Tatsächlicher Tankinhalt des Combo-C ?

Diskutiere Tatsächlicher Tankinhalt des Combo-C ? im Forum Opel Combo im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Wieviel habt Ihr denn maximal in den Tank reinbekommen? Bei mir waren es zuletzt 53,64 Liter (und er hat vorher noch nicht gestottert ;) )...
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don combone schrieb:
Ach so nochmal was wichtiges zu der spritsparempfehlung von tom:
das bergabrollen mit ausgeschaltetem motor ist höchst gefährlich!!!
Das sollte keine allgemeine Empfehlung von mir sein, sondern nur eine Maßnahme, mit der ich ermittelt habe, was das Rollen maximal an Einsparung bringt.
Wie gefährlich das ist, hängt von der Situation ab. Mit dem Motor sollte man keinesfalls auch sein Gehirn ausschalten. :jaja:
Auf freier übersichtlicher Strecke, ohne Verkehr und ohne viele Kurven, mit genügend Kraft zum Lenken, halte ich das zusätzliche Risiko für verantwortbar. Die Bremskraftverstärkung genügt auch nach Motor-Abstellen für mehrere Vollbremsungen. Man muß wissen, wann die Unterstützung weg bleibt und entspreched stärker rein treten, bzw. rechtzeitig Gang einlegen und die Kupplung kommen lassen...

don combone schrieb:
...bringt glaub ich auch nicht so viel wie rollen mit eingelegtem gang ( motorbremse ) = schubbetrieb
dann braucht der wagen nämlich 0,0 liter... :)
Doch, Rollen ist meistens noch sparsamer (auch 0,0 L/100km), denn der Wagen rollt weiter. Beim Schubbetrieb muß man früher wieder Gas geben, weil der Motor ja etwas bremst, und dann säuft die Karre wieder Sprit.
Ausnahme sind steile Abfahrten, in denen man sowieso bremsen müßte, um auch im Schub nicht zu schnell zu werden. Dabei spart der Schubbetrieb dann geringfügig Bremsbeläge. An solchen Stellen habe ich dann auch den Motor nicht abgestellt.
 
helmut_taunus

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Re:

Tom_ schrieb:
Das Problem ist, so kann ich den Verbrauch nur äußerst ungenau bestimmen...
Hallo,
ich meine, das Problem besteht nicht im Tank, sondern im Kopf.
Schreib mal 10 oder 50 Tankvorgaenge in eine Liste, und dann rechnest Du jeden Einzelverbrauch und daneben jeden Summenverbrauch (von Beginn bis zur jeweiligen Tankfuellung) aus. Dann kannst Du auch mal halb voll tanken, wenn der Sprit zu teuer ist aber der Tank bald leer) und nochmal halbvoll tanken (wenn der Preis stimmt, aber der Tank ist noch halb voll) und kommst so immer ueber die Summenbildung auf den korrekten Verbrauch. Sogar ueber tausende Kilometer und ueber Sommer und Winter. Die Einzelverbraeuche schwanken schon man von 2 bis 18 Liter, die Summe danach stimmt wieder.
Das ist keine Excel-Werbung, man kann auch OpenOfficeCalc nehmen, sogar auf Papier gehts.
Gruss Helmut

Uebrigens entstehen die Spritkosten nicht beim Tanken, sondern beim Fahren.
 
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Mich interessiert aber der Verbrauch bei verschiedenen Fahrweisen, und so eine Fahrweise wie bei meinem letzten 1100km-Test läßt sich keine 10 Tankfüllungen durchhalten (das wären 11000km :oops: ).
7l Meßungenauigkeit auf eine Tankfüllung sind immerhin deutlich über 10% von komplett geleerten Tank, bei halb leergefahrenem Tank noch wesentlich mehr. Damit brauche ich dann schon nichts mehr ausrechnen, dann kann ich auch gleich schätzen.
Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig. :mrgreen:

Und logisch benutze ich Open Office, der MS-Dreck kommt auf keinen meiner PCs mehr.
 
helmut_taunus

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Re: Messgenauigkeit

Tom_ schrieb:
Mich interessiert aber der Verbrauch bei verschiedenen Fahrweisen
Hallo,
wenn Du sowas rechnen willst, brauchst Du trotzdem nicht den Tankinhalt zu wissen.
Musst nur volltanken und an derselben Zapfsaeule wieder volltanken, der zweite Wert ist die Literanzahl der Tour.

Noch besser ist natuerlich, Du siehst den oberen Spritlevel, wenn Du Dir gern diese Muehe antun willst. Dann kannst Du unterschiedliche Tanksaeulen verwenden, ganz leerfahren ist nicht sehr hilfreich.

Vergiss nicht, der Tankinhalt ist nicht immer gleich. Wenns warm ist, wird ein Plastik-Tank flexibler und biegt sich am Boden etwas mehr durch.

