Hallo Uwe, paar Ideen.
Im
Schatten parken. (Wenn man kein Solarmodul betreiben will) Es gibt mit staendigem Suchen recht oft schattiige Plaetze. Neben Haeusern, in der Stadtstrasse die andere Seite, auf dem Nachbargrundstueck im Industriegebiet.
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Windschutzscheibe nicht zur Sonne parken, an der Stelle kommt die meiste Hitze rein. Die Scheibe ist schraeg, senkrecht von oben kann die Sonne gut reingucken. Ein Auto mit senkrechten Scheiben waere generell besser, kleinere
Scheiben ebenso. Frueher hatte man die Scheiben steiler. Auch die Windschutzscheibe, manchmal noch ein kleines Vordach ueber der Windschutzscheibe
https://www.twizy-forum.de/media/kunena/attachments/13937/Sonnenblende.jpg.
Parkrichtung Windschutzscheibe: Vormittags nach nordwest stellen. Ueberhaupt sollte man etwa wissen, wo der Schattenlauf rund ums Auto waehrend des Parkens SEIN WIRD. Das kann man ueben. Auch so, dass zum Beispiel der Baumschatten dann beim Einsteigen nach dem Zoobesuch den Wagen treffen wird.
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Ich habe hintenrum
Gardinen geschlossen, und dann das Heck bevorzugt Richtung Sonne gestellt, zB auf dem Firmenparkplatz, wenn man morgens noch die Stellplaetze waehlen kann. Die Heckscheibe kann Gardine haben, lichtdicht wie bei der Nachtruhe, die hinteren Seitenscheiben, und die linke Schiebetuer kann abgedunkelt sein. Ohne grossen Aufwand, im April Gardinen ran, im Sep wieder ab, wenn man mag. Zwischendurch ab nur wenn Mitfahrer rausgucken wollen. Die rechte Schiebetuer habe ich auch abgedunkelt, doch es gibt Fahrsituationen (schraeg ausparken, schraege Einmuendung) da muss man dort rauschauen, alternativ einen Beifahrer zum Schauen haben. Deshalb bleibt die rechte Schiebetuer durchsichtig, oder die Gardine wird von Fall zu Fall montiert, sprich bei Beginn des Parkens.
Gardinen sind schon en Grossteil der Wrkung, besser wirds mit reflektierenden Matten, noch besser aussen angebracht. Was moeglich ist zeigen Evie's Matten (hier im Forum).
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Ueber die Windschutzscheibe diese Winter-Anti-Eis-
Alufolie aussen drueber spannen. Anders als die Innengardinen kommt dies in der Stadt nicht so gut, auf dem Firmenparkplatz oder bei Anwesenheit draussen auf der Wiese gehts bestens. Die ueblichen Pappdeckel innen an der Scheibe nutzen weniger.
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Windabweiser und Scheiben darunter spaltoffen, dauernd, auch bei Regengefahr. Tagelang beim Parken, je 1cm geht immer, wochenlang, nur bei Hochgeschwindigkeit wird es zu laut. Bei Sonne auch 2 oder 3 cm jeweils, beim Parken und beim Fahren. Das ist mir dann nachts recht viel, der Wagen kann Nachtfeuchte bekommen, wird aber auch gleich wieder trocken, wenn mal 2 Stunden die Sonne drauf gescheint hat.
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Die
Heckklappe 3cm aufstellen fuehrt komischerweise zu umfangreichen Reaktionen der Vorbeilaufenden. Firmenkollegen oder Nachbarn kommen ungefragt, Dein Auto steht offen. Selbst wenn ordentlich abgeschlossen, wurde freundlich probiert, ob man es als Vorbeigehender nicht selber schliessen koenne.
Selbst hergestellt lassen sich Heckklappenaufsteller mehrere fuer mehrere Aufstellmasse herstellen.
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Ein Wohnwagen-
Schutzdach wird man ueber einen Hochdachkombi kaum spannen, nocht nicht mal fuer 3 Wochen Campingplatz. Schliesslich will man zwischendurch auch fahren.
http://www.wohnwagen-schutzdach.com/index_htm_files/1053.jpg Eine Zelt als Garage geht auf dem Campingplatz auch nicht, kaum kuehl, ewig gross zum Transport innen. Alles was auf dem Dach Schatten bilden kann, hilft etwas, auch auf kleiner Flaeche, unterlueftete Solarmodule, Dachbox, mit Abstand druebergespanntes Tarp. Wobei zuerst die Windschutzscheibe in den Schatten muesste, dann die anderen Scheiben, zuletzt (wenn noch Tarp moeglich) das Dach.
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In jedem Fall zusaetzlich koennte man Luftaustausch mir einem Schiebedach oder wie die Wohnmobile ein Glas-Hub-Klapp-Dach (
Heki) erreichen, aber Vorsicht bei Fahrt und bei Regen.
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Die hinteren seitlichen
Ausstellfenster kann man hinten ausstellen, nur bei Fahrt, und auf sicheren Parkplaetzen. Und nicht bei Regen, auch nicht bei Regengefahr und dann weggehen.
Gruss Helmut