Warum ein HDK als Camper fahren?

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  1. #21 Hibbelinos, 28.09.2020
    Hibbelinos

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    Warum ein HDK als Camper?
    Kurz: mehr Freiheit!

    Ich bin gerne und oft unterwegs, der Freundekreis erstreckt sich über mehrere Länder. Früher oft mit Zelt oder einquartiert bei Freunden daheim.
    Zelttechnisch wird man aber irgendwann alt (ganzjahres Zelter) und der Wachhund ist oft mit den Haustieren der Freunde nicht ganz so kompatibel (oder umgekehrt). Wir gehen zudem gerne wandern und immer etwas mieten wenn man mal weiter weg von daheim was "erlaufen" will....
    Für was grosses haben wir keinen Platz, wollten wir auf keinen Fall ein drittes Gefährt, alltagtauglich musste es sein.. zudem muss ich öfters kram transportieren... die Ladekapazität durfte durch den Ausbau nur minimal beeinträchtigt werden. Und ich wollte dieses spontane: "Oh ich bin hier, hab keine Lust mehr heimzufahren, ich schlaf hier mal" Und kein "Mist, könnte hier pennen, hab aber das falsche Auto bei Abfahrt gewählt"

    Mit RedLobster und unserem Stadtindianerausbau haben wir eine Punktlandung hingelegt. Alltagstauglichkeit, Camperkomfort, Lastenesel.. für uns perfekt.
     
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  2. Winni

    Winni Mitglied

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    Servus Gert,

    es gibt halt nix flexibleres als einen HDK-ähnliches Gefährt... man kommt überall hin, braucht wenig Sprit und ist spritziger unterwegs als mit einem 6m Dingens.
    Keine Parkplatzprobleme.
    Stehhöhe habe ich nie vermisst, da sich ja eigentlich eh alles draußen abspielt, wenn schlechtes Wetter dann hält man sich halt im Vorzelt auf.
    Luxus kann man genauso haben wie in einem "großen", sei es Küche, Standheizung oder PortaPotti...:mrgreen:
    Zudem problemlos als Alltagsgefährt zu nutzen: Du wirst den "Kleinen" genießen, da bin ich mir sicher!

    lg, auch aus der Nähe von Passau
    Winni :D
     
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  3. #23 pfaffe64, 27.11.2020
    pfaffe64

    pfaffe64 Mitglied

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    Warum ein HDK?
    Wir brauchten ein Fahrzeug, da eine berufliche Veränderung anstand. Wir haben uns dabei Überlegt wir wollen auch damit Reien und übernachten, der FORD Focus Turnier reicht dafür nicht aus. Ein Transporter wollten wir nicht für die Anwendungen haben. Ein 7 Sitze sollte es sein, den brauchen wir wenn die Kinder zu Besuch sind. Also viel die Wahl auft den HDK, bei Besuch ein Personentransporter und auf Tour ein Camper und in kurzer Zeit ist er umgebaut. Für uns und unsere Ansprüche reicht er Vollkommen aus. Wir sind 3 Wochen bisher am Stück unterwegs gewesen und es hat uns ausgereicht und gut gefallen. Wir bereuen bisher die Anschaffung nicht.
     
  4. racky

    racky Mitglied

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    Danke für die Rückmeldungen.

    Wer also, aus welchen Gründen auch immer sich auf ein Auto beschränken will/muss und es möglichst flexibel, unauffällig und stadttauglich will kommt am HDK nicht vorbei.
    Mir kommt es darauf an, nicht als Schlafmobil erkannt zu werden. Wenn es im Biergarten mal ein Bier zu viel wird, oder nach einem Konzert soll das Übernachten auch am Straßenrand unerkannt möglich sein.
    Auf einem Campingplatz werde ich sehr selten oder nie damit stehen.
    Langsam mach ich mir Gedanken wie ich den Caddy einrichte. Dafür werde ich demnächst einen eigenen Thread erstellen. Eigentlich wollte ich meine Tochter über die Feiertage besuchen und den Caddy ausmessen. Bedingt durch Corona viel das leider aus.

