so gut.
Es ist aber kein Ladebooster verbaut (stattdessen ein Trennrelais). Ich möchte einen Ladebooster von Victron verbauen, falls es nicht noch was gleichwertiges gibt.
Nur welcher? In Nordbayern ist kein einziger Einbaupartner und ich will nicht halb Deutschland abgrasen. Der Einbau an sich sollte ja noch hinzukriegen sein.

Verbaut ist also:
- LiFePo4 60 AH (carbest) mit BMS (gerne in Zukunft mehr)
- LiMo Power LMP-MPPT 170 DUO
- das Trennrelais.

Jedenfalls lädt die Batterie zu langsam. Auch mehrere hundert Kilometer Autobahn bringen nichts in den Akku. Und die Sonne macht sich ja jetzt rar.
Danke!
 
moe.camp

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Hallo Carsten,

Ein Trennrelais ist bei unterschiedlichen Batterietypen nicht optimal. Durch die Bleibatterie vorne wird die Spannung die bei der LiFePO4 ankommt nie so hoch werden, dass die wirklich voll wird. Und wenn der Motor aus ist, wird dagegen die Wohnraumbatterie das Spannungslevel noch eine Zeitlang so hoch halten, dass das Trennrelais nicht trennt und somit die Starterbatterie noch ein bisschen geladen wird. Oder es sind einfach zu dünne Kabel.

Es gibt da noch den Victron Orion Tr Smart, den hatte ich im alten Auto nachdem der Votronic VCC 121230 kaputt ging. War innerhalb der Garantie und wurde repariert, aber das Vertrauen war weg. Der Victron hatte 18A, gibts aber in verschiedenen Ausführungen, auch mit 30A wie der Votronic. Jetzt im neuen Auto wollte ich etwas stärkeres, da ich 2x 132Ah LeFePO4 Batterien habe. Da mir die Victron einfach zu teuer waren ist es ein Renogy mit 40A für 80€ geworden. Der läuft seit fast einem Jahr problemlos. Eine Bekannte hat den auch im Camper uns ist quasi ständig unterwegs, auch dort läuft er bisher ohne Probleme.
Einbaupartner zu finden ist vermutlich schwierig, ja. Viele Werkstätten trauen sich an nichts ran, was mit Elektrik zu tun hat. Und bei einigen Werkstätten ist das auch gut so. Hier in Bayreuth/Bindlach gibts 3 Womo Werkstätten, aber ich kenne nur 2 davon und so wirklich empfehlen würde ich die beiden nicht. In Himmelkron gibts noch eine, die war bei meinem Wohnwagen immer gut, ob sie auch sowas machen weiß ich nicht. Aber im Grunde ist das kein Hexenwerk. Wenn schon ein Trennrelais da ist, ist das ja fast nur ein Austausch vom einen Gerät gegen das andere. Ich kann mir das auch mal anschauen, und ggf auch machen. Bin keine Werkstatt, aber das wäre immerhin das vierte Auto wo ich das mache, und bisher gabs bei den dreien davor keine Probleme. Wir können uns ja mal unverbindlich treffen und schauen wenn du magst. Messgerät usw hab ich alles da.

VG Maurice
 
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juhlei

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Hallo Carsten,

ich habe in meinem NV 200 Diesel von 2016 ein ähnliches Setting wie du. Allerdings mit einem speziellen Trennrelais, dem Cyrix-Li-ct 12/24-120, läuft es problemlos. Hier sind die Zu- und Abschaltspannungen an die unterschiedlichen Spannungslevel von Blei und LiFePo4 Batterie angepasst und die von Maurice erwähnte Rückladung der Starterbatterie findet nicht statt.
Ganz einfache D+ gesteuerte Trennrelais die bei Motorstop sofort trennen funktionieren aber auch.
Die Ladespannung beträgt bei meinem Fahrzeug relativ konstant 14,3 V. Da es meines Wissens beim NV keine "intelligente" Lichtmaschine gab, die die Ladespannung z.T. je nach Fahrsituation bis auf 12V herunterregelt sollte es bei deinem Fahrzeug auch so sein.
Der Ladestrom beträgt bei meiner Schaltung zwischen 50 und 75 A. Somit ist die 120 Ah LiFePo4 nach ca 2,5 Std voll geladen.
Ein Ladebooster ist aus meiner Sicht nur notwendig wenn ich den Ladestrom zur Schonung der Batterie begrenzen will oder wenn das Fahrzeug besagte intelligente Lichtmaschiene hat. Dann erhöht der Booster die Spannung auf das notwendige Niveau.

