Schlaf-Mobil: Ford Fusion -> Fiat Qubo -> Suzuki Ignis

Diskutiere Schlaf-Mobil: Ford Fusion -> Fiat Qubo -> Suzuki Ignis im Forum Camping/Umbauten und Tuning im Bereich ---> Auto / Verkehr - Teil 1: Ford Fusion Im Jahre 2004 kaufte ich mir einen Ford Fusion Diesel mit Automatik (automatisierter Kupplung), neben diesen beiden Details...
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Teil 1: Ford Fusion

Im Jahre 2004 kaufte ich mir einen Ford Fusion Diesel mit Automatik (automatisierter Kupplung), neben diesen beiden Details gefiel mir auch die Idee, dass man den Beifahrersitz nach vorne klappen konnte und so eine lange Fläche hatte. Im Sommer 2005 machte ich meine erste Sommerreise, wo ich das Schlafen im Auto ausprobieren konnte. Damals, also während meiner Ford-Fusion-Zeit, nahm ich allerdings ein Luftbett, dass ich jeden Abend mittels 220V-Luftbettlüfter aufgepumpt hatte.

Hin und wieder ging dann aber die Luft raus, weil Temperaturunterschied und/oder Löcher, ich legte dann lange Sonnenliegen-Schaumstoffmatratzen drunter, kaufte mir noch ein anderes Luftbett. Da das Luftbett immer recht kalt war, legte ich unter dem Schlafsack noch eine Silbermatte darunter. Die Fenster hatte ich damals noch nicht verdeckt, außer die Frontscheibe.

Das Ganze sah dann so aus:

http://ski.inmontanis.info/d/38217-2/06240003_G.jpg
^ 2005, Westalpentour

http://ski.inmontanis.info/d/41774-2/P1080359.jpg
^ 2006, erste Skandinavientour
(mittlerweile schauen meine Skandinavien-GPS-Aufzeichnungen wie eine Skandinavien-Straßenkarte aus ;-) -> http://extra.inmontanis.info/d/47584-3/geSkandi2018h.jpg
)

http://extra.inmontanis.info/d/13537-4/DSC02539.jpg[/url]
^ 2012

2012 hatte mein Fusion 260.000 km (Durchschnittsverbrauch 5,23 l) und etwas Neues sollte her..

(Fortsetzung folgt.)
 
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Teil 2: Fiat Qubo

.. optimalerweise wieder ein Diesel mit Automatik / Halbautomatik und diesmal etwas mehr Platz zum Schlafen. Und einer Toilette. So maß ich 2012 den Fiat Qubo beim Händler aus, fuhr kurz Probe und bestellte einen. Im Internet, u.a. auch auf hochdachkombi.de, suchte ich nach Ideen und Materialien zum Ausbau und wollte das Ergebnis eigentlich auch schon längst mal hier posten ..

Mein erster Versuch, nur aus Metall, scheiterte kläglich an der Stabilität ..

http://extra.inmontanis.info/d/13629-4/DSC02764.jpg

.. also kaufte ich mir Holz und macht mir einen Plan für 2 Teile, die im Auto zusammengesetzt werden können:

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Praktischerweise gab es in Innsbruck eine Firma, die Schaumstoff produzierte, so konnte ich mir meine Bettmatratze nach meinen Wünschen bestellen und nahm mir noch ein paar günstige, dünnere Reste für ein paar Fenster mit, so dass ich mit verschiedenen Schaumstoffen und Silberfolienmatten sämtliche Fenster verdunkeln konnte. Insb. die schwarze Schaumstoffmatte an der Heckscheibe brachte schon einen deutlichen Gewinn an Wärme (bzw. weniger Kälte).

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^ von meinem Vater ließ ich einen alten Bettdeckenüberzug passend zu meiner Matratze schneidern.

Da die Matratze nur 160cm lang und somit etwas kürzer als ich ist, lieg ich mit dem Kopf am Heck und strecke, sofern nötig, die Füße zwischen den beiden Sitzen durch.

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^ Neben der Kühlbox ist das bekannte grüne, kleine Trocken-Klo, das nur mit Müllbeuteln funktioniert. Zur Benützung wird es in den freien Bereich auf der rechten Seite gestellt. Schön bequem und klein, aber hat den Nachteil, dass man den Beutel aufgrund Geruchsbelästigung im Auto relativ zügig entsorgen sollte, sollte man es mal benützen müssen, weil es sonst nichts besseres gibt. Ich versuch dann immer, möglichst schnell einen öffentlichen Restmülleimer zu finden, wo ich das ohne gesehen zu werden reinschmeißen kann. (Man weiß ja nie, ob das aufgrund des Geruchs so wirklich und überall erlaubt ist..)