Letztens habe ich eine Verbrauchsangabe von Dir gelesen mit 4,997 Liter/100km. Der Messtechniker erkennt einen wahren Wert von plusminus 0,5 mal der naechsten Stelle, also einen wahren Wert zwischen 4,9965 und 4,9975. Das ist eine Genauigkeit von 1 auf 4997. Welcher enorme Messaufwand steht dahinter? Auf meinem Zollstock sind 2000 Millimeter, Du rechnest mit 50000 Unterteilungen auf einer Messanlage. Oder ist es nur ein Fake? Die Kilometer auf 1 von 5000 zu messen, so genau kann nie der Kilometerzaehler laufen, selbst minimaler Luftdruckunterschied der Reifen oder mal Durchrutschen beim Anfahren bei Naesse ergibt nicht diese Genauigkeit. Kannst auch mal nachlesen zu Schlupf am Reifen, sobald er Antriebskraft uebertragen muss, dreht er schneller als einfaches Abrollen.

Gruss Helmut
 
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Daß ich zu Berechnen des Verbrauchs den Tankinhalt nicht brauche, weiß ich selbst. :jaja:
Man braucht den Tankinhalt aber zur Berechnung der möglichen Reichweite (darum ging es mir hauptsächlich).

Und wegen der 4,997 L/100km hast Du mich ertappt, das ist natürlich ein Rechenergebnis und kein Meßwert.
Unter Messtechnikern könnten wir sicher eine längere Diskussion über die effektive Messunsicherheit der Betankungsanlage und den Paralaxefehler beim Anpeilen des Benzinstandes sowie den thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Kraftstoffes und des Tanks führen... :lol:
Schwamm drüber...

Ich wollte nur ums Verrecken nicht 5,0 L/100km hinschreiben (die für 5,0 L/100km fehlenden 33cm³ wären beim besten Willen auch nicht mehr in den Tank gegangen)... :rund:

Zum Thema Überlaufen irgendwo unten am Tank:
Das wurde vor einigen Monaten vom FOH repariert (ein Schlauch hatte ein sehr feines Loch). Seitdem ist das dicht.
 
helmut_taunus

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Hallo,
wenn Du das so willst, dann mach mal.

Ich fuer meinen Teil habe so 800 oder 900km im Tank, und wenn mal die Haelfte raus ist, schaue ich neben der Strasse wieder auf die Kraftstoffpreise. Schon mal passiert es, dass eine Tanke mir recht guenstig vorkommt, verglichen mit den Werten der letzten Tage, und dann wird spontan nachgefuellt.

Ich nehme dann fuer die folgenden 400km oder 600km recht guenstigen Sprit mit, so ist die Sichtweise.

Finde ich partout nichts, muss ich irgendwann tanken, dann aber nicht voll, weil es ja in dem Moment teuer ist.
(Nebenbei, derzeit scheinen die Preise am Montag guenstig zu sein)
Gruss Helmut
 
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jambo

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Tom_ schrieb:
Auf freier übersichtlicher Strecke, ohne Verkehr und ohne viele Kurven, mit genügend Kraft zum Lenken, halte ich das zusätzliche Risiko für verantwortbar. Die Bremskraftverstärkung genügt auch nach Motor-Abstellen für mehrere Vollbremsungen. Man muß wissen, wann die Unterstützung weg bleibt und entspreched stärker rein treten, bzw. rechtzeitig Gang einlegen und die Kupplung kommen lassen...

Du weisst schon, dass Deine Beiträge hier öffentlich sind? Du weisst schon, dass Du Ärger mit der Versicherung und ggf. der Polizei hast, wenn Du auf öffentlichen Strassen solche gefährliche Experimente machst und es dabei zu einem Unfall kommt :?:
 
daisy

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Heisst Motor abstellen eigentlich auf Null oder die Zündung wieder an?
Hast du schon mal geprüft, ob die Bremsleuchten gehen, wenn der Motor aus ist? Ich glaube, bei meinem ist das nämlich etwas komisch. (Beim alten Polo ging's immer.)
 
helmut_taunus

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Hallo,
ich habe mit dem Berlingo 1,6 HDI mal probiert, wie er sich lenkt und bremst ohne Motor und ohne Servounterstuetzung der Bremse. Nach leichtem Anrollen auf leichtem Gefaelle bei Tempo um oder eher unter Schrittgeschwindigkeit. Zum Lenken drehst Du etwas fest am Lenkrad. Zum Bremsen hebt es den erwachsenen Mann aus dem Sitzpolster, Du stehst auf dem Pedal und fragst Dich, ob es wirklich ohne Handbremse gehen wird. Es ging, doch gradso. Dann im Stand am Lenkrad gedreht, nichts, fast nichts jedenfalls, mit voller Kraft der beiden Arme ein wenig, nach Anrollen etwas besser.
Erkenntnis, ich werde mich kaum abschleppen lassen, eine Figur unter 90 Kilo sitzt dann auch nicht am Lenkrad.
Eher aufladen.