Für mich hört es sich an, als wenn bei dir ein Defekt in der Verkabelung vorhanden ist.
Bevor du einen Booster einbaust, würde ich folgendermaßen vorgehen:
Messung der Ladespannung bei laufendem Motor an der Startbatterie oder mit einem Voltmeter im Zigarettenanzünder. Damit erkennt man auch Spannungsschwankungen während der Fahrt. Soll ist bei 14,3V dauerhaft.
Als nächstes Spannungsmessung direkt an der LiFePo4. Hier sollte mindestens 13,8 V ankommen. Bei vollgeladener Batterie aber auch mehr. Wenn nicht:
Kontrolle aller Kabelverbindungen auf festen Sitz.
Irgendwo ist in der Ladeverkabelung eine fliegende Sicherung ggf durchgebrannt.

Wie Maurice schreibt, kann auch ein unterdimensionierter Kabelquerschnitt zu unbefriedigten Ergebnissen führen. Leider hat deine Batterie kein Bluetooth um den Ladestrom auszulesen und mit Heimwerkermitteln lässt er sich auch nicht messen. Da müsste dann ein Bosch Dienst ran oder im Bekanntenkreis nach einer Stommesszange für Gleichstom fragen.

Viele Grüße
Uli
 
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Diesel3

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Ich habe den Votronic VCC 121230 - Sowohl im Nissan mit einer 50er LiFePo4 im Motorraum als auch im Karmann mit einer 100er LiFePo4. Beide Male mit automatischer Starterkennung.
Hier ab Beitrag 50 Zweitbatterie - Ersatz der Blei-Säure-Batterie im Motorraum
Der Akku ist immer schön schnell wieder voll. Ich bin überrascht, wie gut sowas gehen kann. Gefühlt gibt es jetzt sowohl im LT als auch im Nissan immer "Energieüberschuss". Mit einer Strommessung via Stromzange oder mit Bluetooth-BMS kann man die Batterie gut überwachen.
Gruß
Hendrik
 
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Carsten140771

Carsten140771

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Ich denke das mit dem Ladebooster ist schon keine schlechte Idee.
Ich habe bisher immer nur sehr wenig Strom verbraucht. Meist keine Kühlschublade an, die Standheizung nur kurz.
Dann hab ich doch mal den Kühlschrank vergessen. Seitdem ist das Dilemma.
Auch nach 1000 km Fahrt ist nichts nennenswert auf der Batterie.

Entweder ist die Batterie einfach schon zu alt (6 Jahre) und muss getauscht werden.
Oder es ist einfach der Ladebooster nötig.

Es ist nun mal so. Es gibt für die Ladebooster keine Einbaupartner in der Nähe. Der Bosch-Dienst ist meiner Meinung nach nicht qualifiziert. Ich muss eine andere Lösung finden. Am besten wäre wohl, ich könnte den Akku erst einmal fremdladen.
 
Carsten140771

Carsten140771

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Ganz unabhängig davon ....
Ich sehe die doch immer mal wieder auf Bildern. Wie sind die zu bewerten? Taugen die was?

LiFePO4 12V 100Ah Lithium Batterie

Ich bin kein Dauercamper. Ich übernachte ein paar Mal drin, die meiste Zeit bin ich mit dem Rucksack unterwegs. Also vielleicht 20 - 30 Nächte im Jahr im Auto.
 
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juhlei

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Dann hab ich doch mal den Kühlschrank vergessen. Seitdem ist das Dilemma.
Vorher hat es offenbar funktioniert, also scheint die Tiefentladung ursächlich für den Fehler.
Dann hilft ein Booster aber auch nicht.
Auch nach 1000 km Fahrt ist nichts nennenswert auf der Batterie.
Was heißt das? Wie hoch ist die Leerlaufspannung?
Wenn gar keine Spannung vorhanden ist, könnte das BMS die Batterie abgeschaltet haben.
Aufladen mit einem Netzladegerät wäre keine schlechte Idee.
Entweder ist die Batterie einfach schon zu alt (6 Jahre)
Ist eigentlich noch kein Alter. Manche Hersteller geben 5 Jahre Garantie.
Im Normalfall läßt die Kapazität langsam nach, nicht von heute auf morgen gegen Null.