    Bleibt gesund,

    Gert
     
  5. odfi

    odfi Mitglied

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    Die Erklärung ist bei uns ganz einfach: leben, fahren und parken in der Großstadt lassen kein großes Auto zu und nur mit einem Hdk konnten wir die Erfahrung machen, wie es ist, in Monacco oder auf der Prachtmeile in Cannes zu übernachten, ohne abgeschleppt zu werden - etwas, was dort auf großen Parkverbotsschildern für Campingmobile angekündigt und auch durchgesetzt wird.
    Dazu kommt, dass man auf Fähren zwischen Pkws steht und sich nicht bei Lkws einreihen muss. Auch eine italienische Innenstadt oder kleine Gebirgsstraßen in Skandinavien sind kein Problem.
     
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  6. #26 Rumpelholz, 24.02.2023
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    Hallo Reisebig,

    wie sehen deine Aktivitäten aus? Wirst du es angehen, wie einst angedacht?

    Ich bin neugierig, weil ich genau dies dieses oder nächstes Jahr vorhatte.
    Ich wollte meinen Tourneo-MiniCamper verschiffen und mit Hund und Flieger nach NY düsen. Dann mein Fahrzeug vor Ort (bzw. in der Nähe) in Empfang nehmen und eine große Reise über mehrere Monate durch die USA antreten.

    Mit dem eigenen -in Europa gefertigten- Fahrzeug wird das leider nix; auch wenn es ein Ford ist, musste ich feststellen.
    Das Verschiffen ist nicht das Problem und sogar bezahlbar. Es ist nicht mal mein Hund (der könnte ohne größere Probleme im selben Flieger mitfliegen für zZ. 340 € pro Flug in einer speziellen Transportbox).
    Es sind die in die USA mitgebrachten Autos, egal, ob Camper, Lkw oder Pkw.
    Diese müssen amerikanischen Sicherheitsstandards genügen. Im Klartext: man kann seinen MiniCamper zwar mitbringen. Dann wird aber ein "Sicherheitsumbau" fällig, bevor einem das Fahrzeug vor Ort ausgehändigt wird. Dieser kostet in der Regel einen "niedrigen" fünfstelligen Betrag. Und vor Einfuhr benötigt das Fahrzeug aus Nicht-USA eine spezielle Fahrzeugbodenreinigung, damit keine Keime, Pilze und sonstiges Gedöns amerikanischen Boden erreicht.

    Letzteres wäre wohl vertretbar zu realisieren (und bezahlbar).
    Auch gibt es weitere DInge zu beachten, aber die vorübergehende Einfuhr des eigenen Fahrzeugs und die bautechnische Anpassung an amerikanische Vorschriften hat dann für mich das Aus für mich bedeutet.

    Aaaber was dich betrifft: du könntest dir ja zB. einen guten gebrauchten Connect direkt in Amiland kaufen, damit dort die wunderschönen Weiten des Landes erkunden und dann nach D importieren. Das wäre erheblich stressfreier ...
    Vielleicht sowas
     
  7. #27 Reisebig, 24.02.2023
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    Planungen stehen noch, sind allerdings durch Corona leicht geändert. Mein letzter Arbeitstag wird der 31.12.2024 sein. Durch Corona Homeoffice bekommt der Connect nicht die geplanten Kilometer drauf so das ich jetzt keine neueren Connects (BJ bis 2013) mehr finden kann die weniger Kilometer als meiner haben. Außerdem macht keiner den Zahnriemenwechsel nach 10 Jahren, die reiten alle auf den 240.000 Kilometer rum und ignorieren die 10 Jahre. Mein Zahnriemen ist gemacht.
    Im März 2025 geht der Connect aufs Schiff und 2 Wochen später flieg ich nach Baltiomore (Maryland) und hol das Teil ab. Das Fahrzeug wird ein Jahr später wieder per Schiff zurückgeschickt. Somit wird das Fahrzeug nicht dauerhaft eingeführt und es müßen keine Umbauten vorgenommen werden, KFZ Kennzeichen ist nach wie vor das Deutsche, meine deutsche Versicherung ruht (wird in Amiland nicht anerkannt) und ich muß mir einen Versicherer in Amiland suchen. Desinfektion kann gefordert werden, wird aber vor Ort entschieden (man sollte halt nicht den halben Acker dran hängen haben).
    Auskunft stammt übereinstimmend von Leuten die schon Wohnmobile rübergefahren haben und dem Verschiffer Sea-Bridge den ich auf der CMT Stuttgart befragt hatte. Hier noch ein Zitat von deren Webseite:

    Fahrzeugeinfuhr
    Touristen können ihr Fahrzeug für 12 Monate zollfrei und ohne Erfüllung der strengen US-Vorschriften nach Nordamerika (USA, Canada & Mexico) einführen. Ein Carnet de Passage oder technische Umrüstungen sind nicht erforderlich.
     
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  8. #28 Rumpelholz, 24.02.2023
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    Hallo Matthias,
    habe soeben Sea-Bridge angeschrieben, um mir die voraussichtlichen Verschiffungskosten mitteilen zu lassen.
    (Muss voll die Tomaten auf den Augen gehabt haben. Sea-Bridge hatte ich natürlich auch besucht im Internet, aber die Info zur (zeitlich begrenzten) Fahrzeugeinfuhr ist voll an mir vorbeigegangen. Hatte X-Seiten zum Thema durchforstet ...)

    Bei den Kfz-Versicherungen langen die Amis zu und nehmen das Mehrfache an Versicherungsbeitrag im Vergleich zu einer deutschen Haftpflicht.
    Werde nun das Thema wieder aufnehmen und voranbringen.
     
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  9. #29 Reisebig, 24.02.2023
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    Preise für die Verschiffung kann man recht leicht selbst berechnen. LängexBreitexHöhe = m³, rechte Seite Amiland kostet im Moment 63 € pro m³ und die Linke Seite kostet 116,20 $ (Achtung hier $) pro m³. Beim Gespräch auf der CMT hat der Kollege vor Ort auch angemerkt, man könne auch die KFZ Versicherung über Sie anfragen. Werde ich tun, Fragen kostet erst mal nichts und vielleicht haben die einen guten Makler oder Mengenrabatt.
     
  10. #30 Rumpelholz, 25.02.2023
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    Habe von Sea-Bridge eine umfassende Antwort einschließlich Kostenrechnung erhalten (für meinen Tourneo). Ziemlich cool. Werde mir aber die Kosten auch noch für den Transit Custom ausrechnen, denn den hat meine Frau und wenn, dann würden wir (zu zweit mit Hund) den größeren Camper nehmen.
    Jetzt haben meine Frau & ich natürlich die USA-Reise für nächstes Jahr auf dem Radar, vielleicht auch erst 25. Wir werden ganz sicher an der Ostseite der USA unseren Start beginnen, da wir einen Abstecher nach Quebec und Montreal nach Canada machen werden (Sohn besuchen). Aber die große Reise wird ein Großteil der USA sein.
    Bin nun mal gespannt wie ein Flitzebogen, ob sich das alles so in etwa entwickelt ...

    Versicherung
    Zur Not würde ich mich auch an die Sea-Bridge halten, wenn ich im Netz nicht anderweitig fündig würde.
    In meinem Fall spreche ich meine gute Cousine an, die seit Teenietagen schon im Westen der USA lebt; ich hab sie auch schon ein paar mal besucht. Ich denke, über die liebe Verwandtschaft kann ich da etwas vermittelt bekommen. Mal schauen.
     
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  11. #31 Reisebig, 25.02.2023
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    Wenn Ihr 25 fahrt, dann machen wir ein kleines Forumstreffen in Amiland :bier:
     
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