Pendlerpauschale

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jetzt haben die weltfremden Herren Politiker Zeit, um eine narrensichere Regelung gegen den Pendler zu erfinden.


Gruß Volker
 
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Fischotter

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Anders: die Melkkuh der Nation ist zum freischuß freigegeben.


Ciao

Peter
 
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nextdoblo

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Und schon gibt es ein Wahlkampfthema für 2009.

Dachte, diese unsoziale Subvention sei aus der Welt.
Jetzt kehrt sie zurück und wird die Strassen weiter verstopfen lassen und die Städte veröden (nur eine kleine Meinung eines Fahrradpendlers ;-) )
 
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Dachte, diese unsoziale Subvention sei aus der Welt.
Jetzt kehrt sie zurück und wird die Strassen weiter verstopfen lassen und die Städte veröden (nur eine kleine Meinung eines Fahrradpendlers

Kannst ja mal mit deinem Radel bei mir in der Gegend pendeln, :twisted:
 
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Anonymous

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@Fahradpendler

1. Pendlerpauschale gilt für jeden, egal wie er zur Arbeit kommt, meine Madame fährt jeden Tag 70 km mit der Bahn...da merkt man schon was im Monat an Kosten für die Karte zusammenkommt. Und wenn jetzt, vieleicht, wieder jeder Kilometer erstattet wird, dann kriegst du auch was. Ich denke mal nicht das du mit dem Fahrad deutlich mehr als 20 km hast.

2. Versuch mal im ländlichen Bereich ohne Auto einen Job zu kriegen. Das kannst du knicken.
 
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Kaeptnfiat

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Ja, drum sollen auch alle in die Stadt ziehen und Busse, Bahnen und Radwege verstopfen. Mit dem Rad kann man auch prima durch die riesigen Fussgaengerzonen heizen ... ;-).
Entweder sind keine beruflich bedingten Kosten absetzbar oder gefaelligst alle. Mal davon abgesehen, dass wohl etliche Radfahrer trotzdem PkW Kosten absetzen ...


Thomas
 
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knebel24

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Hallo,

Mal davon abgesehen, dass wohl etliche Radfahrer trotzdem PkW Kosten absetzen ...

Es ist egal, ob man seinen Weg zum Arbeitsplatz zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegt, die absetzbaren Aufwendungen (30 ct pro km) sind immer gleich. Zumindest bis auf einen Deckelungsbetrag, den eh fast niemand erreicht.

Entweder sind keine beruflich bedingten Kosten absetzbar oder gefaelligst alle.

Die Zeiten sind schon lange Geschichte.

Aber genau darum geht es ja: Sind die (weiten) Fahrten zum Arbeitsplatz beruflich bedingt oder vielleicht doch privat, weil man ja näher an seinen Arbeitsplatz ziehen könnte, aber vielleicht nicht möchte. Das Thema ist ganz schön heikel und ich beschäftige mich berufsbedingt schon über 20 Jahre damit.

Als Steuerberater akzeptiere ich dieses Urteil und heiße es für Begünstigte auch gut, aber die grundlegende Argumentation könnte genauso gut umgekehrt Geltung erlangen. Es gibt übrigens einige Länder in Europa, da gibt es das Werkstorprinzip strikt. Die kennen gar keine absetzbaren Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Und da könnten wir möglicherweise auch hinkommen.

Ich persönlich befürchta allerdings, dass spätestens nach der kommenden Wahl der km-Satz drastisch gekürzt werden wird und zwar auf einen Betrag zwischen 5 und 15 ct.

Egal wie hoch der Spritpreis dann ist ...

Gruß
knebel24
 
Thema: Pendlerpauschale
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