Recht gute Informationen zu Ladeboostern findest du auf dieser Seite.

Es gibt für die Ladebooster keine Einbaupartner in der Nähe.
Falls du eine Wohnmobilwerkstatt in Betracht ziehst, würde ich mir einen Kostenvoranschlag erstellen lassen. In meiner Region werden inzwischen Stundensätze von € 150,- aufgerufen.
 
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manfred_k

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Taugen die was?
LiFePO4 12V 100Ah Lithium Batterie
Ich bin kein Dauercamper. Ich übernachte ein paar Mal drin, die meiste Zeit bin ich mit dem Rucksack unterwegs. Also vielleicht 20 - 30 Nächte im Jahr im Auto.
Servus Carsten 140771,
ist Dein Name Dein Geburtsdatum?
Eine sichere Energieversogung ist immer anzustreben, ärgerlich wenn gerade während der paar schönsten Tage das Getränk nicht gekühlt ist.
LiFePO würde ich nur mit Bluetooth BMS nehmen, ob Deine verlinkte Batterie das hat, kann ich auf den ersten Blick nicht erkennen.
Da ist dann gleich der Fehler zu sehen, wie z.B. Sicherheitsabschaltung wegen Unterspannung.
just my 2cents
lg
M.
 
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manfred_k

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Am besten wäre wohl, ich könnte den Akku erst einmal fremdladen.
Servus Carsten140771,
ja, würde ich auch so machen.
Alles abklemmen.
Wenn möglich im warmen Haus oder Keller den Akku einige Zeit bei Raumtemperatur aufwärmen lassen.
Spannung an den Klemmen messen. 0V ist vorerst mal kein Beinbruch.
Im Idealfall mit elektrischen Grundkenntnissen und mit einem einfachen regelbaren Labornetzgerät oder z.B. Ladewutzel 14.4V 2A an den LiFePo anlegen. 2A ist wellness für den Akku, kein Vergleich mit einem brutalen Ladebooster mit 10A oder mehr :doof: ala Stopfgans.
Spannung dabei beobachten. Bis 14.4V anliegen kann es eine Weile dauern, vielleicht auch einen ganzen Tag, oder auch länger. Der Strom geht dann kontinuierlich zurück.
Ein super über drüber Smart Speziallader um gutes Geld wird bei 0V an den Klemmen wahrscheinlich nicht starten. 0V ist dann, wenn das BMS eine Sicherheitsabschaltung durchgeführt hat. Passieren kann nix, Bergenzung ist entweder 2A oder 14.4V. Und das BMS wacht auch noch drüber.
just my 2cents again
lg
M.
 
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Reisebig

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Den 100 Ah Akku von der Firma kenn ich nicht, ich hab von der Firma einen 20 Ah Lifepo4 Akku und der funktioniert bis jetzt einwandfrei.

Der verlinkte Akku hat keinen Blauzahn im BMS.
 
moe.camp

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Den 100 Ah Akku von der Firma kenn ich nicht, ich hab von der Firma einen 20 Ah Lifepo4 Akku und der funktioniert bis jetzt einwandfrei.

Der verlinkte Akku hat keinen Blauzahn im BMS.
Und ich hab den 50Ah Akku von Ecoworthy in meiner Balkoninselanlage die ich mal zum Spielen aufgebaut hab. Auch kein Bluetooth aber funktioniert und hat die versprochene Kapazität. Bei LiFePO4 Batterien hat man in letzter Zeit auch nichts mehr von Zellen die mit Sand gefüllt waren o.ä. gehört, also ich glaube fast da kann man inzwischen fast bedenkenlos jeden Akku kaufen. Aber ist auch nicht verkehrt etwas zu nehmen, wo man den Namen immerhin kennt und die es schon länger als 2 Tage gibt. Die Redodo z.b. gibts schon lange bei Amazon, sind immer mal im angebot (bald ist Black Friday) und haben gute Bewertungen, auch außerhalb der Amazon Plattform.
 