Während ich mit dem Fusion in den Anfangsjahren noch hin & wieder auch auf einem Campingplatz nächtigte, weiß ich nicht, ob ich das mit dem Qubo noch überhaupt gemacht hatte - bei meinen Reisen, wo ich schon mal von +/- 6 bis 22 Uhr unterwegs bin, hab ich da gar keine Zeit für ;-) Übernachtet wird also auf normalen Parkplätzen, direkt an der Straße in Wohnviertel, auf Parkbuchten am Straßenrand (alles, sofern nicht mit einem Schild auf ein Übernachtungsverbot hingedeutet wird) - hin und wieder kam das kleine Klo schon zum Einsatz.

Übrigens, da ich zu gerne im Ausland dortige Speisen esse, brauch ich keinen Küchenausbau in meinem Fahrzeug.

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Anfangs hatte ich das Gestell, bzw. zumindest den vorderen Teil, noch im Winter ausgebaut, aber in den letzten Jahren alles, sogar die Matratze (aber nicht den Schlafsack) das ganze Jahr drinnen gelassen. Hui, die Schrauben waren heuer beim Ausbau ganz schön verrostet und saßen ziemlich fest .. weil festgeschraubt hatte ich den hinteren Teil dort, wo die Verzurrösen im Kofferraum waren. Der vordere Teil war dann nur mit kleinen Winkeln + Schräubchen am hinteren Teil angeschraubt, wobei der Teil durch den Beifahrersitz eh recht eingeklemmt war.

Wie schon im Fusion schlaf ich allerdings nur auf Reisen von Frühjahr bis Herbst im Auto, 0° Außentemperatur ist so das untere Limit für mich, da hab ich dann aber schon die dicke Wolldecke im Schlafsack. Allerdings ist mein Reise-Schwerpunkt im Winter (und dann in Hotels) und z.B. auf meiner weitesten Ski-Reise mit dem Qubo übern Balkan durch die Türkei bis nach Armenien hab ich das Bett somit nicht gebraucht, mein sommerlicher Schwerpunkt (neben Wochenendtripps) war (und ist nach wie vor) Skandinavien und Großbritannien (in beiden kann man auch im Sommer mal für ein paar Stunden Ski fahren), im letzten und in diesem Jahr werde ich sogar beides jeweils im gleichen Jahr besucht haben.

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^ Skandinavienreise Herbst 2013

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^ Türkei 2015 (Schlafen im Hotel)

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^ 2017

Das System hat sich in den Jahren gut bewährt, Nachbesserungen waren keine nötig. Im Dezember 2016 hatte mein Qubo schon knapp 200.000km drauf, meine Winterreisen - und auch Sommerreisen - sind einfach kilometerfressend. Mal für ein verlängertes 2/3/4-Tages-WE in die West- oder Meeralpen, 1500-2000km. Mal für 4 Tage nach UK (bis nach Blackpool), 3.650 km. Oder dann 2-3 Wochen im Winter auf Skireise oder im Sommer nach Skandinavien, macht hin und wieder auch mal über 10.000 km.

(Fortsetzung folgt.)
 
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Teil 3: Suzuki Ignis

Um meinen Qubo im Sommer noch etwas länger fahren zu können, man hängt ja an dem Ausbau, den man zusammengebastelt hat, kaufte ich mir zum Jahreswechsel 2016/17 den ganz neu herausgekommenen Suzuki Ignis. Mit Benzin statt Diesel, mit Allrad und (leider, weil mit Allrad nicht erhältlich) ohne Automatik, dafür Vollausstattung. Nebenbei ist der Ignis mit ca. 3,7m Länge nochmal entschieden kürzer als der Qubo. Dennoch passt ordentlich was rein ..

Im Winter 2016/17 fuhr ich also mit dem Ignis, im Frühjahr/Sommer 2017 wieder mit dem Qubo, im Winter 2017/18 mit dem Ignis, wo er so richtig zeigte war er konnte: 16.000 km in 3,5 Wochen über Russland und Kasachstan nach Kirgisien zum Skifahren, zu zweit, 8-fach bereift: mit Winterräder und mit Spikeräder. Damit das im Ignis Platz hat, muss man die beiden Einzel-Rücksitze ausbauen und die Skier auf's Dach klemmen:

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^ Otmok-Pass am 1.1.2018

Im Frühjahr dann wieder der Wechsel auf den Fiat Qubo, der mich zwar bei jeder Reise auch wieder heimgebracht hatte, aber öfters mal irgendeine Fehlermeldung an der Motorsteuerung, ein lautes defekte Domlager oder ein abgebrochenes Wischergestänge hatte. Irgendwann verliert man halt doch das Vertrauen und ist genervt von den laufenden Reparaturen, auch wenn das für mich nicht ganz so schlimm ist, weil ich in einem Autohaus arbeite.

Das Handling mit 2 Autos ist auch immer etwas anstrengend und .. das Fahren mit dem Ignis macht dank ein paar PS mehr und besserer Straßenlage und Wendigkeit und Federung und der besseren Ausstattung einfach mehr Spaß. Aber werde ich auch im Ignis auf meinen Sommerurlauben schlafen können? Ist ja doch ein Stück kürzer und kleiner als der Qubo..

