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Teurer Sprit - spürbar veränderte HDK-Nutzung?
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<blockquote data-quote="Mudgius" data-source="post: 179111" data-attributes="member: 10660"><p>Wir sind gerade zurück von unserer Reise durch Skandinavien und was soll ich sagen: Ja, die Spritpreise sind heftig und in schwedischen Kronen war der Tankbeleg grundsätzlich vierstellig.</p><p>Hat sich unser Reiseverhalten deswegen geändert? Nein, hat es tatsächlich nicht. Wir sind süchtig nach der Weite (und vielen anderen Dingen) des skandinavischen Nordens und wir sind bereit und in der Lage den Luxuszuschlag zu zahlen.</p><p></p><p>Meine Bequemlichkeit steht mir bisweilen im Weg und meine jahrelange Erfahrung als Berufspendler mit der Bahn im dichtbesiedelten Rheinland hat mich das Fürchten gelehrt.</p><p>Ich habe, nicht nur deshalb, meine berufliche Ausrichtung verändert und habe bei der Auswahl der neuen Arbeitsstätte der Entfernung zum Wohnort eine deutlich höhere Bedeutung zukommen lassen: 42km zu 146km, und das etwa 20 mal pro Monat.</p><p>ÖPNV zu Individualverkehr steht zur Zeit in keinem für mich vertretbaren Verhältnis, weder im zeitlichen Aufwand, noch in der Flexibilität in Relation zu den entstehenden Kosten. Zwei mal 20-25 Minuten, Tür zu Tür, jederzeit, stehen in Konkurrenz zu zwei mal 90-120 Minuten, mit sehr geringer Flexibilität, Verspätungen und Ausfälle nicht mit eingerechnet.</p><p></p><p>Wäre mein Knie nicht so zickig, ich hätte längst ein Velomobil vor der Tür und würde die Strecke mit verbrannten Kalorien bestreiten, die Flexibilität bliebe hoch, die Kosten würden sinken und der Zeitaufwand läge bei zweimal etwa 45-50 Minuten, also täglich einer Stunde Mehraufwand für ein dem Gesundheitszustand zuträgliches Ausdauertraining.</p><p></p><p>Spritpreise machen eben auch nur einen gewissen, für mich geringen, Prozentsatz der Lebenshaltungskosten aus.</p><p>Auf Reisen ist das natürlich anders, da sind sie mit Abstand der allergrößte Posten. Da wir autark sind, weder Unterkunft noch Campingplatz benötigen fällt lediglich die ohnehin erforderliche Versorgung mit Lebensmitteln an, Maut in überschaubarem Rahmen, Brückenmaut und ab und zu ne Fährverbindung, sofern wir an der norwegischen Küste unterwegs sind.</p><p>2 Wochen, 6500 km Tour, ca. 250€ Maut, ca. 250€ Verpflegung, etwa 1000€ Sprit, macht 1500€ (ja, ich weiß, ohne Verschleiß)</p><p>2 Wochen mit der Bahn an die benachbarte Niederländische Küste, kleines Zimmer in einer Pension und schon wären die 1500€ überschritten und da ist weder die Pommes mit Frikandel und Saté-Sauce noch das komische Heineken eingerechnet.</p><p>Frei nach Hermann Van Veen: „Und wenn die ganze Erde bebt, das Autovolk bleibt unberührt“, da bin ich ganz beim Peter.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Mudgius, post: 179111, member: 10660"] Wir sind gerade zurück von unserer Reise durch Skandinavien und was soll ich sagen: Ja, die Spritpreise sind heftig und in schwedischen Kronen war der Tankbeleg grundsätzlich vierstellig. Hat sich unser Reiseverhalten deswegen geändert? Nein, hat es tatsächlich nicht. Wir sind süchtig nach der Weite (und vielen anderen Dingen) des skandinavischen Nordens und wir sind bereit und in der Lage den Luxuszuschlag zu zahlen. Meine Bequemlichkeit steht mir bisweilen im Weg und meine jahrelange Erfahrung als Berufspendler mit der Bahn im dichtbesiedelten Rheinland hat mich das Fürchten gelehrt. Ich habe, nicht nur deshalb, meine berufliche Ausrichtung verändert und habe bei der Auswahl der neuen Arbeitsstätte der Entfernung zum Wohnort eine deutlich höhere Bedeutung zukommen lassen: 42km zu 146km, und das etwa 20 mal pro Monat. ÖPNV zu Individualverkehr steht zur Zeit in keinem für mich vertretbaren Verhältnis, weder im zeitlichen Aufwand, noch in der Flexibilität in Relation zu den entstehenden Kosten. Zwei mal 20-25 Minuten, Tür zu Tür, jederzeit, stehen in Konkurrenz zu zwei mal 90-120 Minuten, mit sehr geringer Flexibilität, Verspätungen und Ausfälle nicht mit eingerechnet. Wäre mein Knie nicht so zickig, ich hätte längst ein Velomobil vor der Tür und würde die Strecke mit verbrannten Kalorien bestreiten, die Flexibilität bliebe hoch, die Kosten würden sinken und der Zeitaufwand läge bei zweimal etwa 45-50 Minuten, also täglich einer Stunde Mehraufwand für ein dem Gesundheitszustand zuträgliches Ausdauertraining. Spritpreise machen eben auch nur einen gewissen, für mich geringen, Prozentsatz der Lebenshaltungskosten aus. Auf Reisen ist das natürlich anders, da sind sie mit Abstand der allergrößte Posten. Da wir autark sind, weder Unterkunft noch Campingplatz benötigen fällt lediglich die ohnehin erforderliche Versorgung mit Lebensmitteln an, Maut in überschaubarem Rahmen, Brückenmaut und ab und zu ne Fährverbindung, sofern wir an der norwegischen Küste unterwegs sind. 2 Wochen, 6500 km Tour, ca. 250€ Maut, ca. 250€ Verpflegung, etwa 1000€ Sprit, macht 1500€ (ja, ich weiß, ohne Verschleiß) 2 Wochen mit der Bahn an die benachbarte Niederländische Küste, kleines Zimmer in einer Pension und schon wären die 1500€ überschritten und da ist weder die Pommes mit Frikandel und Saté-Sauce noch das komische Heineken eingerechnet. Frei nach Hermann Van Veen: „Und wenn die ganze Erde bebt, das Autovolk bleibt unberührt“, da bin ich ganz beim Peter. [/QUOTE]
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