moe.camp

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Im Idealfall mit elektrischen Grundkenntnissen und mit einem einfachen regelbaren Labornetzgerät oder z.B. Ladewutzel 14.4V 2A an den LiFePo anlegen.
2A ist aber schon sehr vorsichtig. Und dauert. Bei seiner 60Ah Batterie wären das dann rechnerisch schon 30h. Und bei meiner selbst gebauten Batterie mit JK BMS würde das nur ganz knapp reichen, dass der aktive Balancer arbeiten kann. Ich wäre da etwas übermütiger und würde sagen 1/10C ist auch noch kein Stress, also bei 100Ah 10A, bei 60Ah eben 6A
 
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manfred_k

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2A ist aber schon sehr vorsichtig.
ja, Du hast recht.
Da wir mangels weiterer Daten den Zustand des Akkus, insbesondere die Einzelspannungen, nicht wissen, will ich dem hoffentlich im BMS vorhandenen Passiv Balancer ( =arbeitet nur beim Ladevorgang ) die Zeit geben, sein Bestes zu geben, und die Einzelspannungen anzugleichen. Ohne gleich wieder mit einem Fehler abzuschalten.
Da hilft natürlich ein BMS mit Bluetooth Datenausgabe.
Das Problem hatte ich mal mit einem böse unbalanziertem Akku, die Spannung einer Zelle war extrem nach oben abweichend und hat bald wieder eine Abschaltung des BMS ausgelöst. Laden war mit Strom >5A praktisch nicht mehr möglich, nach tagelangem formieren mit 0.5A auf 3.6V / Zelle funktioniert er wieder.
Jedenfalls muss der TE mit einem Multimeter die Spannung am Akku messen und interpretieren können. Ist jetzt kein Hexenwerk, das Netzteil kann vielleicht doch bei Verpolung Probleme bereiten.
Worauf will ich hinaus: hier soll kein Schaden entstehen durch Tips im Forum. Der TE bleibt für sein Handeln selbst verantwortlich.
lg
M.
 
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Diesel3

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Ich habe im Nissan die 50er EcoWorthy eingebaut - liegt oben auf der Starterbatterie und liefert für meine Anwendungen immer mehr als ich verbrauchen kann. - Ohne Bluetooth BMS. Strommessung nur per Stromzange und Spannung via permanenter Spannungsanzeige .

Im alten Karmann Womo habe ich eine TekVision 100Ah mit Bluetooth BMS eingebaut. Ist komfortabler natürlich. per Bluetooth auszulesen und den Ladestrom zu überwachen. ABER: diese BMS erkennen nur Ströme oberhalb von ca. 0,5A..1A zuverlässig darunter wird der SOC nicht korrigiert, wenn kleine Verbraucher die Batterie leersaugen mit der Zeit. Ich hatte schon die Situation der "Total-Entladung" mit Sicherheitsabschaltung im unteren Bereich, obwohl der SOC noch bei über 70% stand. Mit Klein-Verbrauchern war die Batterieentladen worden, was das BMS nicht mitbekommen hatte.

Also nicht komplett auf die SOC-Anzeige verlassen!

Beide Autos haben den Votronic 30 1212

Gruß
Hendrik
 
Carsten140771

Carsten140771

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Danke für die hilfreichen Tipps. Auch die, die etwas abschweifen.

Wie ich das verstanden habe: Das BMS hat den Akku abgeschalten. Ich muss ihn aufwecken. Wie?
Aktuell zeigt die Anzeige "Hotel" 7 Ah an.
Ich habe aber kein Ladegerät für LiFePo4. Nur für die normale Autobatterie.
Wenn der Akku dann noch/wieder funktioniert fliegt das Trennrelais raus und ein Booster kommt rein. Ich denke 15 A reichen aus. Ich fahre deutlich mehr als ich Strom brauche. Wenn die LiMa dadurch nicht übermäßig belastet wird, lade ich gerne natürlich auch mehr.
 
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manfred_k

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Ich habe aber kein Ladegerät für LiFePo4. Nur für die normale Autobatterie.
Wenn der Akku dann noch/wieder funktioniert fliegt das Trennrelais raus und ein Booster kommt rein. Ich denke 15 A reichen aus.
Servus Carsten140771,
hast Du den Beitrag #9 und #13 gelesen und den Inhalt verstanden?
Mit 15A wird der Akku niemals formiert.
Das BMS könnte in etwa so aussehen wie im screenshot unten.
lg
M.
 