Nun, die Vorarbeiten für die Winterreise machten sich bezahlt - erste Erkenntnis: Mit ausgebautem Rücksitz lässt sich die Beifahrerlehne komplett flach legen, was eine über 2m lange Ladefläche ergeben würde. Die zweite Erkenntnis: Meine Matratze aus dem Qubo passt zufälligerweise und gedreht genau in den Ignis. Mein Entschluss stand also fest, mit 232.000km (und einem Durchschnittsverbrauch von 5,4 l) kommt der Qubo jetzt weg. Schlussendlich meldete mein Vater Interesse daran (ohne den Schlafausbau, versteht sich) und ich schenkte ihm den Qubo.

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^ Ignis ohne Rücksitze: Beifahrersitz flach, Ladelänge über 2m.

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^ Witzigerweise passt mein Qubo-Bett auch exakt rein, allerdings upside-down. Könnte zwar jetzt auch was längeres nehmen, aber was soll's.

Netterweise passt irgendwie alles perfekt in den Ignis, neben dem flach gelegten Beifahrersitz das vollwertige Ersatzrad und nebendran das kleine Klo, unter dem Beifahrersitz ein paar Skier und hinten Koffer und Kühlbox (die aber für gewöhnlich nicht aktiv gekühlt wird):

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Ein bisserl schade wär's so aber um den ganzen leeren Luftraum hinten im Ignis und außerdem .. ich kauf so gerne im Ausland ein, da hätte ich ja gar keinen Platz.
(Beispiel:
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^ Die Einkäufe der 2017er Skandinavienreise. Links die skandinavischen Sachen bis zu den Fertiggerichten in der Mitte, rechts daneben unsortiert die Sachen aus CZ (und oben ein paar Sachen von einem russischen Supermarkt in DE)
)

Also doch irgendeine Art Ausbau oder Gestell? Mal das eine Teil-Gestell vom Qubo probieren. Ha, das passt ja hochkant in den Kofferraum:

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^ Die eine Hälfte meines alten Qubo-Bettgestells, nun hochkant im Kofferraum. Der kleine braune Koffer passt unten stehend und liegend und lässt jeweils noch etwas Platz frei. Die Kühlbox passt rechts auch hin, muss aber ggf. entfernt werden, will man die Ski rein/raustun.

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^ So kann das Gestell an der Karosserie fixiert werden. In Folge musste ich noch Füße/Verlängerungen montieren, außerdem kommt noch eine Antirutschmatte auf das Blech in ganzer Breite.

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^ Der Koffer wird durch die Heckklappe reingezwängt und kann quasi nicht verrutschen. Allerdings wird damit auch das Gestell etwas nach vorne gedrückt, was sich ggf. nachteilig auf die Lebensdauer der Fixierung am Boden auswirken könnte.

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^ Damit das Klo gerade steht und nicht so leicht verrutschen kann, musste ich dafür auch noch ein kleines Gestell basteln. Zusätzlich wird es (Klo und/oder Klogestell) dann noch ans Hauptgestell angebunden. Ob das dauerhaft hält, wird sich zeigen :) Die Sitzfläche (Deckel) des Klos brauch ich nämlich vmtl. bei jedem Ein- und Aussteigevorgang, weil das Gehen/Stehen im Ignis im Gegensatz zum Qubo doch etwas schwieriger (und nur stark gebückt möglich) ist.

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^ Die Raumhöhe oberhalb der Matratze ist hoch genug, dass ich problemlos aufrecht sitzen kann. Ausgestreckt kann ich die Kühlbox knapp erreichen, im Schlafsack dann vmtl. früher.

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^ Das Gestell im Kofferraum (rechts) kann auch gut zum Aufhängen einer Jacke verwendet werden ;-)

Im Gegensatz zum Qubo sitze ich auf der Matratze ja etwas tiefer (und quasi auf dem halben Ersatzrad) und es fehlt unten an Fußraumplatz (Schuhe aus/anziehen, Hose aus/anziehen), auch weil ein Teil vom Ersatzrad noch im Weg ist. Wird sich zeigen, wie gut das funktioniert, wie sehr mich das stört, ob es Sinn macht, ggf. jede Nacht den Fahrersitz nach vorne zu schieben. (Aber zuvor am Fusion hatte ich so'was gar nicht, insofern..)

Und ja, die Matratze geht hinten raus nach unten, deshalb schlaf ich ja auch mit dem Kopf vorne. Hatte mir zwar überlegt, ob es sinnvoll wäre, da noch was drunter zu legen/bauen, aber scheint alles etwas umständlich zu sein (auch dann fürs Ein/Ausladen der Ski), also werd ich das erst mal so probieren.