Rastet ohne Zuendung noch das Lenkradschloss falsch ein, bist Du ganz fertig.
viewtopic.php?f=27&t=9747
Gruss Helmut
 
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Leute, macht doch kein Drama draus. Glaubt ihr denn, ich habe das vorher nicht ausprobiert?

Das ganze ist genauso wie beim Abgeschleppt werden, nur, daß nicht 5m vor einem auch noch einer herfährt.
Die Bremswirkung kann man vorher auf freier Stecke mal ausprobieren, Lenken auch.
Wie schon gesagt, die Bremsunterstützung geht ganz normal für mehrere Vollbremsungen, erst dann geht es schwerer.
Die Zündung wird selbstverständlich wieder eingeschaltet, nachdem der Motor steht (Beleuchtung, Blinker etc funktionieren dann ganz normal). Und die Lenksperre rastet normalerweise nur bei gezogenem Schlüssel ein.

Damit dürfte das Thema Sicherheitsbedenken wohl jetzt ausdiskutiert sein.
 
daisy

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Tom_ schrieb:
Die Zündung wird selbstverständlich wieder eingeschaltet, nachdem der Motor steht (Beleuchtung, Blinker etc funktionieren dann ganz normal).
Also, bei mir nicht!
Kann das einer von den andren Combonauten bestätigen? Nicht, dass es notwendig wäre (für die meisten Leute), aber bei mir geht bei "nur Zündung ein" weder Blinker noch Bremslicht. Entweder das ist die Swiss Edition, das Tagfahrlicht oder ich sollte mal in die Werkstatt.
 
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jambo

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Und genau das erklärst Du dann Deiner Versicherung, wenn es geknallt hat: Viel Spass dabei :mrgreen:
 
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Tom_ schrieb:
Das ganze ist genauso wie beim Abgeschleppt werden, nur, daß nicht 5m vor einem auch noch einer herfährt.
Die Bremswirkung kann man vorher auf freier Stecke mal ausprobieren, Lenken auch.
Wie schon gesagt, die Bremsunterstützung geht ganz normal für mehrere Vollbremsungen, erst dann geht es schwerer.
Die Zündung wird selbstverständlich wieder eingeschaltet, nachdem der Motor steht (Beleuchtung, Blinker etc funktionieren dann ganz normal). Und die Lenksperre rastet normalerweise nur bei gezogenem Schlüssel ein.

Und genau das erklärst Du dann Deiner Versicherung und der Polizei, wenn es geknallt hat: Viel Spass dabei! :mrgreen:
 
daisy

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P.S. Habe meinen Fehlinterpretation aufgeklärt. Es gibt zwei Zwischenstellungen vom Schlüssel, 1. Klack Instrumentenbeleuchgung geht an, aber erst ein Stückchen weiter kommt die "echte" Zündungsstellung, dann gehen auch Blinker und Bremslicht. :D
 
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jambo schrieb:
Und genau das erklärst Du dann Deiner Versicherung und der Polizei, wenn es geknallt hat: Viel Spass dabei! :mrgreen:
Mann, Mann, Mann, ich bereue schon überhaupt was dazu geschrieben zu haben. :neutral:

Wer noch nie mit leicht überladenem Fahrzeug gefahren ist, mit zuwenig Luftdruck, mit Sommerreifen bei beginnenden Schneefall, oder einfach mal 5km/h zu schnell, der werfe den ersten Stein.
Amen!
 
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HaBe

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Na, das ein Beitrag nach dem Motto:Wir sparen um jeden Preis,koste es was es wolle polarisiert war doch klar,oder?? :-o
 
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Der Thread heißt aber "Tankinhalt des Combo", alles andere ist OT, und ich habe echt keine Lust mehr, mich hier zu rechtfertigen, bloß weil manche es unbedingt als Aufforderung sehen wollen so zu fahren. :!:
 
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rgruener

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im gegenteil, wir sehen es als bedrohung, wenn andere so fahren.
ja wir machen alle mal fehler, aber nicht so dreist und absichtlich.
 
daisy

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BTW
Danke dass es von beiden Seiten noch recht ruhig und sachlich vor sich geht. Ansonsten wäre es sicherlich angebracht tatsächlich nicht weiter zu diskutieren, denn ein gemeinsamer Nenner wird bestimmt nicht gefunden werden. Ich würde beide Seiten bitten nicht das letzte Wort haben zu wollen.
 
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Der Dreistigkeit und absichtlicher Gefährdung Anderer lasse ich mich nach fast 30 unfallfreien Jahren Auto- und Motorradfahrens nicht länger öffentlich beschuldigen! Da gibt es ganz andere Kandidaten auf die das viel eher zutrifft, wie ich leider jeden Tag immer wieder sehen muß.

Hiermit verabschiede ich mich aus dem Thema.
 
Thema: Tatsächlicher Tankinhalt des Combo-C ?
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