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juhlei

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Ich habe aber kein Ladegerät für LiFePo4. Nur für die normale Autobatterie.
Kann funktionieren, muss aber nicht.
Weil, wie schon geschrieben, manche Ladegeräte eine Referrenzspannung der Batterie brauchen um den Ladevorgang zu starten.
Wenn die Vermutung stimmt, dass es wegen Dauerlauf der Kühlbox zur Abschaltung wegen Unterspannung gekommen ist, fehlt diese möglicherweise.
Läßt sich mit einem einfachen Multimeter prüfen ob der Ladevorgang gestartet wurde..
Zwei Sachen wären zu beachten. Falls am Ladegerät eine Umschaltung auf Blei/Säure oder AGM vorhanden ist, auf jeden Fall Blei/Säure wählen. Ladespannung 14,4V.
Alle Verbraucher von der Batterie trennen, z.B. Massekabel an der Batterie lösen, um sicher Überspannungsschädeen an den Verbrauchern zu vermeiden.
Bin gespannt, ob es funktioniert.
 
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manfred_k

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Kann funktionieren, muss aber nicht.

Zwei Sachen wären zu beachten. Falls am Ladegerät eine Umschaltung auf Blei/Säure oder AGM vorhanden ist, auf jeden Fall Blei/Säure wählen. Ladespannung 14,4V.

Bin gespannt, ob es funktioniert.
Servus Alle,
Automtik Lader für Bleiakkus sind nicht optimal, die verfügen meist über Bleiaktivierung, Impulsladung oder dgl. Das mag das BMS gar nicht. Ein einfaches regelbares Netzgerät ist hier die einfachste Lösung.
Wie wecke ich ein eingeschlafenes BMS auf, das den Entladekanal abgeschaltet hat?
Spannung anlegen, funktioniert meist, solange der Ladekanal offen ist.
Ein Bluetooth BMS liefert da den entscheidenen Hinweis wo der Fehler liegt. An meinem screenshot Beitrag #16 von meinem BMS ist ganz oben zu sehen, dass sowohl Aufladen als auch Entladen freigeschaltet ist. Am screenshot unten habe ich das Entladen manuell abgeschaltet, Aufladen ist möglich, Entladen nicht.
Das verwende ich auch dazu, das System wie mit einem Hauptschalter abzuschalten.
Wie das System vom TE aktuell aussieht kann ich nicht sagen, da fehlen die Daten.
Woher ich das weiss:
Erfahrung. Mein System hat schon einmal abgeschaltet, die Verzweiflung war gross, alle Spannungen waren OK. Das BMS hatte wegen Untertemperatur abgeschaltet, Aufladen und Entladen war nicht möglich. Auch nicht, als die Temperatur wieder im Normalbereich war. Die Hysterese beträgt bei meinem BMS beachtliche 4°C ! Das hatte ich nicht beachtet.


Ich weiss nicht, was ich noch zum Thema beitragen kann.
just my 2 cents
lg
M.
 

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juhlei

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@Manfred k

du hast mit Allem was du schreibst ja völlig recht.
Leider haben die Carbest 60Ah Batterien nach allem was ich gefunden habe kein Bluetooth Modul. Damit ist der Blick auf Zelldrift und Sicherheitsabschaltungen leider nicht möglich.
Und natürlich wäre ein Konstantspannungslader, wenn verfügbar, besser geeignet. Hier geht es aber doch nur darum die Batterie unter Beobachtung der Ladespannung wieder aufzuwecken.

VG Uli
 
moe.camp

moe.camp

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Carsten war vorhin hier und wir haben mal alles gemessen und geprüft. Kurzfassung: Die Mini ANL Sicherung an der Starterbatterie im Kabel zum Trennrelais war durch. Vielleicht war die Ursache wirklich mehr oder weniger die Tiefentladung, da hat die Batterie vielleicht zum ersten Mal wirklich viel Strom gezogen, so dass die 50A der Sicherung überschritten wurden.
Passt die Größe der Sicherung überhaupt? Verbaut ist ein Tremmrelais mit einer Angabe von 140A, also muss hier doch auch ein höherer Strom als 50A fließen dürfen? Bzw. wenn der Ladestrom auf 50A begrenzt werden soll, dann doch nicht durch eine Sicherung sondern eher ein anderes Trennrelais/Ladebooster? Oder ist das so üblich, ich hab mit Trennrelais leider kaum Erfahrungen?

VG Maurice
 
Thema: Welcher Ladebooster im NV 200?
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