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^ Vollbeladungstest mit Gestell, (leerem) Koffer, Skischuhe (Alternativ: Fußraum Beifahrer), Kühlbox, Ski, Stecken (Nicht sichtbar: Ersatzrad, Toilette). Zum Ein/Ausladen der Ski muss die Kühlbox nach hinten links (auf's Klo) verschoben werden, nach vorne raus geht sie nur, wenn der Koffer auch weg kommt, muss sie aber ja dann auch nicht. Darunter könnte man wohl auch noch bissl was stellen. Werkzeug, Wagenheber, Drehmomentschlüssel liegen unter dem Gestell bzw. zwischen Gestell und der Plastikverkleidung eingeklemmt. Verrutschen kann da nix.

(Und ja, die Klappe geht problemlos zu.)

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^ Liegefläche; im vorderen Teil ist die Matratze 60cm breit, dürfte also ähnlich einer Couch sein, bissl eng, aber geht schon. Das Loch vorne rechts kommt ja davon, dass die Matratze für den Qubo zugeschnitten wurde. Ob die Armlehne beim Schlafen stört, wird sich dann zeigen. Beim Fahren muss ich die Matratze natürlich vorne etwas nach rechts schieben, sonst Problem mit dem Schalten. Zur Not könnte ich ja noch eines meiner alten Luftbetten auf die Matratze legen und hätte eine breitere (aber zumeist kältere und wackeligere) Liegefläche.

Außerdem fehlen hier natürlich noch Schlafsack, Decke, Kopfkissen und die ganzen Schaumstoffe bzw. Abdeckungen für die Scheiben.

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^ Liegefläche mit viel Platz nach oben; man kann den Koffer problemlos von innen öffnen (Platz oben für die Klappe); aber was ich vergessen hab, auszuprobieren, wie gut ich vom Sitzen aus reinschauen kann, um was drin zu suchen. Aber wird schon gehen. (Im Fusion lag ich damals ja sogar auf dem Koffer.)

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^ Unter dem Bett: Beifahrersitz, Ersatzrad, Ski. Nicht sichtbar unter dem Sitz, neben bzw. nach den Skiern: Wanderschuhe, Abschleppseil, Feuerlöscher, Starthilfekabel und anderes Zeug.

Ob man nun unbedingt ein Ersatzrad bräuchte, kann man diskutieren, aber in dem Fall hat es ja noch zwei weitere Funktionen, es stabilisiert die Matratze im hinteren Teil, dient dort als Untergrund zum Sitzen beim und fixiert außerdem noch das Klo, weil das alles eng drin ist und kaum Spiel hat. Wie auch im Qubo kann ich zur Not auch vom Fahrersitz aus auf's Bett kraxeln, wenn es draußen regnet oder eine Mückeninvasion gibt.

Ein erster Nacht-Einsatz ist jetzt noch ausständig, bin aber guter Dinge, dass das passen wird. Zwar alles etwas kleiner und enger als im Qubo, aber doch in jeder Hinsicht besser als im Fusion. Und ein paar Verbesserungen zum Qubo gibt's auch, z.B. ist das Klo jetzt im Notfall schneller erreichbar, weil es fix an seinem Platz steht, wo man es benützen kann :)

Übrigens, mein Ignis hat aktuell 53.000 km (bei einem Verbrauch von ca. 5,6 l, die Zentralasienreise hat durch den Skiträger auf dem Dach den Durchschnitt etwas erhöht, zuvor und danach waren es 5,3)

PS: Für die Fahrt in die Arbeit nehm ich - außer wenn Schnee liegt - seit 3 Jahren eines meiner beiden elektrischen Einräder:

http://ski.inmontanis.info/d/201351-4/DSC00394.jpg

.. hatte ich im Qubo auch schon im Sommerurlaub dabei - aber kaum benötigt, werde ich also im Ignis vorerst nicht mehr mitnehmen.

Und wer die Berichte+Fotos zu meinen Reisen lesen will, findet sie u.a. auf meinem privaten (und werbefreien) Blog: blog.inmontanis.info
 
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Danke allerseits. Ich denk mir immer, man muss diese weiten Autofahrstrecken ausnützen, so lang man es noch darf, kann und es leistbar ist ..
Wobei ich mit meinen kleinen Fahrzeugen ja eh relativ am unteren Ende der Verbrauchsskala bin, zumindest was Schlaf/Campingmobile angeht.
 
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Da mein Beitrag immer noch hin und wieder gelesen wird .. mal ein paar Updates zu meinem kleinen Suzuki Ignis, der zwar ein recht hohes Dach hat, aber kein Kombi ist und erst recht kein Hochdachkombi ;-)

I) Ende 2020 hab ich mit einem "professionelleren" Ausbau begonnen, um im Ignis auch längere Zeit leben zu können und um den Corona-Maßnahmen in Mitteleuropa zu entfliehen. "Van-Life" im 3,6m kurzen Ignis mit Standheizung, Bordbatterie, Tisch, Kochplatte, Portapotti etc.

