Vorne & hinten abspannen ist theoretisch gut, aber da das Boot damit evtl. stark verspannt auf dem Träger liegt, rate ich grundsätzlich davon ab. Wenn, dann evtl. nur hinten abspannen.
Möglichst auch das Boot hochkant auf der Seite liegend transportieren. Sieht zwar bei einem 2-er beknackt aus, ist aber für das Boot die beste Transportmethode.
Flach auf dem Träger zieht man das Boot ( ich gehe mal von GFK aus) platt und es kommt zu Brüchen - zumindest Kaltbrüche ( weiße Risse im GFK).
Bei HTP-Booten ( Tupperschüsseln :zwinkernani: ) werden diese platt gezogen und springen, wenn der Transport nicht zu lange dauert, u.U. wieder zurück in die alte Form.
Evtl. gleich sogenannte V-Bügel oder eine entsprechend lange Senkrechtstütze auf dem Träger montieren.
Zubehör ( Paddel, Spritzdecke, Kentersäcke, Dubbel-Box) gehört dann in das mit Lukendeckel verschlossene Boot.
Befestigen des Bootes mit Gurten. Diese gibt's fertig konfektioniert auch im Baumakrt. Aber es gibt gewaltige Unterschiede in der Ratsche.
Wenn man diese denn auch benutzen möchte, da mit der Ratsche mehr GFK-Boote zerstört werden als auf dem Wasser.
Ich habe immer Rolladengurte als Meterware gekauft und an einem Ende eine Schlaufe geknotet. Damit lies sich das Boot sicher und auch stabil auf dem Träger befestigen. ( hielt sogar bis Tempo 200 - auch dei Lukendeckel

)
Beim TÜV brauchst du nicht vorbeifahren. Ich glaube da kann dir keiner Tipps geben, da der Dachtransport von Kajaks doch eine spezielle Sache sind.
Der Fahrer ist für die Befestigung der Ladung, ebenso wie eine LKW-Fahrer auch, zuständig. Da gibt es zwar Vorschriften, die aber das Boot zerstören würden, wenn du mit entsprechenden Ratschen arbeiten würdest.
Einige Zubehörideen gibt's natürlich wo......
.......bei
Zoelzer
Dort gibt's auch einige Tipps zu rechtl. Dingen ( Dachlast - Abmessungen - etc. )
Übrigens das rote Fähnchen heißt:
Warnflagge nach STVO 