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<blockquote data-quote="christiane59" data-source="post: 164303" data-attributes="member: 11188"><p>Wie schon oben gesagt, entsprechen die 50.000 mAh bei 5V nicht derselben Menge bei 12V, sondern es ist viel weniger. Nur Wh geben korrekt die tatsächlich verfügbare Strommenge an, und die ändern sich auch nicht mit der Spannung.</p><p></p><p>Wh ausrechnen ist ganz einfach, wenn man die Spannung kennt. Man rechnet Spannung x Amperestunden, also Volt x Ah. In dem Fall deiner oben genannten Powerbank gibt der Hersteller 3,7V an und 50.000 mAh. (1000 mAh = 1 Ah).</p><p></p><p>Also bei Volt x Ah rechnest du 3,7 x 50 = 185 Wh. Das hat der Hersteller auch schon in seinem Angebot stehen: 184 Wh. Es handelt sich bei solchen kleinen Powerbanks immer um Lipo-Akkus, genau wie bei einem Handy. Davon kannst du ca. 90 % verwenden, bevor der Akku abschaltet. Also ca. 166 Wh stehen dir zur Verfügung. </p><p></p><p>Jetzt zur 12V Batterie. Da findest du die Angaben immer schon in Ah, und bei Bleisäurebatterien, wie Nass-., AGM oder Gel, kannst du etwa 50 % entnehmen. </p><p></p><p>Rechnen wir mal für einen 70 Ah AGM Akku die verfügbaren Wh aus: </p><p></p><p>70 Ah x 12V = 840 Wh. Davon 50 % sind 420 Wh, die dir zur Verfügung stehen. </p><p></p><p>Vorteil bei den Lipos ist ganz klar ihre kleine Form und Gewicht. Dafür sind sie teurer, und wie bei Handys auch können sie thermisch durchgehen - das heißt bei einem Ladefehler können sie brennen. </p><p></p><p>Bleibatterien sind billiger, aber viel größer und schwerer. Sie brennen nicht, aber sie können gasen. Deshalb nimmt man auch im Innenraum niemals einfache Bleisäurebatterien, sondern immer AGM oder Gel. Die können zwar auch gasen, sind aber normalerweise versiegelt und haben ein Überdruckventil für den Notfall. Im Wohnwagen und Womo ist am Ventil normalerweise ein Ableitungsschlauch nach draußen befestigt. Bei AGM oder Gel ist das Risiko allerdings nicht allzu hoch, sie sind robuster und für den Zweck gemacht, und man riecht es auch, sollte doch mal eine Ausgasung stattfinden. </p><p></p><p>Es gibt noch einen dritten Aufbaubatterietyp, und das sind LiFePo4 Akkus. Ihre Energiedichte ist etwas geringer als bei Lipos, dafür gelten sie als eigensicher und nicht brennbar. Sie sind viel langlebiger als diese, mit mehreren tausend Ladezyklen, können schadlos hohe Ströme abgeben und sind über ein Batteriemanagementsystem gegen Tiefentladung geschützt. Außerdem sind sie sehr schnell wieder aufzuladen, da sie hohe Ladeströme vertragen und bis zum Schluss alles an Ladestrom annehmen, was hereinkommt. Das ist beim Kauf die teuerste Variante, auf die Dauer und die Vorteile mitgerechnet allerdings eine sehr gute Lösung. Ich habe deshalb so eine.</p><p></p><p>Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="christiane59, post: 164303, member: 11188"] Wie schon oben gesagt, entsprechen die 50.000 mAh bei 5V nicht derselben Menge bei 12V, sondern es ist viel weniger. Nur Wh geben korrekt die tatsächlich verfügbare Strommenge an, und die ändern sich auch nicht mit der Spannung. Wh ausrechnen ist ganz einfach, wenn man die Spannung kennt. Man rechnet Spannung x Amperestunden, also Volt x Ah. In dem Fall deiner oben genannten Powerbank gibt der Hersteller 3,7V an und 50.000 mAh. (1000 mAh = 1 Ah). Also bei Volt x Ah rechnest du 3,7 x 50 = 185 Wh. Das hat der Hersteller auch schon in seinem Angebot stehen: 184 Wh. Es handelt sich bei solchen kleinen Powerbanks immer um Lipo-Akkus, genau wie bei einem Handy. Davon kannst du ca. 90 % verwenden, bevor der Akku abschaltet. Also ca. 166 Wh stehen dir zur Verfügung. Jetzt zur 12V Batterie. Da findest du die Angaben immer schon in Ah, und bei Bleisäurebatterien, wie Nass-., AGM oder Gel, kannst du etwa 50 % entnehmen. Rechnen wir mal für einen 70 Ah AGM Akku die verfügbaren Wh aus: 70 Ah x 12V = 840 Wh. Davon 50 % sind 420 Wh, die dir zur Verfügung stehen. Vorteil bei den Lipos ist ganz klar ihre kleine Form und Gewicht. Dafür sind sie teurer, und wie bei Handys auch können sie thermisch durchgehen - das heißt bei einem Ladefehler können sie brennen. Bleibatterien sind billiger, aber viel größer und schwerer. Sie brennen nicht, aber sie können gasen. Deshalb nimmt man auch im Innenraum niemals einfache Bleisäurebatterien, sondern immer AGM oder Gel. Die können zwar auch gasen, sind aber normalerweise versiegelt und haben ein Überdruckventil für den Notfall. Im Wohnwagen und Womo ist am Ventil normalerweise ein Ableitungsschlauch nach draußen befestigt. Bei AGM oder Gel ist das Risiko allerdings nicht allzu hoch, sie sind robuster und für den Zweck gemacht, und man riecht es auch, sollte doch mal eine Ausgasung stattfinden. Es gibt noch einen dritten Aufbaubatterietyp, und das sind LiFePo4 Akkus. Ihre Energiedichte ist etwas geringer als bei Lipos, dafür gelten sie als eigensicher und nicht brennbar. Sie sind viel langlebiger als diese, mit mehreren tausend Ladezyklen, können schadlos hohe Ströme abgeben und sind über ein Batteriemanagementsystem gegen Tiefentladung geschützt. Außerdem sind sie sehr schnell wieder aufzuladen, da sie hohe Ladeströme vertragen und bis zum Schluss alles an Ladestrom annehmen, was hereinkommt. Das ist beim Kauf die teuerste Variante, auf die Dauer und die Vorteile mitgerechnet allerdings eine sehr gute Lösung. Ich habe deshalb so eine. Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. [/QUOTE]
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