Ich war dann ca. 6-7 Monate in Schweden unterwegs, im Hochwinter nicht im Auto geschlafen, dann aber einige Monate im Auto "gelebt". ("Home-Office" durch diverse Umstellungen ermöglicht und Arbeitszeit auf 3h/Tag verkürzt.)

II) Mitte 2021 war ich für ca. 1 Monat daheim und hab noch ein paar Verbesserungen gemacht, z.B. einen kleinen Schrank eingebaut.

III) Von August 2021 bis Mai 2022 war ich ca. 9 Monate in Schweden+Norwegen unterwegs (>140 Skitage im Winter) und diesmal auch im Winter im Auto gewohnt, gelebt, gearbeitet, dann aber auf Campingplätzen, Strom ins Auto gelegt und mit Heizlüfter elektrisch geheizt. Und ein bisschen "Home-Cinema" gelöst.

Aktuell bin ich noch daheim, in Kürze geht's wieder los, diesmal auf die britischen Inseln (wie vor Corona fast jährlich für 1-2 Wochen), wie lang, keine Ahnung, je nach Maßnahmen im Herbst, evtl. bis Januar oder Februar um endlich ein paar Skitage in den schottischen Winter-Skigebieten zu machen, wäre mal schön, aber vielleicht muss ich ja auch schon früher wieder retour.

---

I) Umbauten Dezember 2020

Zu meinem Ausbaukonzept und warum ich dies und jenes so gebaut hatte, hab ich auf meinem Blog einen ellenlangen Beitrag geschrieben: blog.inmontanis.info/?p=6443

Stichpunktartig zusammengefasst, unter dem obigen Link ist das viiiiel ausführlicher:

- die Holzteile von meinem Qubo-Ausbau hab ich angepasst, abgeschnitten und hinter den Beifahrersitz verbaut. Beide Rücksitze natürlich ausgebaut

- Beifahrersitz steht ganz vorne, direkt dahinter ist die 150 Ah LiFePo4-Batterie. Diese wird mit einem 30Ah-Ladebooster von der Lichtmaschine geladen. Dort angeschlossen ist auch die

- Wasserstandheizung Webasto mit verkürztem Wasserkreislauf, d.h. es wird der Motor nicht erwärmt, sondern nur der Wasserkreislauf für die normale Fahrzeug-Heizlüfung. Leider ist der Timer ziemlich müllig und man kann nur 1 Timer setzen, d.h. in den kalten Monaten schalte ich abends vor dem Schlafengehen nochmals die Heizung ein, lass das Auto nachts abkühlen (bis -5° draußen kein Problem, -10° wird dann grenzwertiger) und lass mich morgens von einer startenden Standheizung wecken. Zugedeckt wird sich bei den kalten Temperaturen mit (nicht verschlossenem) Schlafsack, in dem Innen 1 dünne Sommersteppdecke und ggf. noch eine dünne Fleecedecke ist.

- Alternativ hab ich mir (Sitz-) Heizmatten ins Bett eingearbeitet, aber festgestellt, dass die im oberen Bereich zu warm sind. Im Fußbereich lass ich die hin und wieder die Nacht über auf Stufe 1 laufen.

- Zudem ist es im Fußraum beim Sitzen oft eiskalt -> hier helfe ich mich mit heizbaren Hausschauhen oder alternativ heizbaren Socken.

- Unterm Bett befindet sich im Kofferraum ein kleiner Kompressor-Kühlschrank (Kühlbox), der die Höhe des Bettes im hinteren Bereich fixiert hat. Nachts ist das Teil wegen Lärm ausgeschaltet, d.h. vor dem Schlafengehen kühle ich nötigenfalls auf 0-2° runter.

- Damit ich vorne im Sitzbereich (im Bereich der ehemaligen Rücksitze) mehr Platz hab, ist dort mein Bauwerk niedriger und mit zusätzlichem Sitzkissen versehen. Wenn ich dort sitze ("Tischposition"), klappe ich die Matratze nach hinten. In Summe geht das Bett ca. 5° abwärts, was mir zum Schlafen lieber ist, aber mir auch ermöglicht, mal etwas schräg zu stehen.

- Zwischen Bett und Kühlschrank liegt hinten meine Tischplatte. Die liegt also entweder unter dem Bett, oder, nachmittags/abends, wenn ich es möchte, kommt die nach vorne als Tisch. Dabei liegt die Platte links auf dem Schlafsack auf, der zusammengerollt auf dem Portapotti liegt. Rechts wird der Tisch mittels Band um die Fahrer-Kopfstütze verzurrt => somit kann ich auch je nach Schrägstehen den Tisch halbwegs gerade bekommen. In Wirklichkeit ist er halt immer etwas schief ;-)

- Das Trockentüten-WC hab ich mit dem kleinsten Portapotti ersetzt. Das befindet sich quasi da, wo zuvor der Rücksitz hinter dem Fahrersitz war. Verwende ich aber eher selten, wenn's halt nötig ist. Täglich verwend ich ein Pinkelfläschchen (früher auch Nachttopf genannt), das ich tagsüber einfach irgendwo im Gebüsch oder am Straßenrand entleere.

