Pelletkaminofen

[PeterV]

Hallo,

also wenn ich einen Ofen haben wollte, dann einen für Holzscheite.
Ich kenne von berufswegen viele Landwirte mit Wäldereien wo ich für meinen Bruder öfter Holz besorgt habe.

Heizung, tja, jetzt werden mich einige steinigen wollen, aber ich bin nach wie vor für eine Gas-/ Öl Brennwertanlage mit Solarunterstützung für Warmwasser.

Und eine gut eingemessene Anlage, mit vernünftig installierter Solaranlage, (die auch regelmäßig gewartet werden sollte ) und einem Hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage kann man auch sehr Sparsam heizen.

Peter

 

[Big-Friedrich]

Hallo Ulrich,
so einfach ist das bei uns aber auch nicht. Quasi Doppelhaus. Eine Hälfte Nachkriegszeit, andere Hälfte 90 Jahre. Nach und nach modernisiert und neue Fenster. Der "schwarze Mann", leider nicht in Arbeitskleidung, meinte auch, dass es bei uns nicht nötig sein wird, aber er misst trotzdem. Die Messung wurde auf der Rechnung auch nicht aufgeführt.

Es war für uns aber klar, dass wir eine extra Luftzufuhr nehmen, weil sie ja kaum extra kostet und weil wir ein negatives Beispiel kennen. Ein Kumpel hat einen alten Bungalow. Wir haben es live miterlebt. Wir sitzen im Winter im Wohnzimmer und der Kamin ist an. Die Frau macht die Abzugshaube an und plötzlich geht das Feuer aus und jede Menge Rauch zieht durch das Wohnzimmer....

 

[uwe f]

Hallo Peter
So ein Scheitholzofen hat schon was für sich, zumindest wenn man gut an Brennmaterial kommt. Aber auch wenn das Flammenspiel im Pelletofen nicht so schön ist, die Teile haben Zukunft. Automatisiert, Leistungsgeregelt, wenig Wartungsaufwand, und Pellets können aus fast allem pflanzlichen und tierischen hergestellt werden.
Bei der Heizung hast du wohl recht, wenn ich auch nicht Öl nehmen würde. Platz für Tanks, dreckige Brenner und der Preispoker, nö dann lieber Gas.
@ Big-Friedrich Ihr hattet Glück und habt es bemerkt, andere dösen einfach ein und werden nicht mehr wach. Ok soll kein schlimmer Tod sein, aber man hat halt noch das eine oder andere vor, im Leben.

 

[Anonymous]

...wenig Wartungsaufwand...

Dann frag mal die Heizungmonteure, was die für Ärger mit verstopften Förderschnecken ect. haben.
Bei einem hier aus dem Ort liegt die Sache mittlerweile vor Gericht. Neue Heizung vor 2 Jahren, ständig Betriebsstörungen. Ausgereift sind die Anlagen wohl noch lange nicht. :zwinkernani:

 

[Fischotter]

Hallo,

ausgereift vielleicht schon. ich würde eher sagen es leigt an den Monteuren die Sachen funktionsfähig in einem Haus einzubauen.

Ich will nichts gegen die Monteure. Ich kenne selber die Probleme mit dem Einbau so einer Heizung. Das komlizierte daran ist die ganzen Vorschriften der Montage einzuhalten.

Ciao

Peter

 

[Anonymous]

Hallo,

ausgereift vielleicht schon. ich würde eher sagen es leigt an den Monteuren die Sachen funktionsfähig in einem Haus einzubauen.

Ich will nichts gegen die Monteure. Ich kenne selber die Probleme mit dem Einbau so einer Heizung. Das komlizierte daran ist die ganzen Vorschriften der Montage einzuhalten.

Ciao

Peter

Das Problem sind die Pellets. Bröselig weil zu trocken oder Billigqualität, dann setzt es wohl die Zuführung zu.
Der Monteur sagte mir, dass es bei Großfeuerungsanlagen (Firmen und Großgebäuden) eher weniger Probleme gäbe, das Problem wären die Heizungen in den Ein- und Zweifamilienhäusern. Die hätten sehr oft Störungen an der Förderschnecke durch zerbröselte Pellets und den darauf resultierenden Staub.
Habe aber selber keinerlei Erfahrungen mit Pellets, ich habe Ölbrennwertheizung mit Solarthermie fürs Wasser. Von Pellets wurde mir von ALLEN Monteuren abgeraten. :zwinkernani: