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---> Die Fahrzeuge
VW Caddy
Rückruf von VW wegen gesetzeswidriger Motorsteuerung
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<blockquote data-quote="caddylac" data-source="post: 125998" data-attributes="member: 7459"><p>Das ist jetzt erstmal eine Zulassungsvoraussetzung, ist also für die Beurteilung / Freigabe der Maßnahme durch das KBA relevant. Wenn die das jetzt nicht berücksichtigen, ist die Freigabe der Maßnahme fehlerhaft und es steht ein Amtshaftungsanspruch im Raum. Gehen wir mal davon aus, dass die Freigabe jetzt nicht fehlerhaft war - die vermutlich teils hochgerechnete Alterungsprüfung also keine Mehrbelastung ergab, die einen Ausfall südlich der 160 Tkm nahe legen würde. Wenn dann die DPF die 160 Tkm in der Praxis nicht packen, kommt meinem Verständnis nach auf die statistische Relevanz an: Fallen viele aus, war die Zulassung fehlerhaft und wir sind im Prinzip wieder bei einem Rückruf. Die Maßnahme ist dann aber einfach umsetzbar: Neuer DPF auf Kosten von VW. Das deckt aber nicht den Einzelfall ab, denn solange keine statistische Relevanz vorliegt, war die Alterungsbetrachtung eigentlich ok. Einzelfälle sind nicht relevant, weil man seinen DPF nämlich leicht vorzeitig zu Grunde richten kann. Nur Stadtverkehr und die Regenerationsfahrt nie beenden z.B., dann ist er natürlich vorzeitig dicht und die Alterungsbetrachtung geht natürlich davon aus, dass angezeigte Regenerationsfahrten auch gemacht werden. Ich gehe davon aus, dass das Auto abgebrochene Regenerationsfahrten loggt.</p><p></p><p></p><p></p><p>Stimmt alles - ich meine nur, dass auch betrachtet werden müsste, wie viele Tote man einsparen könnte, wenn die Amis von ihren 6.2 L (Hubraum) Diesel Pickups runterkommen würden. Die stoßen im Vergleich zu einem VW-Nähmaschinenmotörchen ein Vielfaches an Schadstoffen aus, wenn sie ohne Zylinderabschaltung frei durchatmen. Sie überschreiten dabei keinen Grenzwert - haben aber halt einen höheren Grenzwert und jeder zusätzliche Blechhaufen im Straßenverkehr hat dadurch auch einen größeren Fußabdruck. In der EU das selbe mit LKW und schon leichten Nutzfahrzeugen, weshalb der T5 mit EA189 ja beanstandungsfrei ist und auch nicht verändert wird. Der Ford F150 ist in den USA mit rund 60000-70000 Exemplaren pro Monat das meistverkaufte Auto, wobei die Gesamtzahl der Autos auch in den USA steigt und nicht sinkt. Wo ist dazu die passende epidemiologische Schätzung? Was wäre, wenn die alle einen BMW X3 kaufen würden? Oder einen Caddy 2.0 Schummeldiesel? Eben - es wird nicht gegengerechnet bzw. nicht ins Verhältnis gesetzt, relative Aussagen wären nämlich vermutlich nicht plakativ.</p><p></p><p>Anders gesagt: Solche Hochrechnungen sind immer erstmal plakativ zu lesen, aber man muss sie schon ins Verhältnis setzen. Wenn jetzt mal auf DE übertragen keiner mehr einen Golf oder Caddy kaufen würde, sondern alle nur noch einen T5 mit der selben 2.0 TDI Maschine aber ohne Schummelsoftware, wird mindestens genauso viel NOx emittiert und es sterben mindestens genauso viele Menschen. Und wenn alle diese Kunden statt Golf oder Caddy z.B. einen GMC Silverado 6.2 oder so etwas kaufen, entspannen sich auch weder Lungen noch Klima, selbst wenn der GMC seine Grenzwerte einhält. Schon gar nicht bei 130 km/h auf der BAB, wenn die Reinigungssysteme außerhalb der relevanten Messbereiche abgeschaltet sein dürfen. Mein Vater sagte immer: "Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast." Mediziner übrigens und die kennen sich wegen ihrer Promotion mit statistischen Hochrechnungen zu Krankheiten ganz gut aus <img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_wink.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=";-)" title="zwink ;-)" data-shortname=";-)" /></p><p></p><p>Damit will ich den von seriösen Herstellern betriebenen Aufwand keineswegs abwerten. Was BMW im US-Test geleistet hat, ist beachtenswert. Der dafür betriebene Aufwand auch, man kann sich ja mal ansehen, wer außer BMW AdBlue + NOx-Speicherkat einsetzt und aus Spaß hat BMW die nicht eingebaut (und lassen die in der EU für EU5 auch weg). Für die gilt die gleiche Chemie wie für andere. Nun hat die EU laschere Grenzwerte und VW wird mit der jetzigen Maßnahme (Softwareupdate, das Sieb ist eher ein Witz und in den 1.2L und 2.0L-Motoren war es eh schon drin) nur die EU-Werte aber sicher nicht die US-Werte schaffen. Die US-Werte sind mir aber egal, deren System halte ich wegen der fetten Fahrzeuge eh für latent unseriös und habe auch nicht vor, den Caddy dorthin zu verkaufen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="caddylac, post: 125998, member: 7459"] Das ist jetzt erstmal eine Zulassungsvoraussetzung, ist also für die Beurteilung / Freigabe der Maßnahme durch das KBA relevant. Wenn die das jetzt nicht berücksichtigen, ist die Freigabe der Maßnahme fehlerhaft und es steht ein Amtshaftungsanspruch im Raum. Gehen wir mal davon aus, dass die Freigabe jetzt nicht fehlerhaft war - die vermutlich teils hochgerechnete Alterungsprüfung also keine Mehrbelastung ergab, die einen Ausfall südlich der 160 Tkm nahe legen würde. Wenn dann die DPF die 160 Tkm in der Praxis nicht packen, kommt meinem Verständnis nach auf die statistische Relevanz an: Fallen viele aus, war die Zulassung fehlerhaft und wir sind im Prinzip wieder bei einem Rückruf. Die Maßnahme ist dann aber einfach umsetzbar: Neuer DPF auf Kosten von VW. Das deckt aber nicht den Einzelfall ab, denn solange keine statistische Relevanz vorliegt, war die Alterungsbetrachtung eigentlich ok. Einzelfälle sind nicht relevant, weil man seinen DPF nämlich leicht vorzeitig zu Grunde richten kann. Nur Stadtverkehr und die Regenerationsfahrt nie beenden z.B., dann ist er natürlich vorzeitig dicht und die Alterungsbetrachtung geht natürlich davon aus, dass angezeigte Regenerationsfahrten auch gemacht werden. Ich gehe davon aus, dass das Auto abgebrochene Regenerationsfahrten loggt. Stimmt alles - ich meine nur, dass auch betrachtet werden müsste, wie viele Tote man einsparen könnte, wenn die Amis von ihren 6.2 L (Hubraum) Diesel Pickups runterkommen würden. Die stoßen im Vergleich zu einem VW-Nähmaschinenmotörchen ein Vielfaches an Schadstoffen aus, wenn sie ohne Zylinderabschaltung frei durchatmen. Sie überschreiten dabei keinen Grenzwert - haben aber halt einen höheren Grenzwert und jeder zusätzliche Blechhaufen im Straßenverkehr hat dadurch auch einen größeren Fußabdruck. In der EU das selbe mit LKW und schon leichten Nutzfahrzeugen, weshalb der T5 mit EA189 ja beanstandungsfrei ist und auch nicht verändert wird. Der Ford F150 ist in den USA mit rund 60000-70000 Exemplaren pro Monat das meistverkaufte Auto, wobei die Gesamtzahl der Autos auch in den USA steigt und nicht sinkt. Wo ist dazu die passende epidemiologische Schätzung? Was wäre, wenn die alle einen BMW X3 kaufen würden? Oder einen Caddy 2.0 Schummeldiesel? Eben - es wird nicht gegengerechnet bzw. nicht ins Verhältnis gesetzt, relative Aussagen wären nämlich vermutlich nicht plakativ. Anders gesagt: Solche Hochrechnungen sind immer erstmal plakativ zu lesen, aber man muss sie schon ins Verhältnis setzen. Wenn jetzt mal auf DE übertragen keiner mehr einen Golf oder Caddy kaufen würde, sondern alle nur noch einen T5 mit der selben 2.0 TDI Maschine aber ohne Schummelsoftware, wird mindestens genauso viel NOx emittiert und es sterben mindestens genauso viele Menschen. Und wenn alle diese Kunden statt Golf oder Caddy z.B. einen GMC Silverado 6.2 oder so etwas kaufen, entspannen sich auch weder Lungen noch Klima, selbst wenn der GMC seine Grenzwerte einhält. Schon gar nicht bei 130 km/h auf der BAB, wenn die Reinigungssysteme außerhalb der relevanten Messbereiche abgeschaltet sein dürfen. Mein Vater sagte immer: "Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast." Mediziner übrigens und die kennen sich wegen ihrer Promotion mit statistischen Hochrechnungen zu Krankheiten ganz gut aus ;) Damit will ich den von seriösen Herstellern betriebenen Aufwand keineswegs abwerten. Was BMW im US-Test geleistet hat, ist beachtenswert. Der dafür betriebene Aufwand auch, man kann sich ja mal ansehen, wer außer BMW AdBlue + NOx-Speicherkat einsetzt und aus Spaß hat BMW die nicht eingebaut (und lassen die in der EU für EU5 auch weg). Für die gilt die gleiche Chemie wie für andere. Nun hat die EU laschere Grenzwerte und VW wird mit der jetzigen Maßnahme (Softwareupdate, das Sieb ist eher ein Witz und in den 1.2L und 2.0L-Motoren war es eh schon drin) nur die EU-Werte aber sicher nicht die US-Werte schaffen. Die US-Werte sind mir aber egal, deren System halte ich wegen der fetten Fahrzeuge eh für latent unseriös und habe auch nicht vor, den Caddy dorthin zu verkaufen. [/QUOTE]
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