- Auf den Tisch kommt dann nachmittags/abends Bildschirm+Tastatur (an einem kleinen Intel NUC - PC angeschlossen), sowie mein Induktionskochfeld, das über einen 230V-Wechselrichter betrieben wird. Darauf mach ich mir in einem Topf entweder irgendwelche Nudel- oder Kartoffelpfannen oder Fertiggerichte. Alternativ hab ich auch eine Crepe-Pfanne, um mir Tiefkühlpizzen o.ä. zu wärmen.

- Gereinigt wird Besteck und Topf erst mit Zunge+Finger und dann angefeuchteten Papiertüchern. Wasserversorgung aus einem 0,5l Fläschchen, reicht lang. Somit weder fliesendes Wasser, noch Abwasser. Doch, ein bisschen Grauwasser gibt's noch in einer extra Flasche für Zahnputzspuckwasser. Das wird dann auf öffentlichen Toiletten entleert.

- Kleidung wird mittels Textil-Refresher täglich aufbereitet, Schuhe mit Tropfen Lavendelöl, in den Wintermonaten in Skandinavien schwitzt man ja nicht so. Unterwäsche/Strümpfe alle 2-3 Wochen mal auf einem Raststätten-WC gereinigt, schien mir alles ausreichend. Dazu täglich Katzenwäsche mit feuchtem Lappen und Tropfen Duschgel.

- Zusätzlich zur Tisch- und Schlafposition gibt's noch eine Couchposition (am Bett hockend an die vorgeklappte Beifahrersitzrückseite angelehnt, leider nerviges Plastik, somit brauchts die Decken dazwischen)

- und es gibt noch eine Arbeitsplatzposition, vormittags die 3h Arbeitszeit verbringe ich am Fahrersitz mit einem Tablett-Halter am Lenkrad mit besagtem Monitor+Tastatur aufgestellt. Ich muss vormittags einfach öfters auf's Klo. Und bei aufgebautem Tisch kann ich nicht aussteigen, denn auf dem Fahrersitz liegt dann eine Tasche, die sonst hinterm Fahrersitz ist.

- Auch wenn ich über die hintere Türe rein- und rauskönnte, geh ich eigentlich immer vom Fahrersitz aus innen nach hinten und morgens wieder nach vorne. Hat den Vorteil, dass die dreckigen Schuhe vorne im Fahrerraum bleiben ..

- Standheizung + Ladebooster hab ich mir von der Werkstatt einbauen lassen, den Rest hab ich selbst gemacht und Funktion geht bei mir über Schönheit, dies als Vorwarnung zu den gleich folgenden Bildern ;-)
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^ Grundgerüst 2020

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^ erster Einbau inkl. Kühlschrank + WC

Darauf kommt dann die Tischplatte:
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^12V-Elektrik und Wechselrichter

http://extra.inmontanis.info/d/60440-3/IMG_20201229_105729.jpg
^ LiFePo4-Akku, 12V-Verkabelung, Ski und Staufächer

http://extra.inmontanis.info/d/60444-3/IMG_20201229_110431.jpg
^ Einer der beiden Lattenroste vom Qubo-Ausbau wird im Sitzbereich wiederverwertet, und zwar ist der nur gesteckt, nicht verschraubt.

http://extra.inmontanis.info/d/60452-3/IMG_20201229_111047.jpg
^ das Ösenband an Tischplatte, womit diese an der Kopfstütze des Fahrersitzes befestigt wird:

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^ Haken an den Sonnenblenden zum Halten des Vorhangs

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^ Mit zwei alten Bändern wird die Platte samt Bett hochgezogen, so dass man die Skier darunter rein- und raustun kann. 2021/22 hab ich die Skier nur im Herbst so transportiert, danach auf den Skiträger am Dach und diesen Platz unterm Bett für weiteren Stauraum verwendet. 2 weitere Paar Ski hab ich - mit abmontierter Bindung - zwischen Beifahrersitz/Bett+Tür transportiert:

http://extra.inmontanis.info/d/60484-3/IMG_20201229_151828.jpg

http://extra.inmontanis.info/d/60476-3/IMG_20201229_145402.jpg
^ Zwischen WC und Holzgestell passt nicht nur das Induktionskochfeld, sondern der Kochtopf, somit ist alles schön eingeklemmt während der Fahrt.

