Dionysodoros schrieb:
Vielen Dank für die schnelle Reaktion!
Wie sieht's denn mit der Dichtigkeit und Windfestigkeit aus? Manche im Netz bemängeln, dass das Zelt in dieser Hinsicht gar nicht brauchbar sei.
LG
Dionysodoros
Ein Seitenzelt, das man alleine aufbauen können soll, hat nie die Windfestigkeit z.B. eines schweren Wohnwagenvorzeltes, vor allem in dem Zustand, wenn es vom Fahrzeug gelöst irgendwo alleine herum stehen soll. Da helfen nur zusätzliche Sturmverspannungen.
Nach dem 4. Regenurlaub gab es kleine Undichtigkeiten an den Nähten über der Lampenaufhängung, weil dieses Teil bauartbedingt ein wenig durchhängt, wenn man wirlich eine Lampe verwendet. Ein handelsüblicher Nahtdichter hat das behoben.
Du hast nach persönlicher Erfahrung gefragt. Ich habe als Alternative noch ein wirklich gutes Baumwollzelt von meinem T 3 Bluestar damals, das könnte ich auch an mein jetziges Fahrzeug anpassen, aber dessen Vorteile von Zuverlässigkeit und Stabilität wiegen nicht die Vorzüge des Easy Camp Daytona auf: Nämlich alleine aufzubauen, leicht und ein Raumwunder im zusammen gelegten Zustand. Kleine Undichtigkeiten an den Nähten kannst du bei teuersten Zelten haben und berührungssensibel sind sie alle. Aber z.B. die Kondensfeuchtigkeit am inneren Zelttuch, wie sie bei vielen anderen bei bestimmten Witterungsverhältnissen auftreten, fallen bei diesem Zelt wegen der guten Dachentlüftung kaum an.
Also: Vorteile : Nachteile bei dem Preis auf jeden Fall ein Zelt, das ich empfehlen kann.
Andererseits bemerkst du sicherlich, dass du keine weiteren Antworten bekommen hast. Ich denke ein Ideales Seitenzelt, das autonom in der Landschaft verbleiben können soll, gibt es nicht, und es ist niemals mit einem normalen Zelt mit den vielen ergonomischen Vorteilen zu vergleichen.