Man darf aber nicht vergessen, das die gesammte Diskussion ueber den Klimawandel, ob er sich nun wirklich so abspielt wie allgemein berichtet wird oder nicht, viele positive Aspekte hat. Da waere die Forschung und Entwicklung alternativer Energiequellen, die umweltfreundliche Herstellung umweltfreundlicher Materialien. Das Bewusstsein der Menschen wird geschaerft in Bezug auf Umwelt, Energie, Energieersparnis etc.
Ein Fortfuehren dessen was wir hatten wuerde zwangslaeufig zur Umweltkatastrophe fuehren und von daher ist es gut, das die Klimadiskussion die Menschen wachruettelt und das die Menschen auch beginnen etwas zu tun, sich und ihre Verhaltensweisen aendern. Auf diesen Aspekten kann man dann leichter Aufbauen und eventuell sogar etwas im grossen Masstab bewegen.
Und da ist es nicht so wichtig, ob es die eine oder andere wissenschaftliche Leiche gibt oder nicht. Weltbilder und wissenschaftliche Modelle aendern sich und werden permanent getestet, verbessert und wiederlegt, doch allen Modellen haftet der positive Aspekt an, das sie etwas vorangebracht haben. Newtons Mechanik wurde fuer einen langen Zeitraum als universell angesehen, bis jemand herausgefunden hat, das sie im atomaren Bereich nicht funktioniert, was zur Geburt der Quantenmechanik gefuehrt hat. Doch trotz dieser Wiederlegung Newtons wird man Newton nie abstreiten koennen, das er wie kaum ein anderer die Wissenschaft und das Verstaendnis der Welt weit nach Vorne gebracht hat. Die Klimamodelle der heutigen Klimaforschung sind meiner Meinung nach sicherlich nicht der Weissheit letzter Schluss, aber sie sind Teil der Klimaforschung, die wie Newton auch richtige Ergebnisse liefert und positive Apekte hat. Und das ist auch der Fall, wenn Modelle oder Therorien bezueglich des Klimawandels sich als falsch herausstellen.