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^ Vorne im Beifahrerfußraum passen u.a. die Skischuhe und die Ketten rein

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^ Um mehr Wärme von der Standheizung nach hinten zu bekommen, verwende ich einen Abluftschlauch

http://extra.inmontanis.info/d/60512-3/DSC02308.jpg
^ Damit Skikleidung außerhalb des Winters weniger Platz benötigt, verwende ich Vakuum-Beutel

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^ So sah es 2020/21 aus, wenn das Bett hochgeklappt und der Tisch aufgebaut ist

http://extra.inmontanis.info/d/60412-3/DSC02369.jpg
^ Mit PC und Handys

http://extra.inmontanis.info/d/60416-3/DSC02372.jpg
^ Fertiggericht erwärmen

http://extra.inmontanis.info/d/62352-4/DSC00025.jpg
^ Couch-Position mit PC (eher selten, meist spiel ich nur mit dem Handy oder schau Video)

http://extra.inmontanis.info/d/62200-4/DSC08421.jpg
^ Sitzposition, bevor der Tisch aufgebaut ist

http://extra.inmontanis.info/d/62188-4/DSC08123.jpg
^ Fenster mit Schaumstoffen versehen + Schlafposition: Kopf ist hinten. Und natürlich kann ich mich ausstrecken ;-) Entweder die Füße in den Beifahrersitz reinstrecken oder zwischen den Sitzen durchlegen.

http://extra.inmontanis.info/d/61940-4/DSC07378.jpg
^ Zusatzstauraum am Dachhimmel

http://extra.inmontanis.info/d/62184-4/DSC08119.jpg
^ Heimatliche "Bradwöschdla"

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^ Tiefkühlpizza

Im letzen Bild bereits sichtbar, der kleine Schrank von

II) den Verbesserungen Mitte 2021

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^ ein kleiner Schrank entsteht

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^ fertig ist der Schrank

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^ Man kann nie genug Ablagemöglichkeiten haben. Die Beleuchtung hab ich später während der Fahrt noch geändert ...

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^ 2021/22 bin ich mit den Skiträgern und Ersatzrad am Dach unterwegs gewesen

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^ Regenabweiser. Der ermöglichte mir im Winter 2021/22 auch das Wintercamping am Campingplatz, indem ich das CEE-Kabel durch das einen Spalt geöffnete Fenster reingelegt hatte. Zur Sicherung hatte ich eine Schlaufe um die Skibindungen am Dachträger gelegt. Innen dann ein würfelförmiger 4-Fach-Steckdosenverteiler.

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.. mit fernbedienbaren Steckdosen, damit ich die Heizlüfter oder auch den PC mittels Fernbedienung einschalten kann

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Womit wir auch schon bei

III) weitere Veränderungen während der 9-monatigen Skandinavienreise

wären.

Im Dezember fing ich dann an, mir zu überlegen, warum eigentlich nicht Wintercamping auf Campingplätzen. Die kosten in Skandinavien zwar auch mal 30-40 € pro Nacht, sind aber trotzdem meist günstiger als Zimmer.

Ich kaufte mir also ein 15m-CEE-Kabel, Schuko-Adapter für Campingplätze ohne CEE, einen 230v-Auto-Heizlüfter und ein 230V-Schuhtrockner (der ebenfalls zur Raumheizung dient und dessen Arme man in verschiedene Richtungen und Bereiche lenken kann, später hab ich die auch mit weiteren Rohren verlängert, um hinten etwas mehr Wärme zu bekommen)

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^ Schrank befüllt, inkl. Pfanne

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^ Nervig wenig Luftfeuchtigkeit im Herbst/Winter - bis ich irgendwann hinten in der Kofferraumwanne einen regelrechten Kondenswassersee gefunden hab.

Manchmal tropfte es auch vom Dachhimmel vorne an der Lampe runter.

Lautsprecher kratzten und gingen teils gar nicht mehr, weil sich anscheinend Kondenswasser+Eis in den Türverkleidungen gesammelt hatte

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^ 230V-Heizlüfter bei Landstrom. Steht im Fahrer-Fußraum und heizt dann schön unter dem Fahrersitz durch nach hinten. Lief nachts durchgehend auf Stellung 1 von 2, was um die 600-750W waren. Hatte insg. 2 Heizlüfter, da beim einen ein Umfallsicherungsstift gebrochen war und blöde Y-Schrauben hatte, wo ich nirgends einen passenden Schraubenzieher bekam. Das ist der 2. Lüfter.

Zur Black Week hab ich mir in Norwegen einen kleinen Full-HD-Videoprojektor gegönnt:
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+ 2 Bluetooth-Stereolautsprecher, die ich zuvor mal in Schweden gekauft hatte. Oder eben mit Kopfhörer.

Ein zweiter, hellerer LED-Strip kam auch hinzu:
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^ Verschönerungen ;-) Die kleine Straßenbahn diente übrigens hin und wieder während der Reise dazu, um zu checken, ob mein Bett (Tischplatte drunter!) nicht in die falsche Richtung abfällt.

Fliegennetze hab ich im Nicht-Winter-Zeitraum auf den hinteren Fenstern fix montiert und am Fahrersitz nach Bedarf:
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^ Vormittäglicher Arbeitsplatz, ich verwende ein Pen-Display anstelle einer Maus - schon seit Jahren, auch daheim + im Büro.

Daheim im Mai/Juni diesen Jahres, 220.000km Service -> diverse Ölundichtigkeiten und eine gebrochene Feder, ca. 3.000,- € Reparaturkosten und die Feder dauerte 1 Monat, bis sie geliefert wurde. Danach konnte ich endlich mit einer Grundreinigung beginnen und hab diesmal leider ziemlich viel Schimmel gefunden.

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Sogar im Türfalz:
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.. da war vmtl. der Kondenswassersee Schuld und der wiederum einerseits wegen den kalten Temperaturen, dem Wintercamping, der stets vollen Staubereiche und auch wegen des Ausbaus 2021, da ich mit dem Schrank nun eine etwas "fixere" Abtrennung zum hintersten Bereich hatte, der zudem auch stets prall gefüllt mit diversem Zeug war...

Da werd ich nächsten Herbst/Winter also etwas besser aufpassen müssen.

Mittlerweile mit Anti-Schimmel-Spray alle sichtbaren Flächen wieder sauber, aber ein paar schmale Bereiche hab ich nicht extra zerlegt und auch die Auto-Verkleidungen (Seite, Türen, Dach) hab ich nicht entfernt.

Wie gesagt, die letzte Reise, hab ich fast durchgehend ca. 9 Monate in meinem Ignis gelebt, hin und wieder wäre zwar etwas mehr Stauraum schön gewesen, aber unterm Strich gibts derzeit keine Alternative für mich - er ist klein (freut mich bei jedem Parkplatzmanöver + auch innen ist fast alles immer griffbereit), wendig, hat Allrad und braucht wenig Sprit. Klar, mit Skiträger und Standheizung und wenn man den Motor im Stand laufen lassen muss, um die Batterie zu laden, sinds etwas mehr, aber auf der Rückfahrt durch Deutschland, mit viel Landstraßen (70-80 km/h) und wenig Autobahn (80-100km/h) hab ich trotz noch montierter Winterreifen und Ski am Dach im Mai auch nur 4,7 l Superbenzin /100 km gebraucht.
 
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Reisebig

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Schade um den langen Beitrag, aber Du hast die Bilder verlinkt auf eine Seite auf der wir keine Berechtigung haben, Du siehst die Bilder, wie sehen nur http://.
 
inmontanis

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^ Scheint am Browser zu liegen. Meine Browser (Palemoon+Firefox) zeigen die Bilder an. Chrome am Handy scheint sich zu weigern. Vmtl. blockiert Chrome externe via http (statt https) eingebundene Bilder. Evtl. diese Seite mal mit Firefox oder dem Internet Explorer (falls Windows) laden, könnte dann vielleicht die Bilder anzeigen...
(Genau wegen solchen Sachen, Bevormundungen und Gängeleien der Software-Konzerne, hab ich meinen EDV-Administrator-Job Ende 2020 sein lassen. Dieses ganze IT-Thema hat sich nicht in die Richtung entwickelt, die ich mir in den 80/90ern vorgestellt hätte. Anstatt dass die Menschheit zu Computer-Verstehern geworden ist, hat sich die PC-Industrie auf DAU-Level begeben .. aber das ist ein anderes Thema ..)
 
Reisebig

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Ok, hat sich geklärt, die Bilder liegen auf dem Server deiner Webseite und mein am Tag mitlaufender Firmen VPN (sonst kann ich nicht mit Teams, Outlook und SAP arbeiten) verhindert das Aufrufen von Inhalten deiner Seite. Jetzt am Abend ohne VPN mit dem gleichen PC und Browser sehe ich Sie auch.
 
joerg_s

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Genial, was Du aus so einem kleinen Auto "rausgeholt" hast. Und dann noch so lange drin wohnen... Respekt.

Bei mir werden die Bilder übrigens auch nur mit Firefox und nicht mit Chrome angezeigt.
 
inmontanis

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^ Nicht umsonst wurde in den meisten britischen Testberichten zum Ignis der "Tardis-Vergleich" gemacht ;-)

In ein paar Tagen geht's wieder los (wenn auch wohl nicht für 9 Monate), Auto ist wieder voll beladen (aber ohne Dachlast diesmal), mal gespannt, wie ich die sommerliche Hitze die nächsten Tage/Wochen vertrage. Hoffe mal, dass es im UK etwas kühler ist.

Das war letzten Juni/Juli in Schweden doch recht heiß im Auto, wenn die Sonne so lang scheint und es nachts kaum unter 20° abkühlt und kein Wind weht und man abends nur zwei kleine Fenster hinten offen hat, weil dort Fliegennetz montiert .. also abseits schattiger Parkplätze ist das doch eher eine Qual.

Dafür hab ich im Winter den Vorteil, dass der kleine Raum schnell aufheizt.. Gut möglich, dass ich in Zukunft regelmäßig im Sommer daheim bleibe, auf 1450m ist der Sommer in Österreich noch erträglich.
 
Thema: Schlaf-Mobil: Ford Fusion -> Fiat Qubo -> Suzuki Ignis
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